"Was habt ihr jetzt vor?", fragte ich die beiden Jungs. Sanji drehte sich um und zündete sich eine Zigarette an, während Chopper mich mit Tränen in den Augen ansah."Ich geh eine Runde spazieren.", sagte er ruhig und ging. Somit waren Chopper und ich alleine und ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Ich sollte die Anderen warnen, aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll zu suchen.", sagte Chopper verzweifelt und sah sich hektisch um.
"Komm, ich helfe dir! Zusammen finden wir sie viel schneller! Wir sollten über die Dächer gehen, dann haben wir einen besseren Überblick.", sagte ich, nahm Chopper auf den Arm, welcher kurz erschrocken aufquiekte und sprang auf das Dach hinter uns. Ich ließ ihn wieder runter und sah mich um. Etwas weiter entfernt und nur ganz leicht, hörte ich schreie auf den Straßen.
"Ich denke, wir sollten den Schreien auf der Straße dahinten folgen. Kannst du Ruffy, Zorro oder einen der Anderen wittern?", fragte ich Chopper und machte mich über die Dächer auf den Weg zu den Schreien. Chopper witterte beim Laufen.
"Das sind sie!", sagte er und wir verschnellerten unsere Schritte nochmal. Wir waren den Schreien so nahe gekommen, dass wir bereits neben einer Meute liefen und voran sah ich einen Strohhut. Ruffy, Zorro und eine orangehaarige Frau. Sie liefen so schnell sie konnten, aber von vorne und von den Seiten würden sie weitere Leute abfangen. Ich nahm Chopper auf den Arm und rannte jetzt noch schneller und hatte die drei bald eingeholt.
"HEI!", rief ich zu den dreien runter und Ruffy sah zu uns hoch. Er packte Zorro und die Frau und sprang mit einem Satz zu uns hoch.
"Chopper, was ist los? Und wer bist du?", fragte die Frau und sah Chopper erst besorgt an und musterte mich dann skeptisch. Ich beachtete sie gar nicht, sondern lief einfach weiter.
"Quatschen können wir später, wir sollte erstmal hier weg! Folgt mir!", sagte ich und lief voraus. Als wir die ganzen Männer abgehängt hatten, ließen wir uns erschöpft auf dem Dach nieder. Chopper erzählte ihnen was Robin gesagt und was sie vor hatte.
"Bist du dir sicher das Robin das gesagt hat?", fragte Ruffy ihn ungläubig.
"Leider ja. Sie war dabei.", sagte Chopper traurig und zeigte auf mich. Jetzt lagen alle Blicke auf mir.
"Er hat recht, mit allem was er gesagt hat. Aber irgendwas stimmt da nicht.", sagte ich nachdenklich und überlegte, was man jetzt machen sollte.
"Wer bist du eigentlich?", fragte Ruffy mich verwirrt.
"Ich heiße Rose. Ich war zufällig vor Ort, als Sanji und Chopper kamen und hab alles mitbekommen. Dann hab ich Chopper geholfen euch zu finden.", erklärte ich ihnen. Während Ruffy's Gesicht fröhlich wurde, sahen mich die Frau, Zorro und Chopper misstrauisch und schockiert an. Warum ich ihnen meinen richtigen Namen verriet? Ich weiß es nicht, aber ich vertraute ihnen. Sehr sogar.
"Was ist denn mit euch los?", fragte Ruffy verwirrt, als er die schockierten Gesichter seiner Freunde sah. Ich konnte nicht anders und lachte leise, wodurch Ruffy mich jetzt verwirrt anguckte.
"Sag mal Ruffy, guckst du dir denn nie die Steckbriefe an?", fragte die Frau Ruffy jetzt ernst, worauf dieser nur den Kopf schüttelte.
"Wieso denn Nami? Ich guck immer nur unsere an, wenn es neue gibt.", sagte er und die Frau, welche Nami hieß, seufzte frustriert.
"Sie hat genauso viel Kopfgeld wie du, Ruffy! Sie ist Einzelgängerin Rose!", sagte Nami ernst und guckte mich wieder misstrauisch an.
"Echt? Wie cool!", sagte Ruffy fröhlich und seine Augen funkelten richtig.
"Was habt ihr jetzt vor?", fragte ich und sofort wurde Ruffy's Gesicht ernst und er zog seinen Strohhut tiefer ins Gesicht.
"Wir werden heute Nacht wieder zu Eisberg's Villa gehen. Sie wird da wieder auftauchen und dann will ich die Wahrheit wissen!", sagte Ruffy ernst und sah uns alle an. Ich nickte und stand auf.
"Dann wäre das geklärt. Hast du was dagegen wenn ich euch helfe?", fragte ich Ruffy ernst, welcher verneinte.
"Ruffy, was soll das? Wir kennen sie doch gar nicht!", schimpfte Nami ihn aus.
"Da hat Nami recht Ruffy! Woher willst du wissen, ob wir ihr vertrauen können?", fragte Zorro jetzt auch.
"Jetzt ist aber mal schluss! Sie hat mir geholfen euch zu finden!", sagte Chopper empört. Nami wollte wütend etwas erwiedern, aber Ruffy schnitt ihr mit einer Armbewegung das Wort ab.
"Meine Entscheidung steht fest! Ich vertraue ihr und sie wird uns helfen, wenn sie es möchte!", sagte Ruffy laut und in seiner Stimme schwang die Autorität eines Käptns mit. Sofort nickten alle. Etwas erinnerte mich an ihn. Bei ihm fühlte ich mich komischerweise sicher. Und das nur durch seine Anwesenheit.
"Dann mal los!", sagte Ruffy und lief dicht von mir gefolgt voraus.
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Gefährliche Liebe [One Piece]
FanfictionIn der Geschichte geht es um ein Mädchen, welches sich nicht an ihre ersten 12 Lebensjahre erinnern kann. Ihr Name ist Rose und sie hatte es nicht leicht. Sie weiß nicht wer sie ist und ob sie Familie hat. Sie kennt nur ihren Vornamen und wird von j...