Maskenball mit Überraschung

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Als ich auf dem Ball ankam, war ich direkt froh, dass es ein Maskenball war. Denn als ich den großen Saal betrat, konnte ich direkt Doflamingo ausmachen. Er war mit seinen pinken Federn auch nicht zu übersehen und außerdem trug er keine Maske, was das alles noch einfacher machte. Ich mischte mich unter die Menge und nahm mir ein Glas Wein, welches mir einer der Kellner hinhielt. An eine Wand lehnend, betrachtete ich eine Weile die ganzen Leute, die alle eine Begleitung hatten. Außer mir. In Gedanken versunken, merkte ich nicht, wie sich mir jemand näherte.

"Darf ich die Dame zum Tanz bitten?", ertönte die Stimme von Doflamingo, welche mir immernoch im Gedächnis schwirrte, vor mir und als ich aufsah, hielt er mir seine Hand hin. Ich machte einen leichten Knicks, bevor ich meine Hand in seine legte und mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen ließ.

"Es wäre mir eine Ehre, mit dem Veranstalter zu tanzen.", sagte ich zuckersüß und ließ mich von ihm führen. Es lief grade ein langsames Lied, weshalb wir einen Walzer tanzten.

"Wie kommt es, dass eine so schöne Frau alleine hier ist?", fragte er mich und zog mich noch ein Stück näher an sich ran. Es verlangte mir viel Kraft, ihn nicht wegzustoßen oder das Gesicht zu verziehen. Seine Nähe und einfach nur er widerten mich gewaltig an.

"Meine Begleitung kommt später nach, da sie noch was zu erledigen hat.", erfand ich eine kleine Lüge und er kaufte sie mir tatsächlich ab, da er verstehend nickte.

"Wie komme ich eigentlich zu der Ehre, dass Sie mit mir tanzen?", fragte ich ihn wieder zuckersüß und ließ ein wenig Schüchternheit in meiner Stimme schwanken.

"Man kann doch eine wunderschöne Frau wie Sie einfach so alleine stehen lassen! Ihre Begleitung sollte ich was schämen, sich einfach zu verspäten!", sagte er ruhig und kam meinem Gesicht immer näher und schloss seine Augen. 'Wenn der mich jetzt küssen will, kotz ich', dachte ich mir und schaute gequält in sein Gesicht, was er allerdings nicht sah, da seine Augen noch geschlossen waren.

"Darf ich abklatschen?", ertönte eine tiefe Stimme, kurz bevor Doflamingos Lippen auf meine trafen. Dieser öffnete nun wieder seine Augen und in seinem Blick blitzte Wut auf. Er entfernte sich wieder von mir und starrte den fremden Mann wütend und frustriert an.

"Darf ich bitten, Liebling?", fragte der Fremde und hielt mir seine Hand hin. 'Liebling? Ach egal, er hat mich grade vor dem Grauen bewahrt', dachte ich mir erleichtert und legte meine Hand in seine. Er zog mich von Doflamingo weg, welcher uns verdutzt hinterher sah, wie wir uns immer weiter entfernten. Kurze Zeit später wandte er sich ab und setzte sich auf seinen Thron.

"Ich würde mal sagen, dass war Rettung in letzter Sekunde.", sagte der Fremde grinsend, worauf ich zu ihm und in seine Augen sah. Mir stockte kurz der Atem, aber er schien es nicht zu bemerken. Diese Augen würde ich überall wiedererkennen.

"Achja?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.

"Eindeutig. Man hat es an Ihrer Körperhaltung bemerkt und da ich ein paar Fetzen eures Gespräches verstanden hatte, beschloss ich einzugreifen.", grinste er mich an. Was er allerdings nicht wusste, war, dass er mit diesem Lächeln eine verdammte Wirkung auf mich hatte. 'Verdammt, kann er gut tanzen und dann sieht er auch noch so verdammt gut aus', dachte ich mir, als er mich grade drehte und mich dann so hielt, dass seine Hand an meinem Rücken und er über mich gebeugt war. Unsere Gesichter trennten nur wenige Millimeter voneinander.

"Er beobachtet uns.", hauchte er mir auf die Lippen und guckte unauffällig zu Doflamingo.

"Dann sollten wir was tun, damit er keinen Verdacht schöpft.", sagte ich grinsend, worauf er mich überrascht ansah.

"Und dafür bekomme ich später keinen Arschtritt?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

"Kommt drauf an wie gut du es anstellst.", erwiderte ich grinsend. Er grinste ebenfalls, als er die letzten Meter überbrügte und seine Lippen sanft auf meine legte. Seine Lippen waren ein klein wenig Rau aber ansonsten sehr weich und sie schmeckten wundervoll. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang und in mir entfachte ein Feuerwerk. Dieser Kuss hatte meine Gefühle in ein Chaos gestürzt. Als wir uns aus Luftmangel wieder lösten, sahen wir uns noch kurz in die Augen, ehe ich mich aufrichtete und ihm verführerisch über die Brust strich.

"Ich wollte schon immer wissen wie deine Lippen schmecken, Chiruge des Todes.", hauchte ich ihm rau ins Ohr begab mich in Richtung Ausgang, einen perplexen Law zurücklassend. Die kühle Nachtluft empfing mich und ich machte mich auf den Weg zurück zur Sunny, wobei ich einen Umweg nahm. Als ich in eine Sackgasse ging, wurde ich herumgeschleudert und gegen die Wand gedrückt. Mit einem Arm neben meinem Kopf lehnend, sahen mir zwei sturmgraue Augen in meine Schwarzen. Er drückte seine Lippen wieder auf meine, was ich ohne zu zögern erwiderte.

"Dann haben mich deine Augen doch nicht getäuscht.", hauchte er rau gegen meine Lippen, als er sich von mir löste und sah mir wieder tief in die Augen.

"Hättest du mich sonst trotzdem geküsst?", fragte ich ihn leise und verlor mich in seinen Augen.

"Vermutlich schon, aber dann wäre ich dir nicht hinterhergelaufen.", hauchte er als Antwort und drückte seinen Körper ganz dicht an meinen. Wieder drückte er seine Lippen auf meine, aber diesmal nicht so sanft wie beim ersten Kuss. Nein, dieser Kuss war fordernt und verlangte nach mehr. Als wir uns wieder lösten, war in seinen Augen pures Verlangen zu sehen.

"Wenn wir jetzt weiter machen, kann ich mich nicht mehr zurückhalten.", hauchte er rau, ohne seine Augen von meinen zu lösen.

"Dann halt dich nicht zurück, aber..", fing ich ebenso rau an zu hauchen, wurde aber unterbrochen, als er seine Lippen wieder auf meine drückte und mich noch fester an sich drückte. Mit seinen Händen faste er mir an den Hintern und hob mich hoch, was mir ein quieken entlogte, worauf der Kuss sich kurz löste. Er knurrte unzufrieden und presste seine Lippen wieder hungrig auf meine. Keine Sekunde später war es warm und ich wurde gegen eine Wand gedrückt. Er hatte uns in ein Motelzimmer gebeamt. Er löste sich von meinen Lippen und verteilte viele kleine Küsse hinter meinem Ohr, worauf ich meine Hände in seine Haare krallte und leicht daran zog. Als er eine empfindliche Stelle gefunden hatte, konnte ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen und wurde leicht rot. Zufrieden knurrte er, bevor er an der Stelle leicht in meine Haut biss und dann anfing zu saugen. Ehe ich mich versah, hatte er mir einen Knutschfleck verpasst. Damit fertig, fuhr er noch einmal grinsend mit seiner Zunge drüber und küsste sich dann über meinen Hals runter zu meinem Dekoltee. Ungeduldig zog ich ihn wieder zu mir hoch und küsste gierig seine Lippen, worauf er in den Kuss hinein grinste.

"Ist da jemand ungeduldig?", raunte er mir grinsend ins Ohr, während er geschickt mein Kleid öffnete und es sofort auf den Boden rutschte. Knurrend wanderten meine Hände zu seinem Hemd und langsam fing ich an sie zu öffnen. Als alle Knöpfe offen waren, striff ich es von seinen Schultern und es fiel neben meinem Kleid zu Boden. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander, als er sich von der Wand löste und mich zum Bett trug. Kurze Zeit später spürte ich die weiche Decke unter mir. Ich strich mit meinen Händen sanft über seine Bauchmuskeln, bis hin zu seinem Hosenbund, welchen ich langsam öffnete. Ein unfriedenes Knurren von ihm ließ mich in den Kuss hinein grinsen. Plötzlich löste er seine Lippen von meinen und küsste sich wieder meinen Hals runter, während er meinen BH öffnete und diesen in die nächste Ecke warf. Ehe ich mich versah, fing er an meinem rechten Nippel zu saugen, was mich überrascht aufkeuchen ließ. Meine Gefühle überrolten mich, als er dazu noch mit einem Finger über meine Mitte strich und dann in sie eindring. Ich spannte mich unwirkürlich an, entspannte mich aber wieder, als er anfing seinen Finger zu kreisen. Jetzt machte auch ich mich wieder ans Werk und zog ihm seine Hose aus, wobei ich über seine Beule strich. Ausversehen, versteht sich natürlich. Dadurch entlogte ich ihm ein Stöhnen, worauf er als Strafe einen zweiten Finger in meine Mitte schob und ihn gleich bewegte. Es dauerte nicht lange, da landeten seine Boxershorts und mein Höschen ebenfalls auf dem Boden. Er zog seine Finger aus meiner Mitte raus und guckte mir noch ein letztes mal tief in die Augen. Er drückte seine Lippen fest auf meine und drang gleichzeitig mit einem Ruck in mich ein, worauf ich in den Kuss reinstöhnte. Ich konnte mich nicht daran gewöhnen, da er gleich anfing sich zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller und härter. Wir bewegte uns im gleichen Takt und es dauerte nicht lange, bis er meinen empfindlichen Punkt gefunden hatte. Als er ihn das erste Mal traf, stöhnte ich laut auf und mir tanzten Sterne vor den Augen.

"Laaaaw", stöhnte ich lustvoll, als er immer wieder meinen wunden Punkt traf. Als wir beide zu unserem Höhepunkt kamen, kamen wir beide gleichzeitig und ich ließ mich zufrieden zurück auf's Bett fallen. Law zog sein Prachtstück aus mir heraus, legte sich ebenfalls auf's Bett und zog mich zu sich ran. Müde kuschtelte ich mich an seine Brust und schloss meine Augen.

"Ich liebe dich!", flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss an den Haarschopf, aber das bekam sie nicht mehr mit, da sie eingeschlafen war.

Gefährliche Liebe [One Piece]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt