Jetzt standen wir vor dem prächtigen neuem Schiff der Strohhüte und Ruffy hatte es nach längerer Zeit geschafft, Franky dazu zubewegen, mit ihnen in See zu stechen. Ich begegnete Ruffy's Blick und er grinste breit.
"Rose! Komm auch an Bord! Werd ein Teil meiner Crew!", forderte er mich grinsend auf und ich musste darauf schmunzelnd den Kopf schütteln.
"Ich kann nicht. Ich möchte mehr über meine Vergangenheit herausfinden und das kann ich nur alleine. Sonst hätte ich die Einladung einer anderen Crew wahrscheinlich angenommen, wenn der Käptn mich nochmal gefragt hätte.", erklärte ich ihm lächelnd.
"Schade. Versprichst du mir was?", fragte er mich und legte seinen Kopf schief.
"Was denn?", gab ich darauf nur zurück.
"Versprich mir, dass wir uns wiedersehen und du nicht stirbst!", forderte er mich ernst auf.
"Ich verspreche es und wehe ich lese in der Zeitung, dass die Marine euch hinrichten lässt!", rief ich zu ihm rauf und er grinste mich an. Dann drehte er sich um und ging an Deck, wo sie gleich darauf die Segel setzten. Sie hatten grade das Festland verlassen, als eine laute Stimme ertönte.
"Strohhutpiraten! Im Namen der Marine seid ihr festgenommen! Ergebt euch!", sagte die Stimme. Als ich das Marineschiff erblickte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es war das Schiff von Vizeadmiral Garp, welcher auch noch ganz vorne auf dem Deck stand. Seine Männer brachten ihm dutzende Wagen mit Kanonenkugeln, welche er mit Leichtigkeit auf die Strohhüte feuerte.
"RUFFY!", schrie ich auf das Meer raus und erlangte kurz die Aufmerksamkeit von Garp, welcher danach aber wieder auf die Strohhüte feuerte.
"Bring dich in Sicherheit Rose!", hörte ich Ruffy besorgt rufen. Er tauchte an der Reeling auf und musterte mich besorgt, als ein weiterer Schrei seine Aufmerksamkeit bekam. Nebenbei wehrte er immer wieder Kanonenkugeln ab. Als ich Ruffy's Blick folgte, sah ich die Langnase.
"Schnappt euch Strohhut Rose!", hörte ich vom Marineschiff aus rufen.
"Überlasst sie mir.", ertönte eine gleichgültige Stimme und kurz darauf sah ich einen hochgewachsenen Mann über das Wasser laufen. Es war Admiral Aokiji. Ich drehte mich sofort um und rannte zu der Langnase. Immer wieder schossen blaue Eiszapfen an mir vorbei. Einer traf mich genau an der Schulter und blieb stecken. Aber ich rannte einfach weiter. Als ich bei der Langnase ankam, sah ich Ruffy's ausgestreckten Arm, welchen die Langnase nicht bemerkte. Ich packte diese am Kragen und mit der anderen Hand Ruffy's. Mit einem schmerzvollem Gestöhne meinerseits landeten wir an Deck des Schiffes, welches kurze Zeit später abhob und uns in Sicherheit brachte. Während Ruffy und die Langnase sich heulend in den Armen lagen, kam Chopper zu mir gerannt und trug mich in das Behandlungszimmer. Er behandelte meine Wunde und fragte, ob ich sonst noch Schmerzen hätte, was ich aber verneinte. Zusammen gingen wir wieder an Deck, wo Ruffy mich angrinste.
"Ist es in Ordnung, wenn ich bis zur nächsten Insel bei euch bleibe?", fragte ich ihn bevor er was sagen konnte. Er nickte und so begann eine schöne Zeit zusammen mit den Strohhüten. Wir hatten zusammen viel Spaß aber auch bestritten wir einen harten Kampf zusammen. Wir sind nämlich genau in das Teufelsdreieck gesegelt, wo einer der sieben Samurai der Meere sein Reich hatte. Gecko Moria hatte sein Zuhause auf der Thriller Bark und hatte durch seine Teufelsfrucht die Macht, jeden Schatten zu stehlen und jemand anderem, ja, sogar Toten zu geben. Mit viel Mühe hatte Ruffy und ich es geschafft ihn auszuschalten, worauf Ruffy erschöpft und schwerverletzt zusammenbrach, wobei ich mich noch kurz bei wach halten konnte. So bekam ich auch die Ankunft von einem weiterem Samurai mit. Bartholomäus Bär. Er verlangte, dass man Ruffy und mich ihm sofort aushändigte. Da verlor ich auch schon mein Bewusstsein. Als ich wieder wach wurde, war Ruffy schon wach und alle waren fleißig am Feiern, während Brook, ein Skelet wohlbemerkt, auf einem Klavier spielte und ein Lied sang. Ruffy fragte auch ihn, ob er ihn auf seiner Reise begleiten wolle und er stimmte zu. So hatte er, so sagte er, eher die Chance sein Versprechen einzulösen. Und so segelten wir weiter. Kurz bevor wir die Insel erreichten, trafen wir eine junge Meerjungfrau und einen sprechenden Seestern. Sie führten uns zu einem Seerestaurant, wo ein Tintenfischmensch wundervolles Essen für uns zubereitete. Scheinbar hatte Nami schlechte Erfahrungen mit diesem gemacht, da sie sehr kalt und abweisend zu ihm war. Als der Tintenfischmensch, welcher Okta hieß, allerdings von Menschenhändlern entführt wurde, machten wir uns auf den Weg ihn zu retten. Der Boss dieser Typen sah dem Wantedfoto von Sanji so ähnlich, dass ich laut loslachte. Es entbrannte ein kurzer Kampf zwischen ihm und Sanji, wobei Sanji ihm ein neues Gesicht verschaffte, was um einiges besser aussah. Als wir Okta dann aus dem Käfig gerettet hatten, führte er uns direkt zu dem Sabaodi Archipel. Hätte ich gewusst, wem ich über den Weg laufen würde, hätte ich nicht zugestimmt, noch mit ihnen auf die Insel zu gehen.
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Gefährliche Liebe [One Piece]
FanfictionIn der Geschichte geht es um ein Mädchen, welches sich nicht an ihre ersten 12 Lebensjahre erinnern kann. Ihr Name ist Rose und sie hatte es nicht leicht. Sie weiß nicht wer sie ist und ob sie Familie hat. Sie kennt nur ihren Vornamen und wird von j...