Ich heiße Vanessa Gilbert und bin 19 Jahre alt. Ich wohne mittlerweile alleine in einer zwei Zimmerwohnung, die recht groß war. 70m² um genau zu sein. Ich hatte ein großes Wohnzimmer und nebenan war Küche/Esszimmer. Die beiden Räume waren durch eine große weiße FlügelTür getrennt, ich liebe diese Tür. Meine komplette Wohnung war schlicht und modern. Alles in grau und weiß, aber es gab manchmal blau zusehen. Ich bin nicht der auffällige Typ. Ich brauch es ruhig, passend zu einen Schüchternen Mädchen halt. Bin ein molliges Mädchen, dass in ein Supermarkt die Regale einräumt. Da ich nicht weiß was ich sonst mit meinen Leben anfangen soll. Nebenbei verdiene ich Geld mit Kurzgeschichten. Ich habe zwei beste Freundinnen, Lore und Amy. Die beiden sind in mein Alter. Amy ist Serviererin in einen kleinen Café und Lore ist Verkäuferin in ein Modegeschäft. Wir alle arbeiten ziemlich in der Nähe und treffen uns oft, meist in der Mittagspause bei Amy. Amy ist eine Laute Person, sie liebt es im Mittelpunkt zu stehen und dazu passend hatte sie Feuerrote Haare und eiskalte blaue Augen. Ein Teufel auf Erden, aber für ihre Freunde war sie meist da. Warum nur meist? Weil Typen ihr wichtiger sind, jede Woche ein neuen. Ekelhaft, ich weiß aber sie macht was sie will. Lore ist wie Amy, aber in Nett. Sie ist immer an meine Seite und ich an ihrer. Wir beide sind eher beste Freunde als wir mit Amy. Lore hat lange Blonde und grüne Auge. Lore und Amy hatten die selbe Figur, Schlank und sportlich. Keine Ahnung wie wir drei Freunde wurden. Aber wir sind es seit der Oberstufe. Nur in letzter Zeit bekam ich es mit der Angst zu tun. Seit ein paar Tagen bekomme ich E-Mails von einen Unbekannten. Erst dachte ich, es sei ein blöder Streich von Amy und Lore, aber nein. Es war ein Mann. Er schickte mir ein kurzen Steckbrief von sich. Schwarze Haare, grüne Augen und sportliche Figur. Aber das war nicht das einzige was er mir schickte. Er schickt mir Blumen und Pralinen, sogar Fotos von mir und schrieb mir wie schön ich doch sei. Er stalkt mich! Jeder bekam es mit, jeder wusste von seiner Existenz. Ich fühle mich ständig beobachtet und verfolgt. Das Gefühl ließ nicht nach und machte mich verrückt. Ich änderte zwei mal meine E-Mail Adresse, doch nach einer Stunde hatte er auch schon diese. Dann eine neue Handynummer , das selbe, danach folgte ein neues Handy mit neuer Nummer, die Nummer hatte er sofort. Die Polizei kann nichts wirklich dagegen machen, außer wenn der Typ mir Blumen oder sonst was mir schickt, sollte ich die Polizei rufen. Aber es gab keine Fingerabdrücke oder sonst was, einfach nichts. Keine Ahnung wer er war oder was er von mir will. Ich hatte Angst, dass er irgendwann auftaucht und sonst was mit mir anstellt. Ich stand unter der Dusche und das heiße Wasser prasselt auf meine Haut. Ich versuchte ihn für ein paar Minuten zu vergessen. Ich wusch meinen molligen Köper und danach meine Haare. Ich stieg aus der Dusche und hing mir ein großes blaues Handtuch um. Ich ging zum Waschbecken und sah in den Spiegel vor mir. Das Badezimmer war komplett weiß gefliest und die Möbel waren auch weiß. Es war auch nicht das größte Bad, aber es hatte immerhin ein Fenster. Die einzigen Farbakzente waren die Bunten Handtücher. Ich griff zu Bürste und kämmte mein braun gefärbtes Haar, eigentlich hatte ich gold Blonde Haare, die ich nicht mochte. Da machte mein Handy wieder Ping, eine E-Mail. Ich öffnete sie mit gleich.
>Hallo, Liebling.
Ich liebe deine langen Haare. Alles an dir ist wunderschön<.Ich seufzte und legte es weg. Schrecklich das er mich so sah. Vielleicht konnte er mich auch nackt sehen und das macht mir einfach mehr Angst, dass ein fremder Mann mich nackt sieht. Ich habe nie darauf geantwortet und er schrieb auch nie dazu was. Ich föhnte meine Haare trocken und zog mir Unterwäsche, schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt mit Print an. Irgendwie trug ich nur schwarze Sachen und selten was mit Farbe. Schwarz ich halt meine Glücksfarbe. Wieder machte mein Handy Ping. Ich verdrehte die Augen.
>Ich würde gerne dein Geruch war nehmen.
Du riechst bestimmt nach Blumen.
Doch es ist noch zu früh dich zu sehen<.
Ich warf mein Handy auf mein Bett. Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?! Schnell schnappte ich mein Handy wieder und holte meine Kopfhörer vom Schreibtisch. Ich ging dann zur Arbeit und versuchte mich nicht mehr deswegen aufzuregen. Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich Musik. Bei der Arbeit war mal wieder alles stressig und ich räumte gerade Pizza in die Tiefkühltruhen, da kam ein Blumenlieferant auf mich zu. Ich schreckte hoch und betrachte den weißen Blumenstrauß. Der Schlaksige Mann mit blonden Haaren sah mich freundlich an. "Sind sie Ms. Gilbert?",fragte er lächelnd. "Äh...ja. Die bin ich",antwortete ich verwirrt. Schon drückte er mir den Strauß mit weißen Blumen in die Hand. "Und hier ist ihre Karte!",sagte er und steckte sie in den Blumenstrauß. Bevor ich realisieren konnte was hier wirklich geschieht und fragen konnte von wem der Strauß Blumen war, verschwand der Blumenlieferant auch schon. Meine Mutter, die dort auch arbeitet kam auf mich zu. "Soll ich die Polizei rufen?",fragte sie schon sichtlich genervt. Denn in letzter Zeit übertreibt, der Fremde es, mit seinen Geschenken. Ich will die ganzen Geschenke nicht haben und er soll mich doch einfach nur in Ruhe lassen. "Nein, Mom. Ich hab jetzt sowie so Feierabend und weiter bringt es mich eh nicht",antwortete ich und ging ins Lager. Ich fischte die Karte aus den Blumenstrauß und die Karte war schlicht schwarz mit silbernen Schnörkel umrandet. Eigentlich ganz hübsch. Ich drehte die Karte um.
>Ich hoffe meine Schönheit hatte einen schönen Arbeitstag gehabt. Bei dir zu Hause wartet eine Überraschung auf dich<
Ich seufzte und steckte die Karte in meine Hosentasche. Den Strauß legte ich kurz zur Seite auf eine volle Palette mit Waschmittel. Kim, eine Kassiererin, kam zu mir und schaute sich die Blumen an. Kim hat eine recht schöne Figur, nicht zu dick nicht zu dünn. Sie hatte ihre Blonden zu einen Dutt gebunden und hat rote Fingernägel. So wie ich trug sie die Arbeitsuniform, Hellblaue Bluse und schwarze Hose. "Schon wieder von dein Stalker?",Fragte sie und schenkte mir ein Lächeln. "Ja. Möchtest du sie haben?",fragte ich und lächelte zurück. "Ne, meine Mutter würde nur viel zu viele Fragen stellen",lachte sie und ging an dem Computer. "Schade",sagte ich und nahm meine Tasche. "Sorry, auch wenn sie richtig schön sind",sagte Kim. Ich nahm den Blumenstrauß wieder an mich und verabschiedete mich von Kim. Als ich gerade den Supermarkt verließ, lief ich versehentlich gegen einen jungen Mann. "Oh, Entschuldigung",sagte ich und mir fiel dabei den Strauß aus der Hand. Freundlicherweise hob der Mann den Strauß auf und reichte mir ihn. "Ich habe selber nicht aufgepasst,"äußerte er sich mit einen strahlenden Lächeln und fuhr sich durch seine Braunen Haare. "Schöne Blumen",sagte er, "Von deinen Freund?". Meine Wangen erröteten sich und schüttelte schüchtern mein Kopf. "Schön wärs, aber ich habe kein Freund",lachte ich und sah die platt gedrückten Blumen an. "Da brauch ich ja kein schlechtes Gewissen haben, dass sie sehr zermatscht sind",lachte er. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich weiß nicht mal seinen Namen und schon fasziniert er mich. Noch dazu ist er sehr attraktiv mit seinen sportlichen OberKörper, der durch sein Poloshirt durch schien. "Übrigens ich heiße Kevin und ich muss leider weiter. Man sieht sich bestimmt öfters hier",sagte er und schaute auf sein Handy. "Okay. Ja sicher. Ich Vanessa",sagte ich und setzte meine Beine in Bewegung. Was kam da jetzt aus mein Mund. Ich Vanessa? Oh man, wie peinlich. Ich schüttelte den Kopf und somit die Gedanken darüber was ich gerade sagte. Ich brauchte nur zehn Minuten bis zu meiner Wohnung. Einfach die Straßenseite wechseln und gleich die Straße rein, das dritte Haus auf der Linken Seite. Gegenüber von dem Wohnhaus war ein kleiner Park, mit einen Spielplatz. Ich konnte vom Küchenfenster den Park sehen. Der Park war wirklich schön und ich saß auch öfters dort und las ein Buch. Vor dem Wohnhaus kramte ich mein Schlüssel aus meiner Tasche. Nach einer gefühlten Ewigkeit und Verzweiflung fand ich den Schlüssel ganz unten in meiner Tasche. Ich schloss die Tür auf und ging hoch in den Ersten Stock zu meiner Wohnungstür. Es gab insgesamt sechs Wohneinheiten im Haus. Ein Glück fand ich eine Wohnung die nicht im Dachgeschoss oder in sonst für einen Stockwerk ist. Denn dieses Haus hatte keinen Fahrstuhl und alle die oben Wohnen tuen mir leid mit ihren Einkäufe und allem. Ich schloss die Tür auf und ging ohne bedenken rein. Schubste die Tür wieder zu und da traf mich der Schock. Ich blieb wie eingefroren stehen und der Blumenstrauß und meine Tasche fielen zu Boden. Wie kann das sein?Ich hoffe dir hat das erste Kapitel gefallen❤️
Und freust dich auf die nächsten Kapiteln.
Ich versuche jeden Mittwoch zu updaten und seit nicht traurig, wenn mal kein kommt❤️
Vielleicht mögt ihr bei meinen anderen Büchern vorbei schauen😊
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Stolen Life
ChickLitAlles was ich will ist meine Freiheit zurück! Dieser Mann ist einfach nur krank. Einfach nur süchtig nach mir. Er hält mich nicht wirklich gefangen, denn da wo ich bin ist kein Käfig oder sonst was. Ich kann, wie ein normaler Mensch dort leben, ab...