Stolen Life

Kapitel 15

"Ich bin da und bleibe bei dir!",sagte er ruhig und zog mich mit sich. Im Esszimmer angekommen kicherten die Mädchen los und sahen mich giftig an. Es hat sich nichts geändert, die Blicke sind die selbem und das Gekicher auch. Die aber verstummten als Markus sie böse an sah. "Schade, das sie es aus dem Brunnen geschafft hat ",kicherte Jackie. Markus knurrte und ließ meine Hand los. Er ging zielstrebig auf Jackie zu und packte sie an den Haaren. Jackie lachte einfach nur und ließ es mit sich machen. Markus zog sie brutal vom Stuhl. Die anderen Mädchen ignorierten das war Markus mit Jackie tat. "Engel setzt dich. Ich komm gleich",sagte er. Ich stand nur geschockt da und irgendwie ist Jackie total krank, dass sie darüber lacht. Markus zieht sie mit den Haaren weiter runter und zerrte sie aus dem Zimmer.  Mir war gar nicht klar, dass er so brutal sein kann. Nach ein paar Minuten kam Markus wieder aber ohne Jackie. Keiner äußerste sich sie noch. Von Allen Mädchen waren die Köpfe unten und aßen ohne weiteres weiter. Ich blieb immer noch stehen und Markus ging mit großen Schritten auf mich zu. "Was habe ich sagt?",fragte er mich und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Ich sollte mich setzen",antwortete ich. "Gut. Dann komm",sagte er und führte mich zum Tisch. Es gab Rühreier und Speck. Es roch wirklich gut und mein Magen machte sich bemerkbar. Markus kicherte und machte ordentlich was auf mein Teller. "Guten Appetit",sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Vorher stellte er mit einem Glas hing und drei Tabletten. Die eine war sogar blau und die anderen einfach sehr groß. Ich lächelte beschämt und aß alles auf. Die Anwesenheit der Mädchen war unerträglich ich hatte das Gefühl es passiert gleich noch was. Aber nichts weiter geschah. "Was wollen wir beide heute machen?",fragte Markus und lehnte sich zurück. "Keine Ahnung ",antwortete ich und legte der Gabel weg. "Wir könnten reiten?",fragte er.  Meine Augen wurden groß. Nein auf keinen Fall. Ich schüttelte den Kopf. "Wieso?",fragte er nach.
"Ich habe Angst vor Pferden. Ich möchte gerne Fina sehen".
"Das wusste ich gar nicht, aber na gut. Wir können gleich raus gehen, aber wir üben das du keine Angst vor Pferden mehr haben musst",sagte er. Wir üben das? Ich nähere mich keinen Pferden. Wir gingen nach draußen und dort kam Fina uns schon entgegen oder eher humpelte. Ich spielte mit ihr eine Zeit lang und Markus saß einfach nur da. Er tippte meist auf sein Handy rum. Ich durfte Fina mit rein Nehmen und kuschelte mit ihr im Schlafzimmer.  Markus war im Bad und kam frisch geduscht wieder her. Plötzlich kam einige Männer rein und trugen einen großen Fernseher rein. "Oh, schön. Genau dort hin",befahl Markus und zeigte gegenüber vom Bett.
Die weitere Woche verging schnell und ruhig. Die Mädchen ließen mich in Ruhe, aber nur weil Markus sie mir von Leib hielt und diese Ruhe vor denen machte mir Angst. Denn Markus wird nicht mehr immer bei mir sein. Auch wenn Fina da ist und Kevin. Aber Fina will ich nie mehr in Gefahr bringen.

Lesenacht geht morgen/heute um 21 Uhr weiter.❤️❤️