Kapitel 10

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Info: Manchmal bin ich echt dumm. Ich habe zwar das Kapitel geschrieben und dachte ich hätte es veröffentlicht, aber so intelligent ich war, hab ich es nicht und wundere mich schon das niemand es liest oder was zu sagt. ich dachte nur ist das Kapitel so schlecht geworden?  Aber nein, ich habe es einfach nicht öffentlich gemacht. Also hier viel Spaß beim Lesen und Sorry nochmal :)




Als ich von Nora erfuhr lief es mir ehrlich gesagt eiskalt den Rücken runter, wer in Gottes Willen tut sowas? Nur ohne Fina geh ich nicht wieder ins Haus. Das kann Markus vergessen, ich brauche sie! Ich brauch jemanden der mich beschützt vor den Biestern. "Wo ist Markus gerade?",fragte ich nach. Nun räusperte sich jemand hinter uns und ich drehte mich hastig um. Markus und Kevin kamen gerade auf uns zu. Markus grinste einfach so friedlich und seine komplette Ausstrahlung war ruhig, für mich schon wieder zu ruhig. Meine Blick schweifte zu Kevin rüber und irgendwie bin ich wütend auf ihn. Er hätte mir beim Arzt erzählen können, dass die Weiber ein armes Mädchen in den Selbstmord trieben und wahrscheinlich das selbe mit mir vorhaben. "Wieso habt ihr mir das nicht mit Nora erzählt oder überhaupt das die Psycho Weiber sind?",fragte ich wütend. Markus Miene wurde düster und seine Augen erst, was mir Angst machte, aber es ist eine Berechtigte Frage an denen. Fina stellte sich beschützend vor mich und als Markus bemerkte, was Fina tat, Lächelte er einfach. "Schön, aber wir wollen mein Engel ja nicht gleich verjagen oder?",fragte Markus. 

"Wohin sollte ich denn schon gehen?",sagte ich genervt. Ich hatte doch eh nur zwei Möglichkeiten, entweder Sterben oder Kämpfen. Ich kämpfe lieber solange ich noch jemand auf meiner Seite habe. Markus lachte kurz auf und ging auf mich zu. "Ich möchte, dass du dich hier benimmst, meine Hübsche, haben wir uns verstanden sonst bring ich dir benehmen bei",sagte er und strich mir über die Wange. "Noch bin ich nett und großzügig,  aber  schon Jetzt bist du mein Liebling",erklärte er mir und schaute mir dabei tief in die Augen. Solange es die anderen Weiber nicht mitbekommen. Vor allem diese Jackie wird mich fertig machen. Markus scheint echt in mich verliebt zu sein, was mir ehrlich gesagt schmeichelt, aber irgendwie strange ist. Ich mein, er kennt mich und ich ihn nicht. "Fürs Abendessen bitte ich dich zu bleiben und du wirst neben mir sitzen",sagte er. Wie kann seine Stimmung so schnell umschlagen? Und toll das ich neben ihn sitzen darf. Er macht es mir auch nicht leicht mit den Mädchen. "Darf ich Fina mit rein nehmen? Ohne sie betrete ich das Haus nicht mehr",fragte ich schnell. Markus leckte sich über die Lippe und seine Mundwinkel formten wieder ein Grinsen in sein Gesicht. Erst jetzt fiel mir auch das er immer noch einen Anzug trug. "Soll mir recht sein, aber nimm es meinen Mädchen nicht übel. Sie werden dich schon akzeptieren und wenn nicht verkaufe ich sie!",sagte er kalt und entfernte sich von mir. "Ich gehe in mein Büro, wenn du es nicht findest frag hier einfach jemanden hier laufen genug Leute rum und keiner wird dich beißen",grinste er weiter und ging. Kevin blieb die ganze Zeit still und wartete bis Markus weg war. "Du solltest dich nicht mit denen anfreunden. Sobald Sanchez sich hier ein Mischt ist es vorbei",sagte Kevin besorgt. "Wer?",fragte ich irritiert nach. Kevin seufzte und nahm mich an die Hand. Er führte mich aus dem Stall zu einer weißen Holzbank neben dem Stalltor war. Wir setzten uns und Fina kam ganz schnell hinter her gedackelt. "Sanchez ist ein großes Arschloch und hält zu den vier Mädchen, da er unbedingt Markus gefallen will. Dich wird er nicht akzeptieren, da Jackie Sanchez um den Finger gewickelt hat, aber das wird bald auch sein Ende finden. Sobald Jackie ihr wahres Gesicht vor Markus zeigt",erklärte mir Kevin. Ich streichelte derweil Fina und hörte ihn aufmerksam weiter zu. "Ich versuche mein bestes dich weiter vor denen zu Beschützen. Ich hoffe, dass die Zicken sich dieses mal zurückhalten",seufzte er.

"Was wenn nicht?",fragte ich nach.

"Dann bringe ich dich von hier weg. So weit wie es mir möglich ist",antwortete er. Dann kam ein groß und breit gebauter Mann auf uns zu. Er war braun gebrannt und trug Jeans und ein weißes Hemd. Seine Haare waren fast kahl an den Seiten und oben zur Seite gegelt. Schon der an Blick von ihm war schmierig und Macho mäßig. Kevin flüsterte dann mir ins Ohr:"Das ist er!". "Hey! Du sollst zu Markus. Er braucht deine Hilfe und ich soll auf sie aufpassen",rief er uns zu und näherte sich uns immer mehr. Kevin nickte und ging ohne was zu sagen. "Und du bist Vanessa. Markus Neue",grinste Sanchez und setzte sich zu mir. Ich rückte ein Stück von ihm weg und er lachte einfach nur. "Keine Sorge, ich sitz hier nur und pass auf dich auf. Mehr nicht",sagte er. Wieso hatte ich das Gefühl, dass ich ihm das nicht glauben kann. "Oh, das ist sie ja",hörte ich Jackie rufen und im Hintergrund gekichere, anscheinend von den anderen Mädchen. Oh, nein! Bitte lasst mich ihn Ruhe! Als ich aufstehen wollte hielt mich Sanchez fest und zog mich zurück, dabei fiel ich unsanft auf die Bank zurück. Was soll das denn jetzt bitte? 

Stolen LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt