Als ich Markus vor einer alten Bauernkutsche sah und wie er verkleidet war. Auf seinen Kopf ragen zwei große nach hinten gewölbte, Hörner. Sein Gesicht war geschminkt wie das Biest, was man aus Geschichten kannte. Es wirkte etwas gruselig, da es hier draußen dabei war dunkel zu werden. In seinen Händen trug er, eine Decke? Es sah so aus als wäre es eine Decke. „Hallo, meine Schöne",grinste Markus und ging ein Schritt auf mich zu. Er breitete die für mich scheinbare Decke aus. Es war eine karierte Wolldecke. Kevin half mir in meine Jacke, während Markus auf die Kutsche stieg. Die Pferde wirrten auf und Markus reichte mir seine Hand. „Darf ich bitten?", fragte Markus mich, während ich meine Jacke schloss. Ich nahm dankend seine Hand an. Seine Hand war warm, aber nicht verschwitzt. Mit einem Ruck zog er mich zu sich hinauf. „Du siehst toll aus",grinste Markus über beiden Ohren. Ich gab ihn das Kompliment zurück. Vorsichtig setzte ich mich und schon legte Markus die Decke über meine Beine. Kevin sprang mit einen Schwung auf die Kutsche nach vorne und nahm die Zügel der Pferde in die Hände. Schon trappte die Pferde los und Markus nahm meine Hand und lächelte mich von der Seite an. Ich ging grinste verlegen und klammerte mit meiner Hand immer mehr seine Hand fest. Das wackeln von der Kutsche war etwas anstregend für meinen Magen und mir wurde regelrecht immer schwummriger. "Ist dir schlecht?",fragte Markus besorgt nach. "Etwas ja",antwortete ich etwas zögernd.
„Ist Dir kalt?,fragte er besorgt. Darauf hin schüttelte ich den Kopf.
„Ist dir das zu viel oder geht es noch?".
„Es geht", ich sah zu ihm. Seine Augen funkelten hier im Dunkel, durch den Mondschein. Markus ergriff meine Hand etwas fester. Nach einer Weile waren wir vorm Anwesen angekommen. Kevin sprang von der Kutsche. „Wenn wir da rein, bleibst du bei mir. Meine Familie ist groß und alle werden da sein, von entfernten Cousin und Cousinen bis zu Uroma und Uropa. Keiner wird die anfassen und du musst nicht auf alles antworten. Es wird ein Tanz geben und jeder wird von unserer Verlobung erfahren". Den Ring hatte ich schon wieder ganz vergessen, den ich an meinen Finger trug. Markus nahm die Decke von mir runter und ich stand gleich auf. Ich wollte einfach alles so schnell wie möglich hinter mir haben. Kevin reichte, in den Moment als ich mich auf meine Füße stellte, seine Hand. Ich lächelte ihn gezwungen an und nahm seine Hand an. Das, da drinnen wird ein Kampf für mich, viele Menschen werden mich mit ihren Blicken regelrecht auffressen. Ich stieg mit Kevins Hilfe von der Kutsche, was mit diesem riesigen Kleid echt schwierig war und dazu die Schuhe. Nach mir sprang Markus mit einem Ruck von der Kutsche neben mich und ergriff sofort meine Hand. Seine Hand war viel wärmer als meine. Wir gingen auf die Eingangstür zu und die Türen öffneten sich von ganz alleine. Ich konnte meine Augen nicht trauen was ich da sah. Im Anwesen sah alles aus wie ein Märchenwald. Ein gelber Weg führte zum Esssaal. Auf den Boden war Kunstrasen, der beinahe echt aus sah. Sowohl auch Bäume und Pilze. Von den Ästen hingen Laternen hinab. Der Kronleuchter an der Decke passte sich den Raum an. Ich versuchte die Leute nicht zu beachten, die den Weg zum Esssaal nach und nach Platz machten. Dadurch sah man den gelben Weg immer besser. Es war alles atemberaubenden Schön. So hatte ich mir es gar nicht vorgestellt. „Komm' wir können kein länger warten lassen",sagte Markus und öffnete meine Jacke. Er zog sie mir aus und reichte die Jacke Kevin. Und nun machten wir den ersten Schritt in die Richtung des Esssaals. Als wären man in einem Traum. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Im Essaal sah es aus wie bei Alice im Wunderland. Alles sehr gemischte, verschwinde Tische und Stühle, verschiedene Tischdenken. Wir setzen uns mittig hin, wo zwei große gepolsterte Stühle waren, die aussahen wie ein Thron. Erst jetzt bemerkte ich im Hintergrund leise ein Klavier spielen. Markus Familie gesellten sich langsam zu uns. Neben mir saß Susan, die sich tatsächlich als Jasmin verkleidet hatte und neben Markus saß Kevin. Ein Glück niemandem von seiner Familie. Vorsichtig, sah ich mir die Gesichter an. Vor uns saß ein älteres Pärchen verkleidet als, ich würde sagen Dornröschen. Die ältere Dame trug ein goldenes und schlichtes Diadem und dazu ein rosa-Pinkes Kleid mit weißen Kragen. Der Herr neben ihr ähnelte etwas Markus. Gekleidet war er wie ein edler Prinz aus dem Märchenbuch. Mag vielleicht sein das Markus. Es gab noch ein Pärchen das aus sah wie Hänsel und Gretel, Peter Pan und Wendy. Es war alles so erstaunlich. Alle um uns herum unterhielten sich. Ich war glaub ich die einzige, die kein Wort wechselte beim Essen. Was die anderen zu bereden hatte war mir völlig egal. Ich konzentrierte mich komplett darauf mich ordentlich zu benehmen und gerade zu sitzen. Es gab ein ganze fünf Gänge Menü und ich hatte das Gefühl, ich platze aus diesem Kleid. Nach dem Essen standen alle gemeinsam auf, was schon fast gruselig war.
Wie aus dem nichts kamen Kellner in den Raum trugen die Tische mit dem ganzen Geschirr, als würden sich nichts wiegen, aus hinaus. Markus nahm meine Hand und zog mich weiter mit in dem Raum. Ich sah ihn fragend an. Die Musik ertönt lauter und ich schaute mich um woher sie kam. Mit einen Ruck zog Markus mich an seine Brust. Seine andere Hand legte er sanft an meine Hüfte. Er fing an mich an zu grinsen. „Wir werden jetzt Tanzen und die anderen werden nach und nach das selbe tun",erklärte mir Markus. Ich sah ihn mit großen Augen an und stotterte los:"Ic..ich ähm....kann n..nicht ttanzen".
„Du glaubst gar nicht was alles du kannst ohne es zu wissen",grinste Markus.
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Stolen Life
أدب نسائيAlles was ich will ist meine Freiheit zurück! Dieser Mann ist einfach nur krank. Einfach nur süchtig nach mir. Er hält mich nicht wirklich gefangen, denn da wo ich bin ist kein Käfig oder sonst was. Ich kann, wie ein normaler Mensch dort leben, ab...