Am Anwesen angekommen stieg die Angst was mich dort erwarten wird. Kevin öffnete mir die Tür und half mir aus dem Auto. Ich bedankte mich und schon kam Markus zu uns. "Kevin, geh und sag Susan sie soll Vanessa was zu essen machen. Wir sind im Schlafzimmer, aber sie kann sich ruhig Zeit lassen",sagte Markus und nahm mich wieder an die Hand. Kevin nickte und verschwand Richtung Haus. Ich blieb wie angewurzelt stehen. "Was ist los?",fragte Markus,"Du wirkst angespannt?". Ich sah zu ihn auf und nun merkte ich wie ich stank. "Ich will nicht ins Haus!",antwortete ich. Markus seufzte und streichelte mit seinen Daumen über mein Handrücken. "Sie werden dir fürs erste nichts tuen. Ich habe mir die komplette Woche frei genommen um mich um dich zu kümmern und dich vor den Mädchen soweit wie möglich fern zu halten, aber wir alle werden immer zusammen Essen",erklärte er mir. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte. "Außerdem musst du unbedingt duschen",fügte er kichernd zu. Beschämt sah ich zu Boden und Markus führte mich ins Haus, dann gleich ins Bad. "Es steht alles in der Dusche, wenn du Hilfe brauchst ruf nach mir. Ich bin im nebenan im Schlafzimmer",sagte er und ließ mich allein im Bad. Ich streifte mir meine dreckigen Klamotten vom Körper und Stieg in die große Dusche. Dr. Henderson meinte das Der Gips ruhig nass werden durfte und ich keine Angst haben muss. Das Wasser auf meiner Haut war wundervoll, ich würde am liebsten für immer hier unter stehen. Ich wusch meine Körper gründlich, sowie meine Haare. Ich stieg dann nach einer weile aus der Dusche, nahm mir ein großes Handtuch und wickelte mich ein. Mit meiner heilen Hand hielt ich das Handtuch fest an meinen Körper. Ich stand mittlerweile vorm Spiegel und sah mich an. Ich wirkte etwas dünner als vorher, aber mir fällt sowas meist nie auf. Mit Handtuch bekleidet ging ich und Schlafzimmer zu Markus. Er lag lässig mit seinen schwarzen Anzug auf dem Bett und mit Ein Handy in der Hand. Schnell ging sein Blick zu mir und lächelte mich an. "Ich habe dir schon Sachen zurecht gelegt, ist das okay?",fragte er und legte sein Handy auf dem Nachttisch. Ich ging zum Hocker vor dem Schminktisch, dort lagen die Klamotten, die Er mir rausgesucht hat. Markus stand vom Bett auf und sagte:"Ich hoffe, die Sachen gefallen dir , aber ich muss kurz für kleine Jungs". Und ging an mir vorbei ins Bad, ein Grinsen Schlich sich in mein Gesicht. Schnell zog ich mit die schlichte Blaue Unterwäsche an und anscheinend sein T-Shirt und seine Boxershorts an. Jedenfalls waren die Sachen viel zu groß. Die Boxershorts war blau kariert und das T-Shirt schlicht schwarz. Markus kam wieder ins Zimmer und äußerte sich prompt:"Komm wir gucken, was Susan für dich zubereitet hat". Schon griff er nach meine Hand und zog mich mit sich. "Heute Essen wir beide alleine in der Küchen",sagte er und wir gingen die große Treppe hinunter, gleich in die Küche. Susan strahlte mich glücklich an und wie es scheint kocht sie eine Suppe. "Schön, dass es dir besser geht",sagte Susan und legte den Kochlöffel zur Seite. Die Suppe roch wirklich gut und der Duft lag im ganzen Zimmer. Markus ließ meine Hand los und setzte sich an die Frühstückstheke. Seine Augen waren nur auf mich gerichtet und wie ein hilfloses Reh stand ich hier. Susan wandte sich wieder der Suppe und Markus fragte neugierig:"Mhhh, Susan. Das riecht köstlich, was ist das für eine wundervolle Suppe?". Dabei huschte ihm ein Grinsen übers Gesicht. "Das ist ein Rezept von deiner Mutter, eine Käse-Lauch-Suppe",antwortete Susan und befühlte zwei Porzellanschalen mit der Suppe. Ich stand immer noch wie angewurzelt an der Stelle. Markus kicherte kurz und bat mich:"Komm, kleine Maus". Kleine Maus? Schon süß. Kopf schüttelnd gesellte ich mich neben zu Markus, auf den Barhocker. "Ist was?",fragte Markus mich und strich mir die Haare hinters Ohr. "Nein, alles gut ",grinste ich und lehnte mich mit den Ellbogen auf die Theke. Langsam strich mir Markus mit einem Finger über den Rücken, es ließ mich zusammen zucken und ich saß nun kerzengerade, dabei rutschten meine Ellbogen von der Theke. . "Gerade Sitzen und Ellbogen vom Tisch ist reine Höflichkeit, sowas erwarte ich stets von meinen Mädchen",kicherte er leicht, aber doch wirkte er dominant. Eingeschüchtert nickte ich und senkte mein Kopf. Schon korrigierte er mich und hob mein Kinn. "Keine Sorge, du musst nicht gleich alles von heut wissen. Wie zuvor gesagt du hast Welpenschutz und der Welpenschutz geht ein Jahr. Also ein Jahr hast du Zeit um dich hier ein zu leben",erklärte Markus mir. "Was wenn ich mich nach ein Jahr nicht eingelebt habe?",fragte ich nach.
"Dann muss ich überlegen, ob ich dich behalten möchte, oder ob ich dich behalte. Aber vielleicht würde ich bei dir die Schutz Zeit verlängern",antwortete er während Susan uns zwei Schüssel mit Suppe reichte. Ich bedankte mich und Susan räumte derweil die Küche auf. Mir was das irgendwie unangenehm vor ihr zu Essen, wenn sie nebenbei noch am aufräumen ist. Aber da muss ich nun durch auch wenn ich ihr gerne helfen würde. Die Suppe schmeckt wirklich gut und es waren noch kleine Fleischklößchen in der Suppe, sodass man etwas zum kauen hatte. Ich sah zu Markus rüber und sah das er noch fast eine ganze Schüssel voll hatte, ich lief rot an. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich sie so schnell verschlang. "Möchtest du noch mehr?",fragte Susan und ruckartig sah ich zu ihr hoch. "Nein",sagte ich leise und schob die Schüssel von mir. "Doch möchte sie!",sagte Markus streng und deutete auf die Schüssel. Ich seufzte und Susan belächelte mich. Susan nahm meine Schüssel und befühlte sie wieder fast ganz voll. Nun stand eine Schüssel vor mir und ehrlich gesagt hatte ich auch noch Hunger, aber ich wollte kein viel Fraß sein. "Iss!",sagte Markus und langsam griff ich zum Löffel. Ich aß in Ruhe die Suppe auf und Markus sah mir dabei seelenruhig zu, was mir auf den Keks ging. "Fertig, meine Hübsche?",fragte er und nahm mir den Löffel aus der Hand, als ich nickte. "Dann komm!...Achso, Susan, wenn Dr. Henderson kommt schick ihn sofort hoch in mein Schlafzimmer!",sagte Markus und nahm mich an die Hand. Er brachte mich wieder ins Schlafzimmer und prompt befahl er mir:"Los ab ins Bett mit dir!". Ohne jegliche Widerworte ging ich ins Bett und deckte mich zu. Das Bett ist sehr weich und die Decke ebenfalls, als läge ich in Watte. Mit dem Rücken lehnte ich mich am Kopfende. "Braves Mädchen",grinste er und setzte sich auf die Bettkante neben mir. Behutsam strich er mir über mein Oberschenkel. "Du wirst einen Chip bekommen, damit ich immer weiß wo du bist",sagte er ohne Emotionen. Wofür soll mir ein Chip eingesetzt werden, wenn ich das hier alles eh nicht verlassen kann? Es war doch eigentlich seine Schuld, er hat Kevin doch zu sich gerufen, nicht ich.Sogar noch Samstag, I'm Proud of me 😊
Ich hoffe es an dir/ euch allen gefallen❤️
Denn wir sehen uns Mittwoch wieder❤️
Und wenn ihr etwas zum überbrücken braucht lest gerne meine anderen Geschichten, vielleicht ist ja was für euch dabei😊
Bis bald😘
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Stolen Life
ChickLitAlles was ich will ist meine Freiheit zurück! Dieser Mann ist einfach nur krank. Einfach nur süchtig nach mir. Er hält mich nicht wirklich gefangen, denn da wo ich bin ist kein Käfig oder sonst was. Ich kann, wie ein normaler Mensch dort leben, ab...