Kapitel 7

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Total müde und mit Kopfschmerzen erwachte ich in ein Kleinen Bett und bekam Panik. Ich schob die Decke beiseite und setzt mich auf. Da sah ich in neben der Tür sitzen. Mein Herz schlug wie wild vor Angst. Warum hat er Mich hier her gebracht? Seine Hände lagen verschränkt in einander auf sein Schoß und ich konnte seinen Blick auf mir regelrecht spüren. Ich traute mich nicht in an zu sehen. Ich sah mich weiter im Raum um. Sehr kahl und kalt. Wir schienen uns in einem Keller zu befinden. Wieso sagt er nichts und starrt mich stattdessen nur an, sein Blick auf mir konnte spüren. Ich könnte an ihn vorbei rennen wenn ich schnell genug bin. Langsam hob ich meine Beine vom Bett und stand auf. Er blieb still sitzen und ich versuchte an ihn vorbei zu rennen. Doch er packte mich und zog mich auf sein Schoß. "Nicht so eilig, kleine!", hauchte er in mein Ohr. Ich versuchte mich los zu reißen, aber er war einfach viel zu stark. "Sei jetzt ein liebes Mädchen und beruhig dich!",sagte er und ich hörte langsam auf. Dabei strich er mir durch meine Haare um mich anscheinend zu beruhigen. "So ist gut und jetzt komm!",sagte er und schubste mich von ein Schoß. Ich konnte mich gerade so auf den Beinen halten. Dann zog er mich mit sich und nahm keine Rücksicht auf mich. Mein Kopf brummte noch immer, also wenn er mir immer was spritzt, benehme ich mich lieber fürs erste. Wir verließen den kalten Raum. Es ging ein langen komplett weißen Gang entlang und dann ging es eine Betontreppe hoch. Ich hatte die selben Sachen an wie gestern. Oben angekommen war es erstaunlich schön. Alles sah so teuer und hochwertig aus. Wir standen in einen riesigen Eingang. Ein wunderschöner Mamor zierte den Boden und es gingen zwei Treppen, eine Links und rechts nach oben. Eine Flügeltür war da zwischen, was wohl dahinter steckt. Links und rechts jeweils eine Tür daneben. Über uns ein riesiger Kronleuchter. Alles eher schlicht in schwarz weiß. Die Wände und der Boden weiß. Die Türen und das Treppengeländer schwarz.


"Kevin! Her kommen, aber pronto!",rief Psycho. Sofort kam Kevin aus der rechten Tür hervor. "Wie kann ich ihnen dienen?",fragte Kevin. Kevin war wie ein komplett anderer Mensch. "Bring Vanessa in mein Schlafzimmer und pass auch das sie nichts dummes anstellt!",befahl er und drückte mich zu ihn. Ein Schauer über für mich und ich entfernte mich gleich von seiner Hand weg. "Komm!",sagte Kevin grinsend und reichte mir seine Hand. Er ist eigentlich auch der einzige den ich kenne, zumindest denke ich das. "Ausnahmsweise",grinste ich zurück, auf wenn es mir schwer fiel. Kevin führte mich die Treppen hoch. Es ging gleich die erste Flügeltür hinein. Ich konnte mich nicht mal wirklich umschauen. Sein Schlafzimmer einfach wow. Es stand nicht viel drinnen im Zimmer. An einer Seite stand das Große Boxspringbett mit schönen Babyblauen Kissen und Decke war es hergerichtet. Vorm Bett standen zwei weiße Sitzpolster. Über dem Bett hing ein großer Spiegel mit kreisenden Muster drauf. An der Decke war auch ein Kronleuchter und neben dem Bett in der Ecke war eine Tür. Davor stand ein Schminktisch mit einen runden Spiegel und daneben zwei Schwarz weiße Stehlampen. Gegenüber von Bett waren zwei große Fenster und es gab noch eine weiter Tür neben dem Schminktisch. Ich fragte mich wo es bei den Türen hin ging.


Ich setzte mich aufs Bett und es war ganz weich. "Ignorierst du mich jetzt?",fragte Kevin und stellte sich vor mich. "Wenn es sein muss. Du hast mich angelogen",antwortete ich und verschränkte die Arme, wie ein kleines Kind. Nun ging die Tür auf und Pyscho kam rein.  Er machte Eine Handbewegungen das Kevin das Zimmer verließ. Plötzlich beugte der Stalker über mich. "Ssshh, alles gut",sagte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Ich heiße übrigens Markus". Ich nickte und sah weg von ihm. "Wo bin ich eigentlich genau?",fragte ich ängstlich.
"Zu Hause",antwortete Markus knapp.
"Wieso bin ich hier?",fragte ich.
"Ich will dich und nun bist du meins. Ganz einfach",antwortete er und nun klopfte es an der Tür. Ein älterer Mann trat ein und fragte:"Sir, wollen sie mit den Mädchen Essen?". Mädchen? Mehr Zahl? Er richtete sich auf und zog sein Jackett zurecht. "Nein, Albert. Ich möchte heute morgen alleine mit ihr Essen. Die anderen sollen danach essen",antwortete Markus. Dieser Albert nickte und verließ das Zimmer. Ich sah an mir runter und ich würde vorher mich gerne umziehen oder zumindest mich waschen . "Hast...hast du..",stotterte ich und er unterbrach mich. "Ja das habe ich! Steh auf es gibt Frühstück!". "Ich brauche was zum Anziehen",sagte ich und setzte mich auf. "Später!",sagte er und seufzte genervt. "Stell dich nicht so an!",sagte er und grinste. Ich stand auf und wir verließen sein riesiges Schlafzimmer. Er führte mich in sein Esssaal und der pompöse Tisch war gedeckt. Es roch nach Brötchen und nach Bacon. Es war für eine ganze Fußballmannschaft Platz, so riesig war der Tisch. Das Esszimmer war genau so hochwertig wie was ich bisher gesehen habe.

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