Kapitel 26

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Ich wurde im Schlafzimmer wach und wunderte mich wie ich hier herkommen bin. Ich wusste, dass ich mit Markus draußen unter einen Baum saßen. Müde drehte ich mich auf die andere Seite und erblickte Markus, der an der am Kopfende angelehnt, da lag und ein Buch las. Mein Blicke wanderte zu seinen Gesicht und seine perfekte Nase zierte eine schwarze große Brille mit dünnen, voll umrandeten Gestell. Seine Brille stand ihm echt gut. Er wirkte so normal und komplett gelassen. Als er mich erblickte zog ich schnell die Decke über mich damit er mich nicht mehr sah. Meine Wangen schossen ins Rote und ich hörte ein leises Kichern von Markus. „Seh ich so schrecklich aus?",fragte er und ich zog langsam die Decke wieder runter. „Nein",murmelte ich und sah wie er immer noch sein Buch weiter las. Ich setzte mich im Schneidersitz neben ihn auf versuchte heraus zu finden was für ein Buch er las. „Was ist denn, kleine?",fragte Markus.
„Nichts, aber was ließt du da?".
„Ein Klassiker, Sherlock Holmes",antwortete er und blätterte er weiter. Nun klopfte es an der Tür und Susan kam mit einen großen Tablett. Während Susan zu uns kam, legte Markus sein Buch weg und fuhr sich durch seine Haare. „Guten Morgen, ihr beide",sagte sie mit einen Lächeln. „Guten Morgen",sagte ich leise. Susan stellte das Tablett aufs Bett ab und es gab frische Brötchen mit Marmelade und dazu gab es für Jeden ein Glas Orangensaft. „Lasst es euch schmecken",sagte sie und verschwand wieder. Schüchtern nahm ich ein Brötchen und aß ein bisschen. „Deine Haare sind übrigens ganz schön lang geworden. Gefällt mir",sagte er und nippte vom Orangensaft. „Ja, zwar nicht so wie vorher, aber nah dran",sagte ich und strich mir eine Strähne hinters Ohr. „Das was du gestern über Jackie gesagt hast, wie denkst du darüber eigentlich?",fragte ich und aß mein Brötchen weiter. „Ich erwarte nicht, dass alle Jungfrauen sind, es macht halt mehr Spaß, wenn sie keine sind. Jackie hat einfach über die Länge geschlagen. Ich dachte, könnte sie ändern zu einen wesentlichen besseren Mensch. Doch sie kann hier mit jeden hier was anfangen, egal was ich davon halte. Keiner ist hier komplett gefangen",antwortete Markus, „Nur manchmal spiele ich gerne meine Macht aus und ich entscheide". Da war sie wieder, Markus Dominanz, die mir kalt den Rücken runter lief. Zusätzlich machte sie mich ganz durcheinander und das nervt mich, dass ich dann keinen Gedanken fassen kann. „Trink' bitte noch dein Glas leer",sagte er und stellte sein eigenes zurück aufs Tablett. „Ich habe kein Durst",sagte ich. Markus nahm mein Glas und hielt es mir hin. Er versuchte streng zu gucken, was mich zum Grinsen brachte. Ich konnte ihn in diesen Moment nicht ernst nehmen. „Wir können es auch anders machen, wenn du mich so lustig findest",sagte er und blieb bei seiner ernsten Miene. „Und wie?",grinste ich weiter. „Treib es nicht zu weit, Fräulein",antwortete er und drückte mir das Glas in die Hand. Ich seufzte geschlagen und trank das Glas leer. Ich stellte das Glas aufs Tablett ab und streckte ihm die Zunge raus. „Ach, du bist immer noch frech",sagte er grinsend und stellte das Tablett auf den Fußboden. Irgendwie bekam ich Angst vor ihm. Was hat er vor? „Wollen wir ja mal sehen",sagte er und beugte sich vor mich. Seine Nase berührte leicht meine. Seine Hände glitten von meinen Oberschenkel runter zu meinen Füßen. Skeptisch sah ich in seine Augen und versuchte schlau aus ihm zu werden. Plötzlich kitzelte er meine Füße. Er hörte auch nicht mehr auf und mittlerweile lag ich auf dem Bett. Er kitzelte immer weiter und ging immer höher. Ich versuchte mich zuwehren, aber es kam so unerwartet, dass ich fast nur lachen konnte. "Hör auf, bitte!",rief ich und langsam beugte er sich über mich. Er lag über mir und er sah mir genau in die Augen. "Na gut. Obwohl deine Lache wunderschön ist",sagte er und strich mir meine Haare zurück. „Du solltest dir mal wieder Locken machen. Bei der Gala fand ich deine Haare echt hübsch",sagte Markus streichelte mir über die Wange. Ich grinste und schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht so begabt darin",sagte ich. Markus küsste meine Nase. „Mhm, ich könnte es versuchen oder ich sag Mike und Rouven Bescheid, ganz wie du magst". Ich fing an zu kichernd und sagte:"Wenn du es versuchst, hab ich danach wahrscheinlich keine Haare mehr". Markus pikste mir in die Seite,"Weißt du doch gar nicht". Er lächelte mich charmant an und spielte wieder mit meinen Haaren. „Wollen wir es ausprobieren?",fragte er. Ich schüttelte leicht mein Kopf und ruckartig drehte er uns, sodass ich auf ihn lag. Seine Hände an mein Po, er hatte ihn fest gepackt. Ich setzte mich auf sein Becken und er setzte sich auf recht hin. Seine Beine gingen vom Bett runter und ich saß auf sein Schoß. „Du bist ein kleiner Strubbelpeter",sagte Markus und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. „Danke",sagte ich und meine Wangen könnten nicht weiter erröten.
„Bitte, lass es mich versuchen und wenn es nicht klappt, bring ich dich zu Mike und Rouven".
„Du bist ein Sturkopf".
„Du auch, kleine",sagte er und küsste mich. Gut, ich kann wirklich stur sein, aber ihn mit einen Lockenstab an meinen Kopf zu lassen, war mir gewiss nicht geheuer. Dennoch ließ Ich mich nicht auf den Kuss ein, worauf er anfing zu lachen. „Wenn ich dich lasse, was bekomm ich dafür?",fragte ich.
„Ahh, na gut. Alles was du willst", antwortete er.

Nun saß ich beim Schminktisch und er war gerade dabei den Lockenstab einzuschalten. Was ich von ihm möchte hatte ich noch nicht verraten. „Man kann förmlich deine Anspannungen spüren",sagte Markus und kämmte grob meine Haare durch. „Aua!Findest du?",fragte ich ironisch. „Tut mir leid, kleine. Vielleicht solltest du vors Schlafen gehen deine Haare kämmen. Dann würde es jetzt nicht weh tun",sagte er und küsste mein Haar. Klugscheißer! Dann begann er mir die Haare so locken und es Endresultat hat mich überrascht, es sah wirklich gut aus. Ich sah mich weiter im Spiegel an und strich mir die Haare zurecht. „Siehst du noch alle Haare dran!",grinste er und küsste meine Stirn.
Wir beide gingen nach unten und Fina kam gleich zu uns angerannt. „Hey, meine kleine",sagte ich und bemerkte das Fina immer molliger wird. „Ihr gibt ihr ja gut was zu Essen",sagte ich und setzte mich auf den Boden zu Fina. Fina kuschelte sich gleich zu mir. „Nein, sie bekommt zwei mal am Tag was zu essen",sagt Markus und hockte sich zu uns und grinste blöd. Irgendwie steh ich auf den Schlauch, wieso grinst er mich so an. „Was?",fragte ich irritiert.
„Kleines, sie ist schwanger",antwortete Markus und streichelte Fina über den Bauch. Erschrocken und mit großen Augen sah ich Markus ungläubig an. „Meine Fina bekommt Babys?", fragte ich und Fina bellte mir zustimmend. Oh wie süß, bald laufen hier kleine Welpen rum. Oh mein Gott. Ich freu mich so. Von denen geben ich keiner her, Fina so soll ihre Babys behalten und jetzt wusste ich genau was ich wollte.

Irgendwie ist Wattpad komisch, musste es noch mal neu Hochladen. So ein weiteres Kapitel ist zu Ende. Ich hoffe, es hat euch gefallen😁 und freut euch darauf wie es weiter geht. Ich bin euch sehr dankbar, dass euch meine Geschichte gefällt❤️ Also nächste Woche geht es weiter 😊 bis zum nächsten mal ❤️

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