Markus öffnete die kleine Schachtel und mein Atmen stoppte. Eine schlichte silberne Kette mit einen kleinen runden Anhänger. Diese Kette funkelte regelrecht und sah jetzt schon hochwertig aus.
„Ich dachte mir etwas dezentes würde hervorragend stehen",sagte er und nahm die Kette aus der Schachtel. „Darf ich?",fragte er und reichte die leere Schachtel Rouven. Schüchtern nickte ich und drehte mich langsam mit dem Rücken zu Markus. Vorsichtig machte er mir die Kette um und fuhr mit seiner Hand mein Rücken entlang und ließ seine Hand an meiner Hüfte. „Komm, die anderen warten schon auf uns",sagte Markus und führte mich zur Tür. Ich verkrampfte total und fragte mich die ganze Zeit was ich hier nur mache und ob das alles richtig war. Was würde mit mir wohl passieren, wenn ich mich wehren würde? „Ganz ruhig, Liebling. Atme tief ein und wieder aus",sagte er und ergriff meine Hand. Ich atmete wie er gesagt hat ein und wieder aus. Wir gingen weiter und ich krallte mich immer weiter an seine Hand fest. Beinahe hatte ich schon angst, dass ich ihm vielleicht weh tat. Am Der Treppe angekommen standen sie wie die Geier und warteten auf uns. Von Jackie und den anderen bekam ich nur biestige Blicke. Kellner, ob Mann oder Frau liefen zwischen den Gästen hin und her. "Hab ich schon gesagt, dass du wunderschön aussiehst",lächelte Markus mich an und Markus begrüßte von oben herab seine Gäste. "Hallo und willkommen in meiner kleinen bescheidenden Villa",begann er scherzhaft," Diese Gala ist in ehren meiner neuen Partnerin und hoffentlich zukünftige Lebensgefährtin". Zukünftige Was? Das ist nicht sein Ernst?! Ich biss die Zähne fest zusammen und lächelte gespielt. "Natürlich seit ihr nicht nur deswegen hier und dürft eine kleine Spende da lassen für die Kinder im Not",fuhr er fort,"Also lasst das Essen euch schmecken und genießt mit Freude den Abend". Dann gingen wir die große Treppe hinunter. Nicht hinfallen, nicht hinfallen, ging mir durch den Kopf. Unten angekommen formte Jackie mit ihren Lippen 'Schlampe'. Markus zog mich gleich weg von ihr und führte mich in die große Menschen an Sammlung. Manchen sagte er Hallo und gab ihnen kurz die Hand. Wir blieben vor ein jungen Paar stehen. Die Frau war wunderschön und der Mann erst. Die beide lächelten mich freundlich an und reichten Markus die Hände. „Vanessa, das sind Hannah und David Montgomery",sagte Markus. Ein schüchternes Hallo entkam leise über meine Lippe. (Wer die Buchreihe ‚Meine Prinzessin' gelesen hat, weiß wer Hannah und David sind und wenn nicht es ist auf mein Profil zu finden) „Niedlich, so schüchterne kennt man gar nicht von dir",sagte Hannah und sah ihn schief lächelnd an. Uhhh, die beiden scheinen sich gar nicht zu mögen. „Sie ist auch was ganz besonderes",lächelte Markus und ließ sich nicht unter kriegen. David lächelte nur. „Außerdem warst du zu erst auch nicht freiwillig bei David", sagte Markus.
„Wenigstens hat er nur mich bei sich und nicht vier andere mit dem du weiß Gott was anstelltest",sagte Hannah und richtete ihr Schwarzes und bodenlange Kleid. Nun mischte sich David hat und hielt seine Frau zurück. „Schatz, ich war in mancherlei Hinsicht nicht besser als Markus. Seine Mädchen sind anstrengend, dass weiß hier jeder jeder und was mit Nora passiert ist, ist passiert. Also sei mein kleiner Engel und genieß den Abend". Hannah nickte und beide küssten sich. „Möchtet ihr was Essen oder was zu trinken?",fragte Markus.
„Gerne. Lass uns beide etwa für unsere Frauen holen gehen",antwortete David. Markus löste sich von mir und ging mit David weg. Hannah sah mich ganz besorgt an. „Keine Angst, ich bin keine Zicke, wie Markus Weiber. Nicht das ich ihn nicht mag, aber seine Mädels sind Horror",sagte sie.
„Ich mag sie auch nicht",sagte ich leise.
„Du ähnelst Nora sogar ein bisschen".
„Kanntest du sie gut?".
„Ja. Sie durfte öfters auf unsere Kinder aufpassen, wenn Markus es erlaubt hatte. Ich war auch öfters hier und traf mich mit ihr".
„Ihr habt Kinder?",fragte ich nach.
„Ja, eine Tochter, Mia 7 und einen Sohn, Josh 1. Wenn du möchtest kannst du mal zu uns her kommen um aus diesen Irrenhaus raus zu kommen".
„Danke",sagte ich und Markus kam mit David zu uns. Markus reichte mir ein Sektglas. „Wofür hast du dich bedankt?",fragte Markus nach. Ich wollte gerade antworten doch, Hannah beantwortete seine Frage. „Ich habe sie zu uns eingeladen, egal wann". Markus Miene wurde eisig kalt und schien ihn überhaupt nicht zu gefallen. Bevor das hier explodiert verschwand ich schnell von den drei und huschte schnell in die Küche. Ich hielt Ausschau nach Susan, doch nirgendwo zu sehen.Daher setzte ich mich auf einen Hocker und dann blieb ein junges Mädchen, schätze so in mein Alter, neben mir stehen. Sie hat braune Locken und trug Kellner Kleidung. „Was macht denn die neue Prinzessin hier?",fragte sie und sah zu mir her. Sie lächelte mich mit Ihren giftgrünen Augen an. „Versuchen jeden aus dem Weg zu gehen",antwortete ich und fuhr mit meinen Finger über die Arbeitsplatte.
"Wow, dass ich mal höre von Markus Weibern",sagte sie und lachte sarkastisch. Vergleicht sie mich mit den anderen, obwohl sie mich nicht mal kennt? "Oh Gott, ich bin nicht so ein Biest, wie die anderen sonst würde ich bei den seien. Ich hatte genug Probleme mit denen",sagte ich und sah kurz zu ihr hinüber. "Ich bin Micky und sorry man weiß nie",sagte sie und setzte sich zu mir. Dann tauchte Susan auch endlich mal auf und lächelte uns an. "Schön, dass ihr euch beide versteht",sagte Susan.
"Klar, Tante Susan! Scheint ja kein Biest zu sein",sagte Micky und zwinkerte. Susan sah mich nachdenklich an und durch bohrte mich fast mit ihren Augen. "Wisst ihr was, Mädels. Geht nach oben und du",sagte Susan und zeigte auf mich, "Zieh dir was gemütliches an und verschwindet von der Gala, denn euch beiden steht die lange Weile ins Gesicht geschrieben". Micky stand auf und gab Susan ein dicken Kuss auf die Wange. "Danke, du bist eine Lebensretterin",sagte Micky und schnappte meine Hand. Sie zog mich mit sich und ein kurzen verzweifelten Blick ging noch zu Susan. Micky schien ganz schön cool zu sein. Heimlich schlichen wir uns an den ganzen Leuten vorbei, dabei zog ich mir die hohen Schuhe aus und ließ sie zwischen den ganzen Leuten zurück. Oben im Schlafzimmer kam Micky gar nicht mehr aus dem Staunen raus. "Ich wusste, dass der Typ Kohle ohne Ende hat, aber schon krass wie groß das hier alles ist",sagte sie und während ich ins Ankleidezimmer verschwand. Ich kam gut am Reißverschluss heran und zog in Windes eile mein Kleid aus. Schnell zog ich mir Jeans und Pullover über und ging wieder zu Micky. "Und jetzt?",fragte ich sie. "Jetzt gehen wir nach draußen und ich zeig dir ein geheimen Ort",sagte Micky grinsend. Ich nickte und ich ging ihr Stumm nach. Wieder schlichen wir uns durch die Menge nach Draußen. Draußen schnaufte ich erleichternd auf und es war mittlerweile sogar dunkel am Himmel. So ruhig und keine Menschen Seele. "Warum lerne ich dich jetzt kennen?",fragte ich Micky. Micky balancierte auf den Steinen neben dem üblichen Weg. "Markus hat es nicht so gerne, wenn ich dort bin, da ich meist viel Unfug stifte",sagte sie kichernd. Plötzlich sprang sie neben mich und stupste mit ihrer Schulter gegen meine.Wir gingen immer weiter bis wir einen kleinen Teich erreichten und der Mond spiegelte sich schon im Wasser. "Schön, nicht wahr?",fragte Micky und setzte sich. "Ja, stimmt",antwortete ich.
"Wie war dein Leben eigentlich davor, also bevor du hier warst?",fragte Micky und warf Steine in den Teich. Gerade als ich was sagen wollte zog mich jemand an den Haaren nach hinten. Ich fiel zu Boden und erschrocken sah ich hoch. "Du, kleine Schlampe! Markus gehört dir verdammt noch mal nicht!",schrie Jackie und trat mir in die Rippen. Ich sah, wie Kathi, Chloe und Hailey Micky festhielten. Ich huste und krümmte mich vor Schmerz. Wieder trat Jackie zu. "ER WIRD UNS WEG SCHICKEN NUR WEGEN DIR!",schrie sie lauter und zog mich an den Haaren wieder zurück. Ich lag flach auf dem Boden und wusste kaum noch wo unten oder oben ist. Alles wirkte so verschwommen, nur ihre Worte nahm ich war. "MARKUS GEHÖRT MIR UND DU MISTSTÜCK NIMMST IHN MIR NICHT WEG. DAS KONNTE NORA SCHON NICHT!",schrie sie weiter. Plötzlich spürte ich Hände um meinen Hals und wie sie zu drückte und mein Kopf immer wieder aud dem Boden schlug. Solange machte sie weiter bis ich kaum noch bewegen konnte. Meine Stimme entweiche mir nur noch ein keuchen und mein Leben zog fast an mir vorbei. Jackie hörte auf und spuckte mir ins Gesicht:"Ich hoffe, du verreckst, kleine Schlampe!". Sie und die anderen waren wieder verschwunden. Ich sah zu Micky. Bestürzt rannte sie zu mir und die Angst war in ihr Gesicht geschrieben. Ich hatte einen bitteren Beigeschmack im Mund und huste. Woher konnte Jackie so zu schlagen? Mein Kopf war voll, aber dennoch leer. „ICH BRAUCHE HILFE!", rief Micky und legte ihre Jacke über mich, dabei streichelte sie mir über die Wange. „HILFE!",schrie sie weiter. Doch meine Augenlider wurden immer schwerer und die Schmerzen immer schlimmer.
Soo etwas später, da ich erst unzufrieden war mit dem Kapitel war, aber es ist mir hoffentlich doch gelungen. Es ist noch nicht zu Ende keine Sorge😁. Samstag oder halt Mittwoch kommt ein weiteres Kapitel. Also bis zum nächsten mal❤️.
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Stolen Life
ChickLitAlles was ich will ist meine Freiheit zurück! Dieser Mann ist einfach nur krank. Einfach nur süchtig nach mir. Er hält mich nicht wirklich gefangen, denn da wo ich bin ist kein Käfig oder sonst was. Ich kann, wie ein normaler Mensch dort leben, ab...