"Endlich sehen wir uns beide auch mal wieder, Henry",grinste Markus. Darauf hin belächelte Herny das einfach nur und zog mich mit seinen Augen aus. "Willst du mich nicht begrüßen?",fragte Henry mit rauer Stimme. "Hey",sagte ich schnell und sah von Henry weg. Ich konnte von meinem Platz Markus knurren hören, da war mir bewusst das er es von mir nicht angemessen fand. "Letztes Mal war sie freundlicher",scherzte Sean. Ich schenkte ihm ein kurzen bösen Blick und Markus Zeigefinger und Daumen zogen meinen Kopf zu ihn, und zwangen mich ihn anzusehen. "Wir hatten das schon, nicht wahr?",fragte Markus mich.
"Möglich",grinste ich.
"Sei nicht frech oder du gehst gleich wieder ins Zimmer für den Rest des Tages!",knurrte Markus mich an. Als wäre ich ein fünf jähriges Kind. "Manchmal hilft, aber auch nur ein paar Schläge damit deine Kleine auf die hört",äußerte sich Henry. Erschrockenen und großen Augen sah ich ihn Markus Augen. "Nein! Ich werde sie nicht schlagen",sagte Markus und strich mir beruhigend über die Wange. Ich trank mein Kakao, während sie über ihre Geschäfte und über die anderen Mädchen sprachen. Für war das alles nicht mehr wichtig. Ich werde aufewig hier bleiben, auch wenn die anderen Mädchen es wegen mir nicht besser haben werden. "Hast du überhaupt was gegessen?",fragte Sean mich und man entriss mich wieder meinen Gedanken. Ich schüttelte nur stumm meinen Kopf und stellte meine Tasse auf den Tisch. Es war mir wirklich unangenehm, dass alle Blicke auf mich gerichtet waren. Sean nahm ein Brötchen, halbierte es und bestrich beide Seiten mit Butter und dann mit Erdbeermarmelade. Dann legte er es vor mit auf mein Frühstücksbrett. Ich hatte eigentlich gar keinen Hunger und seine fürsorgliche Art verwirrte mich. Ich sah zu Markus, ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich will das nicht essen und ich wollte auch nicht unhöflich sein. "Du kannst das ruhig essen, er wird dich schon nicht vergiften. Ich habe das auch gegessen",sagter Markus mit einen grinsen und unterhielt sich mit Henry weiter. "Danke",sagte ich leise und zwang die zwei Brötchen hälften in mich rein. "Kein Ding, du bist dünner geworden als beim letzten mal",sagte Sean. Echt? Komisch mir passen doch alle Klamotten so wie immer, nichts ist zu groß geworden. Vielleicht war es auch nur Einbildung von ihm. "Markus, kann ich bitte wieder ins Zimmer? Mir ist langweilig",fragte ich. "Hmm..nein",sagte Markus, "Kevin! Geh mit ihr ein bisschen raus und komme in so einer Stunde wieder rein. Bring sie dann in unser Schlafzimmer". Toll ich darf raus, wie 'nett'. Ich verdrehte die Augen und ging zu Tür hinaus, da Kevin die Tür schon aufhielt. Soll das jetzt jeden Tag so gehen? Ich langweile mich doch noch zu Tode. Ich saß eine Stunde bei Fina und den Welpen, dann brachte Kevin mich wieder ins Zimmer. Was denkt Markus sich dabei? Das ich nach gebe und seine Sklavin werde? Andererseits muss ich auch nach geben, sonst habe ich noch schwieriger mit ihm. Eigentlich hatte ich doch eine schöne Zeit mit ihm. Ich setzte mich auf Bett und starrte den ausgeschalteten Fernseher an. "Du musst schon den Fernseher anschalten",ertönte Markus hinter mir. Dabei zuckte ich zusammen und spielte mit den Saum meines blauen Bluse. „Henry hat alle Mädchen mit genommen. Sie sind nicht mehr unser Problem",sagte er und näherte sich mir. „Sie waren dein Problem, nicht meins",murmelte ich. Markus seufzte und setzte sich dicht hinter mich. Er schlang seine um mich und legte seinen Kopf an meine Schulter. „Ich werde dich nicht gehen lassen",murmelte er in mein Haar. „Wollen wir heute Abend ein paar Filme schauen?",fragte Markus. „Meinetwegen",antwortete ich trocken.Am Abend schauten wir einige Filme bis ich in seinen Armen einschlafen. Die nächsten Tage verliefen sich ziemlich ruhig. Es war leerer und noch ruhiger ohne die anderen Mädchen. Trotzdem fühlte ich mich sicherer als vorher. Markus ließ mich grundsätzlich kaum alleine. Immer müsste ich zu den Meetings mit oder ließ mich in sein Arbeitszimmer warten mit Kevin zusammen. Ich saß gelangweilt auf der Couch von Markus Arbeitszimmer. Ich war alleine im Raum, weil Markus was besorgen wollte ohne mich und Kevin mit ihm kommen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich beider Tür, der Flügeltür. Markus kam als erster rein und nach ihn drei Männer, Kevin war einer von denen. Sanchez hatte eine längere Kleiderständer mit vielen Kleider in jeglichen Farben und Ausführungen bei sich, die er neben sich zog. Mir machte das etwas Angst, was auf mich zukommen wird und fragte mich wieso Markus mir vorher nichts sagte, sondern es für sich behielt. Neben Kevin lief Rouven. Er lächelte mich gleich von weiten an. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen. "So Liebes komm mal her!",bat Markus mich und machte eine Hand geste zu sich. Ich nickte und ein weiterer Mann betrat den Raum und brachte einen großen Spiegel mit Fuß ins Zimmer. Der Mann stellte den Spiegel neben der Kleiderstange ab und ging wieder. Ich ging mit langsamen Schritten auf Markus zu und nahm gleich meine Hand. Markus zog mich näher an sich, so nah das ich mehr von ihm entkam. Seine Hand legte er auf meine Taille. "Was hat das hier alles zu bedeuten?",fragte ich nach. Markus grinste. "Es ist bald Weihnachten und meine Familie wird herkommen. Da werden wir uns von unseren besten Seite zeigen",antwortete er.
"Und dazu ich ein dieser riesen Kleider anziehen?",fragte ich.
"Ja, es gibt ein Thema zur Feier".
"Und das Thema ist?".
"Rate mal, kleine?". Ich sah mir die Kleider genauer an. Es waren schon mega Kleider, aber es war vieles sehr kitschig. "Zuckerwatten Paradies ?",ratete ich. Markus kicherte und schüttelte den Kopf. "Nein. Aber nicht ganz Falsch. Märchenwald",antwortete Markus und ließ mich los. Also zog ich 20 verschiedene Kleider an. Von zu viel Tüll zu wenig Tüll, zu viele Diamanten und was ich nicht weiß alles. Markus war mit nichts zufrieden. Bei jeden Kleid musste Kevin und Rouven mir rein helfen. Nun kam das Letzte Kleid dran. Rouven hielte ein gelbes Kleid in seinen Händen. "Dieses Kleid ist inspiriert an Die Schöne und das Biest, an Belles Gelbes Kleid",erklärte uns Rouven. (Psst...einfach mal Google nach dem Kleid was Emma Watson trug bei die Schöne und das Biest) Ich grinste kurz und dachte mir wie es fast perfekt zur Situation passt. Nur leider sah Markus überhaupt nicht aus wie das Biest, eher wie das Biest am Ende. Ich fand das Kleid nicht hässlich, nur ob es mir stehen wird, wage ich zu bezweifeln. Das hinein kommen ins Kleid war leicht, wiederum das zu machen war ok. Es saß wie eine zweite Haut. Markus erhob sich von seinem Sessel und kam auf mich zu. Er musterte mich genau und ein Grinsen kam über sein Gesicht. Das Kleid hat sehr kurze Ärmel, mit silber bestickten Mustern und gestuften Tüll. Es war nicht so schwer beim Tragen wie zuvor die Kleider. "Die Idee finde ich klasse und das Kleid erst. Haben wir auch den Anzug vom Biest oder die Möglichkeit in zu bekommen?",fragte Markus Rouven. "Natürlich, dann informiere ich den anderen, dass niemand als die Schöne und das Biest geht",teilte Rouven mit. "Darf ich aus dem Kleid raus?",fragte ich. "Nein, noch nicht",antwortete Markus. Ich schloss die Augen und verdrehte sie. "Gibt es noch Schmuck zum Kleid?",fragte Markus. Rouven nickte und holte von der Kleiderstange ein goldene Diadem und eine schlichte goldene Kette. Rouven legte mir die Kette an und das Diadem. "Zu gemachten Haaren und Make-Up sieht es dann nochmals anders aus",fügte Rouven noch hinzu.Nach der langen Kleider Tortour gab es Abendessen. Markus und ich gingen Händchenhalten ins Esssaal. Der Tisch war bereits gedeckt mit lecker duftendem Essen. Es gab Lasagne mit Gemüse. Das Essen wurde immer mehr normaler, nicht mehr so außergewöhnlich wie zuvor. Markus wollte einfach, dass ich mich mehr wohl fühle. Ehrlich gesagt, war es angenehmer, nicht immer so High Society Essen zu mir zunehmen. Es war ein Stückchen Zuhause. Wir setzten uns und gegangen zu Essen. "Ich weiß, das ich gerne Entscheide, aber gefällt dir das Kleid, denn überhaupt?",fragte Markus mich. Ich sah zu ihn auf und er schob sich die Gabel in den Mund. "Weiß nicht, ob mir das Gelb so gut steht",gab ich ehrlich zu. "Mhmm",kam von Markus einfach nur. Scheinbar schien ihn meine Meinung doch nicht zu interessieren. Ich aß einfach weiter und ließ ihn nichts anmerken, dass mich seine Antwort stört. „Ich mag das Kleid an dir und die Farbe steht dir. Nur du müsstest zum Friseur, man sieht deinen kleinen Ansatz",sagte Markus und stand während auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Komm ich habe eine Überraschung oben für dich",sagte er und zog mich somit sich.
Sooo Kapitel fertig. 🙈 hihi was wohl oben Lauert. Ich hoffe es hat euch gefallen und freut euch aufs nächste Kapitel ❤️ bis bald
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Stolen Life
ChickLitAlles was ich will ist meine Freiheit zurück! Dieser Mann ist einfach nur krank. Einfach nur süchtig nach mir. Er hält mich nicht wirklich gefangen, denn da wo ich bin ist kein Käfig oder sonst was. Ich kann, wie ein normaler Mensch dort leben, ab...