Kapitel 14

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Leon seufzte, wieso musste Max immer so viele Sachen mitnehmen. Überall in ihrem Zimmer verteilt lagen von seinem besten Freund Klamotten und anderes Zeug und sie waren nicht mal eine Stunde hier. Er hatte sein Zeug schon in den Schrank geräumt und lag mittlerweile im Bett. "Ernsthaft? Einen erste Hilfekoffer? Für sowas haben wir doch Bene." Max der besagten Koffer gerade ins Bad brachte, verdrehte nur die Augen: "Man muss immer vorbereitet sein, vielleicht bricht ja ein Krieg zwischen Schalke und Dortmund aus oder die Borussen gehen auf die Bayern los. Die schauen eh zumindest immer so als würden sie das gleich machen. Und Benedikt hat momentan seine eigenen Probleme auch wenn ich diese noch nicht so ganz verstehe."

Leon stöhnte, Max hatte ja recht. Seit Julian nach Paris gewechselt ist, war ihr Kapitän nur noch schlecht gelaunt. Jule hatte ja auch diese blöde Regel mit dem Ignorieren einführen müssen. Wieso wusste keiner so genau, auch wenn er einen Verdacht hatte: " Max ich glaube ich habe etwas heraus gefunden zum Thema Regel. Ein gewisser Bayer der Früher mal in Dortmund gespielt hat sah aus, als ob er am liebsten sofort zum Kapitän rennen wollte und Jule hat sich früher doch immer über ihn lustig gemacht und ihn beleidigt." Max der gerade wieder aus dem Bad raus kam, war stehen geblieben um zu überlegen. " Ja unser lieber Bene sah auch nicht besser aus. Irgendetwas muss damals passiert sein und weißt du was? Wir finden es heraus Privatdetektiv Max Meyer und Leon Goretzka lösen diesen Fall!"

Max wurde von einer gewissen Person unterbrochen, die vor lachen aus dem Bett viel. Manchmal waren Max Ideen ja schon speziell. " Ist in Ordnung. Aber ich habe auch einen anderen Fall. Im Flugzeug war mir so langweilig, da ich ja kein polnisch spreche und so konnte ich einzelne Personen beobachten. Und einer der zwei Polen hatte immer eine bestimmte Person aus deiner Reihe im Blick anstatt sich auf das Gespräch mit dem armen Borussen zu konzentrieren." Leon war mittlerweile wieder aufgestanden und sich wieder auf das Bett begeben, während Max ihn mit einem Grinsen ansah, jetzt hieß es Pläne bilden.

Auch in anderen Räumen der Schalker gab es ein ziemliches Chaos. Ralf Fährmann versuchte wenigstens ein wenig Ordnung in diesen Raum zu bringen. Sein Zimmerkollege Klaas-Jan Huntelaar lag dagegen ungestört auf dem Bett und lass ein Buch.

"Könntest du wenigstens so tun als würdest du mir helfen?", Ralf sah seinen Kumpel genervt an. So lief es immer wenn sie sich ein Zimmer teilten. Immer musste er alles allein machen und er machte gar nichts. "Wenn du mir sagst warum du die Regel behalten willst? Sonst machst du das ja sehr gut.", Klaas sah nicht mal von seinem Buch auf, während er sprach.

Ralf schaute ihn verwirrt an, wie kam er darauf? "Und warum willst du dass wissen Klaas? Bisher hat dich dass doch nie interessiert?" Sein bester Freund hatte es noch nie interessiert , er hat sich immer dran gehalten und sich nie beschwert. "Ganz einfach, du bist die Person wo am meisten für die Regel ist. Selbst Bene hat nicht so große Probleme mit den anderen, nur du. Deshalb frage ich mich warum?" Es stimmte Ralf liebte die Regel, dies war aber auch begründet den er kannte den Grund, wieso es sie gibt. "Ich mag sie so weil ich den Grund kenne wieso es die Regel gibt. Jule hat es mir damals erzählt. Jetzt komm es gibt essen, wir räumen später auf."

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Das reinste Chaos - Trainingslager Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt