28. Unpassender Moment

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*NIA POV*

Ich drehte Toni auf seinen Rücken, indem ich seinen Schultern runterdrückte. Vorsichtig setzte ich mich auf seine Oberschenkel und beugte mich herunter, um ihn zu küssen. Danach spürte ich Tonis Zunge an meiner Unterlippe, die um Einlass bat. Ich öffnete daraufhin meinen Mund für ihn.

Kurze Zeit später hörte ich, wie die Tür von Wohnzimmer aufging und danach auch sofort wieder geschlossen wurde. Danach löste ich mich von Toni.

"Mama?"
"Ja?", meinte sie und öffnete die Tür wieder.
"Was wolltest du?"
"Ich wollt' fragen, ob ihr was frühstücken wollt. Wollte euch nur nicht stören..."
"Nein, schon okay. Wir kommen gleich."

Danach vereinte ich unsere Lippen wieder zu einem Kuss. Bis mich Toni von sich herunterdrückte und ich ihn verwirrt ansah.

Seine Atmung hatte sich beschleunigt und ich hatte eine Vermutung, was ich gerade bei ihm ausgelöst hatte. Ich musste grinsen.

"Gehen wir jetzt frühstücken?", fragte ich danach um ihn zu ärgern.
"Gleich..."
"Warum nicht jetzt?"
"Das weißt du ganz genau."
"Man Toni! Du suchst dir auch den unpassendsten Moment dafür aus."
"Was kann ich denn dafür? Sei lieber froh."
"Natürlich bin ich das. Jetzt weiß ich, was heute Abend zu tun ist!"
"Nia!"
"Ja, was denn?"
"Nichts, schon gut", lachte Toni.

Nach weiteren 10 Minuten saßen wir dann endlich beim Frühstück. Meine Eltern saßen auch noch am Tisch.

Um Toni etwas zu ärgern, strich ich unauffällig oftmals über seinen Oberschenkel, weshalb er mir immer ein paar Blicke zuwarf, die wohl ausdrücken sollten, dass ich sofort damit aufhören sollte.

Als wir schließlich gesättigt waren, verabschiedeten wir uns von meinen Eltern und machten uns langsam auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen taten wir eigentlich auch nichts spannendes. Wir lagen nah aneinander gekuschelt in unserem Bett, bis mir die Situation von heute morgen wieder einfiel.

Deswegen handelte ich ziemlich schnell und fing an Küsse in Tonis Gesicht zu verteilen. Dabei fuhr ich schon mit einer Hand unter sein Shirt.

"Hör bitte auf...", meinte er und drückte meinen Oberkörper sanft von sich weg.
"Warum denn?"
"Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Angst davor habe."
"Brauchst du nicht. Ich werde Rücksicht nehmen und vorsichtig sein. Falls du dich unwohl fühlst, sag' es mir, ich hör' sofort auf."
"Okay... bitte mach' langsam."
"Natürlich..."

Ich öffnete den Gürtel seiner Jeans und streifte sie von seinen Beinen. Meine zog ich ebenfalls aus und setzte mich danach vorsichtig auf seine Hüften.

Meine Zunge setzte ich an seinem Hals an und leckte darüber. Ich biss mich an seinem Hals fest, bis sich ein Knutschfleck auf dieser Stelle abzeichnete. Mit beiden Händen strich er unter mein Shirt und zog es mir aus. Ich merkte langsam, wie sich Tonis Glied anfing zu versteifen. Da mein Glied natürlich genau an seinem lag, kam von mir genau die gleiche Reaktion.

"Das ging aber schnell, Toni. Ich habe doch fast nichts gemacht..."
"Ich bin ja auch gezwungen die ganze Zeit auf deinen Oberkörper zu starren."
"Und das reicht schon?"
"Ich hatte auch lange nichts mehr..."
"Lang ist für mich aber was anderes..."
"Für unsere Verhältnisse ist es lang."
"...Na gut, das stimmt."

Nun streifte auch ich Tonis Shirt über seinen Kopf, damit ich den gleichen Freiraum hatte wie er.
Ich ging von seinen Hüften herunter und zog ihn nun seine Boxershort aus.

Ich umschloss sein Glied mit meiner Hand und machte langsame Auf- und Abbewegungen.

"Alles okay?"
"Ja...", hauchte er unter seiner schnellen Atmung.

Langsam massierte ich sein Glied weiter, bis ich irgendwann meine Hand mit meinem Mund austauschte. Ich beschleunigte mein Tempo etwas und schon hatte Toni mich gestoppt.

"Nia... mach' langsamer... bitte."
"Kein Problem..."

Auch wenn es echt eine Herausforderung war, Toni bei diesem Tempo zum Höhepunkt zu bringen, gab ich nicht auf und versuchte es weiterhin.

Meine Boxershort spannte mittlerweile ganz schön, weshalb ich sie mir von meinen Beinen strich.  Ich pumpte mein Glied in gleichem Tempo, wie ich auch Tonis Glied verwöhnte.

"Du darfst ruhig einen Schritt weitergehen, Nia..."
"Wir können es auch ruhig angehen lassen..."
"Mach' ruhig... nur langsam."
"Wie du magst."

Weil Toni mich nun dazu aufgefordert hatte, fing ich ihn an, mit zwei meiner Finger zu dehnen.

Seine Hände krallten sich automatisch in die Bettdecke. Seinen Kopf hatte er in seinen Nacken gelegt.

Nach kurzer Zeit, hörte ich auf ihn zu dehnen und tauschte meine Finger gegen mein Glied aus.

Mein Körper hatte das Verlangen, schneller in ihn zu stoßen, doch ich kämpfte dagegen an. Toni hatte ja schließlich extra darum gebeten, nicht so schnell zu machen.

Tonis Glied pumpte ich in gleichem Rhythmus wie meine Stöße. Sein Stöhnen wurde augenblicklich lauter, das sagte mir, dass er nun kurz davor war.

Nach ein paar weiteren Stößen, kam er stöhnend und zitternd unter mir. Als ich dies so mit ansehen musste, sehnte ich mich auch danach und lange dauerte es nicht, da hatte ich mich schon in ihm ergossen.

Grenzenlose Liebe / Tonia FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt