3.Chapter

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So saßen wir 5 hinten, und von meinem Blickwinkel erkannte ich genau wie mich der Blonde anstarrte. Was wollte der?

So langsam wurde das echt unangenehm, also starrte ich zurück um ihm so sagen zu können, dass es mir unangenehm war, jedoch blieb er stur und starrte weiter. "Wieso glotzt du so?" fragte ich leise mit einem genervten Unterton.

"Regt sich die kleine-nicht-tür-aufmachende- Prinzessin auf?", er und seine Freunde begannen zu lachen und ich machte meinen "haha-haltet-doch-alle-mal-eure-Schnautze-Blick".

*******

Ich saß am Esstisch und schaute meiner Mutter entgegen. Nichts, nur Stille.

"Und, wie läuft es in der neuen Schule?", fragte sie mich anschließend. Statt zu antworten legte ich meine Gabel weg und ging rauf auf mein Zimmer.

Klar, meine Mutter konnte nichts dafür aber ich brauchte einfach mal kurz meine Ruhe da ich jetzt warscheinlich für den Rest des Schuljahres neben 4 Vollpfosten sitzen musste.

Ich blieb für den Rest des Tages in meinem Zimmer, und merkte wie meine Augenlider immer schwerer wurden, bis sie ganz zufielen.

***

Ich wurde durch das nervige Piepen meines Weckers geweckt. Wie ich mich auf die Schule freute.

Yay.

"Die Begeisterung ist dir ja schon ins Gesicht geschrieben" schmunzelte mein Vater als ich schlechtgelaut die Küche betrat. Wer freute sich denn schon auf die Schule wenn du neben 4 Prolleten, die mich ausgelacht haben, nur weil ich dieses "Ziehen" Schild nicht gesehen habe, sitzen musst.

Ich nahm meine Schultasche, zog mir meine weißen Vans an, und setzte mich ins Auto. Ich lehnte mich in den Sitz und schaltete das Radio ein.

Nach 5 Minuten kam meine Mutter endlich und wir fuhren los. Als wir ankamen verabschiedete ich mich von meiner Mutter und betrat den Schulhof. Als ich mich dem Eingangsbereich näherte, hörte ich wieder Gelächter. Natürlich wusste ich wem diese Lachen gehörten: Diesen 4 Typen.

Ich versuchte sie so gut wie möglich zu ignorieren und steuerte auf die Eingangstür zu.

"Ziehen!" schrie dieser Blonde und begann wieder laut zu lachen. Sowas musste doch auch kommen, oder?

Ich betrat das Schulhaus und suchte nach dem Raum, in dem ich jetzt Unterricht hatte. Als ich ihn nach gefühlten Stunden gefunden hatte, betrat ich ihn und setzte mich an meinen Platz, der sich ganz hinten, zwischen diesem Asiaten oder was auch immer das war, und dem Blonden befand.

Ich ließ mich auf meinen Stuhl fallen und began meine Sachen, die ich nun für die stunde brauchen würde, auszupacken.

Plötzlich warf sich einen Schatten auf mich. Blondie und seine Mitläufer haben es etwa geschafft pünktlich zum Unterricht zu erscheinen? Wow.

Sie setzten sich auf ihre Plätze und warfen mit Stiften, Papierkügelchen oder sonstigem Bürokram rum. Und ich? Ich saß mittendrin.

Endlich betrat Mr. Felton den Raum. Er räusperte sich bis er schließlich die Aufmerksamkeit aller Schüler hatte.

"Ach schön dass ihr auch mal pünktlich zum Unterricht erscheint" sagte er überrascht und guckte dabei zu den mega Coolen alias Blondie, Eihorn, Curlyboy und unbekanntes Lebewesen. Einhorn da der eine Bunte Haare hatte. Diese Stadt ist echt creepy.

***

Ich saß schon im Auto und wartete auf meine Mutter, die meinte, sie müsse noch mit meiner Rektorin sprechen. Ist das normal? Schließlich habe ich nichts angestellt? Ja, nicht mal ich schaffte es nach einem Tag Scheiße zu bauen, so dass die Rektorin gleich mit meiner Mutter sprechen wollte.

Plötzlich sah ich wie meine Mum und die Rektorin, Arm-in Arm verhakt, auf das Auto zusteuerten. Nein, mein Leben war definitiv nicht normal.

"Selena Schätzchen, schau mal, Mrs. Hemmings, deine Rektorin war früher mal eine meiner besten Freundinnen! Was für ein Zufall!"

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xitsvalex

Light behind Dark|l.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt