28.Chapter

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WAS? NEIN! Ich habe mich gerade an Australien gewohnt!

"WAS? Wieso?!", sprach ich meine Gedanken aus.

"Dein Vater und ich haben beschlossen uns zu trennen, da meine Ex-Firma mir angeboten hat zurück zukommen geh ich nach London. Und du kommst mit mir.", sagte meine Mum. Hinten standen schon ihre Koffer.

"Das könnt ihr nicht machen! Denkt ihr jemals an eure Tochter? Daran wie ihr sie kaputt macht, euch nie um sie sorgt. Nie nach ihr schaut. Interessiert ihr euch denn kein bisschen für mich?"

Eine Träne lief mir die Wange runter, doch

dann fuhr ich fort, "Mum ich hab das satt! Ich habe mich gerade erst an Australien gewohnt also macht was ihr wollt. Trennt euch, zieht zum anderen Ende der Welt, aber lasst mich einmal das tun was ich will! Lasst mich einmal leben, mich einmal spüren lassen was es heisst Glücklich zu sein! Hab ich das nicht verdient? Glücklich zu sein? Ihr habt ein Kind auf die Welt gesetzt, aber dabei nicht beachtet das ihr euch dann auch um sie kümmern müsst-"

"Wie redest du mit deiner Mutter?! Rauf auf dein Zimmer, aber schnell. Pack deine Sachen, morgen um 22 Uhr geht euer Flug."

Sarkastisch lachte ich auf. Dann lief ich an ihnen vorbei, stieß meiner Mutter gegen die Schulter und sagte leise, sodass sie es noch hörte; "Ich hasse dich." dann ging ich auf mein Zimmer, schloss die Türe ab und warf mich auf mein Bett.

Dann fing ich laut an zu weinen. Ich ließ alles rauß denn ich hatte es satt! ich fing doch gerade erst an Luke zu mögen. Und Ariana? Sie könnte ich auch nicht alleine lassen, nein!

Ich weinte so sehr, ich hörte nichts anderes, nur mein eigenes r

Rumgeschreie und Rumgeheule. 

Dann rief ich die Person an, die mir zuerst einfiel.

"Ja?"

"L-luke?" stotterte ich verheult.

"Was ist passiert? Selena weinst du?!"

"L-Luke, meine Mum will wieder nach London ziehen."

Dann hörte ich nichts mehr, nur noch wie ein Handy runter fiel. Na toll. Ich lehnte mich an die Wand und dachte nach.

Jeder ist seines Glücks geschmied, doch wer weiß? Vielleicht hab' ich ja gar kein Glück verdient...

Das Universum war immer gegen mich, egal was geschah. 

Plötzlich hörte ich Steine an meinem Fenster, und drehte mich um:

Luke?

Ich musste lächeln..so ein Idiot.

Ich machte das Fenster auf, und sah wie er auf den Baum gegenüber meines Fensters geklettert war. Nun stand er direkt gegenüber von mir.

Ich reichte ihm meine Hand, er nahm sie und sprang rein.

Dann umarmte er mich stürmisch.

Streichelte mir über meinen Rücken,

Gab mir dieses warme Gefühl,

Das Gefühl der Geborgenheit.

Lange schweigten wir bis ich wieder anfing zu weinen und mich enger an ihn drückte.

"Shhh...wir werden eine Lösung finden.", dann ließ ich ihn los.

"Nein Luke! Nein! Du verstehst das nicht! Meine Mutter wird alles tun um mein Leben noch schlimmer zu machen. Das interessiert sie nicht wie ich mich fühle. Sie wollen sich trennen, und sie will nach London! I-ch kann nicht mehr Luke. Es wird alles zuviel, einfach alles!"

Light behind Dark|l.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt