41.Chapter

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Es fühlte sich an als sei mein Mund zugeklebt worden, jedoch fasste ich all' meinen Mut zusammen und begann zus prechen.

"Ich hab dich niemals dazu gezwungen mich bei dir wohnen zu lassen, vergiss das nicht, Luke! Das warst du! Wegen dir bin ich hier geblieben, wegen dir kam ich in diese Band und wegen dir hatte ich auch bei dir geschlafen! Alles lag in deiner Hand, du hattest mich bei allem überredet, schieb mir nicht alles in die Schuhe! Ich hatte niemals die Absicht deine Freundschaft zu zerstören, aber halt. Welche Freundschaft? Alles was du tust ist sie rum kommandieren, und sie behandeln als seien sie deine Hunde, Luke! Du solltest dich allmählig wieder einkriegen! Im Moment schwebst du noch zwischen den Wolken, aber pass auf. Wenn du fällst ist niemand da der dich auffängt! In wirklichkeit bist du einfach nur alleine! Wenn du mich an dem Abend gestoppt hättest käme es niemals zu all dem, okay? Es ist nicht meine Schuld, verdammt! Ich. war. high! Steck's dir endlich in deine überaus kleine Birne und mach mich nicht jedesmal so dumm an, ich hab alles satt. Ich bin raus.",ohne auf seine Reaktion zu warten lief ich in's Wohnzimmer packte meine Tasche und meine Sachen und lief zu mir nach hause.

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"Und wo ist die Wohnung? - Okay. - Und die? - Nein, ich packe grade meine Sachen. - Okay, danke Mum. - Jap, bye.",ich legte auf.

Meine Mutter hatte mir endlich eine Wohnung 'gekauft', und der Besitzer sollte mir heute die Schlüssel überreichen. Ich war gerade dabei meine Sachen zu packen als mein Handy erneut klingelte.

"Ja?"

"Sel?"

"Zayn? Was ist los?"

"Mrs Penson, hat von allem mitbekommen, das ich nicht bei meinem Austausch schüler war und alles. Ich flieg in 2 Stunden, kann ich vorbei kommen um mich zu verabschieden? Ich meine...wahrscheinlich sehen wir uns nie wieder."

Mir stockte der Atem. Nein, nein, nein! Nicht jetzt, nein! Genau wenn ich jemanden brauche verschwinden sie alle.

"W-was? J-ja..komm vorbei ich bin bei mir zuhause.",eine Träne rollte mir die Wange runter bei der Vorstellung das er und ich uns nie wieder sehen würden. Er war trotz allem wie ein Bruder für mich, wisst ihr wie schwer es ist seine Bessere Hälfte einfach los zulassen?

"Bin gleich da babe.",dann legte er auf.

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Ich flennte hier schon seid einer halben Stunde, Zayn's T-Shirt war völlig durchnässt. Doch alles war mir im moment egal. Ich klammerte mich mehr an ihn und atmete seinen Duft ein. "Zayn du darfst nicht gehen.",flüsterte ich leise und ohne Kraft. "Wir sehen uns bald wieder, ich verspreche es dir. Ich werde alles dafür tun um nochmal zu kommen, okay? Ich liebe dich, Sel." - "Ich dich auch Zayn.",nun weinte ich noch mehr. Dann nahm ich ein Klopfen war und drehte mein Kopf zur offenen Türe, wo Ashton stand.

"Uhm..I-ich wollte mit dir reden Sel, aber i-ich kann warten.",meinte er verständniss voll und wartete vor der Türe.

"Du wirst für mich immer wie meine Kleine Schwester sein, ich ruf dich an wenn ich wieder in England bin.",sagte er und wir umarmten uns noch fester, wenn das überhaupt ging. Ich nickte, er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ich sah wie seine Figur immer weniger erkannbar wurde und ganz verschwand.

Ich wischte mir meine Tränen weg und bittete Ashton erneut rein zu kommen. "D-du liebst ihn?",war das erste was er sagte.

"Was mein- oh. Nein, er ist wie mein Bruder...Er geht wieder zurück nach England und möglicherweise sehe ich die wichtigste Person in meinem Leben nie wieder.",gab ich kleinlaut von mir. Ich unterdrückte meine Tränen die sich erneut in meinen Augen gesammelten hatten, doch entschied mich dazu ihnen ihren Freien Lauf zu geben.

Dafür das meine Eltern mich alleine gelassen haben,

Mein Bester Freund, der wie ein Bruder war zurück gegangen war,

Ich mir meine Freundschaft-konnte ich das Freundschaft nennen? mit 4 Jungs kaputt gemacht hatte,

Ich niemanden hatte,

Und einsam war, lies ich den Tränen ihren Freien Lauf.

Light behind Dark|l.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt