Kapitel 11

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Als wir am Kino ankamen überrumpelte uns eine riesen Enttäuschung. Das Kino war geschlossen bis nächste Woche. Na toll.

„Na ja, dann müssen wir uns wohl was anderen einfallen lassen!“, brach Aiden die Stille.

Riley und ich stimmten zu und wir liefen wieder langsam zum Strand. Dort angekommen ließen wir uns im Sand nieder und setzten uns so, dass sich jeder in die Augen blicken konnte.

Und nun begann die peinliche Stille, die jeder vermeiden wollte..

Ich weiß noch immer nicht, wer genau diese Riley ist. Und es machte mich neugierig. Wenn sie Aidens Freundin ist, warum wollte er sich dann mit mir treffen? Ist er so ein Arsch, der nur auf nett tut? Oder war sie jemand besonderes für ihn, nicht aber seine Freundin?

Wie immer war ich total in Gedanken aus denen man mich rauszerren musste.

„Vielleicht ist sie gerade gestorben oder so.“ hörte ich jemand lachend sagen.

„Huh?“ und die beiden lachten mich aus.

„Hey sie lebt!“ freute sich Aiden gespielt. Na toll, ich mach mich wirklich bei jedem total zum Affen.

„Tut mir Leid.. Ich bin momentan n bisschen verträumt“ verteidigte ich mich mit einem schiefen Grinsen.

„Ach komm, lass die Ausreden!“ lachte Aiden wieder. Er scheint Humor zu haben.

„Sam?“ fragte Riley nach mir. Ich sah sie fragend an und sie sah schüchtern auf den Boden.

„Vielleicht klingt das jetzt komisch.. aber warst du schon mal hier?“

Was ich? Ganz bestimmt nicht. Wie kommt sie darauf?

My new friend.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt