Es war mittlerweile schon 1 Uhr Nachts, weshalb Mason sich auf den Heimweg machen wollte.
„Ich gehe dann mal. Schlaf gut, ja?“ fragte er mich flüsternd. Aber ich wollte nicht dass er jetzt geht. Auch wenn ich ihn kaum kannte, ich wollte dass er hier bei mir bleibt. Ich fühlte mich so allein. „Du kannst auch bleiben.“ bot ich ihm an, doch er lehnte dankend ab. „Nein, schon gut.“
„Doch, du bleibst. Du fährst jetzt nicht mehr, du bist viel zu müde.“ argumentierte ich und musste bei diesem Satz selber lachen. Das war die dümmste Ausrede die ich je gebracht habe.
„Na gut, überredet.“ sagte Mason und zwinkerte mir zu, um mich aufgrund des Arguments zu ärgern.
Ich holte eine Decke aus meinem Schrank und gab sie Mason. Dann holte ich eine Matratze vom Dachboden und bezog diese, damit Mason darauf schlafen konnte. „Hier, nimm das Kopfkissen.“ sagte ich und reichte ihm mein Lieblingskissen. Es war so weich und man lag nie unbequem.
„Danke.“ sagte er mit schwacher Stimme, was eine Gänsehaut bei mir auslöste. Wir sahen uns für gefühlte zehn Minuten in die Augen, bis ich verlegen wegsah und grinsen musste. „Ist doch kein Problem.“
„Gute Nacht, Sam“ flüsterte er mir ins Ohr, so dicht an meinem Gesicht dass mein Herz für einen Moment still stand, und streichelte meine Wange. „Gute Nacht, Mason..“ antwortete ich verlegen und grinste in mich hinein. Ein Glück konnte er das nicht sehen, da das Licht schon aus war.
So schön wie dieser Abend auch war, mein Traum war es keineswegs. Er handelte wie immer von Noah. Und dieses Mal wachte ich Tränen überströmt auf, doch Mason war nicht mehr hier.
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My new friend.
RomanceSamantha ist fast 17 Jahre alt und ziemlich genervt von der Liebe, weshalb sie ihr aus dem Weg gehen möchte. Ihr ganzes Leben stellt sich aber auf den Kopf, als ihre Mutter mit ihr in den Urlaub fährt. Sie lernt neue Leute kennen, was ihren Ex-Freun...