Kapitel 34

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,,Sam?" hakte Mason nach, als ich wie in Trance war und ihm keine Antwort gab. ,,Äh.. klar, kann ich machen." gab ich schließlich zurück und er lächelte.

Wir liefen durch die Stadt und stöberten in jedem Laden, der vielversprechend aussah. ,,Guck mal!" rief Mason, der sich ein Bikinioberteil an seine Brust hielt. Was für ein Idiot. ,,Hör auf damit, das ist peinlich!" rief ich und er grinste. Anschließend kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Habe ich irgendwas verpasst?

,,Sam, es ist schön dich zu kennen." sagte er leise und drückte mich noch näher an sich.
,,Naja, richtig kennen tust du mich ja noch nicht.." grinste ich ihn an, doch er fand diese Aussage offensichtlich nicht so amüsant wie ich. Stattdessen lächelte er enttäuscht und ließ mich los. Verdammt, Sam. Du bist bescheuert. Da sagt ein Junge mal was nettes zu dir und du gibst ihm so einen Korb!

Mason brachte mich noch nach Hause und ich schlenderte in mein Zimmer.
,,Na, wie läuft es zwischen euch?" fragte meine Mutter scheinheilig als sie mein Zimmer betrat. ,,Wir sind Freunde." stellte ich klar und sie seufzte. ,,Sam, tut mir leid was da in der Küche passiert ist. Es ist nur so, dass ich mir Sorgen um dich mache. Ich will nicht, dass dich jemand verletzt."

,,Noah hat mich aber verletzt. Können wir das Thema jetzt bitte abhaken?" fragte ich sie genervt, während ich den Fernseher einschaltete. Sie nickte und verließ, sichtlich enttäuscht, das Zimmer.

Kurze Zeit später leuchtete mein Handy auf.

,,Kann ich vorbeikommen?

-Noah."

Oh nein. Ganz bestimmt nicht. Ich will ihn nicht sehen.

,,Lieber nicht, ich hab zu viel zutun." schrieb ich zurück und legte mich entspannt in mein Bett.

,,Sam? Du hast Besuch!" rief meine Mutter etwa fünfzehn Minuten später und ich verdrehte genervt die Augen. Das kann ja nur Jill sein.
Ich lief die Treppe runter und blieb etwa in der Mitte stehen. Nun wünschte ich mir, dass es Jill wäre, die in der Tür stand. Aber es war Noah. Langsam lief ich die letzten Stufen runter und verschränkte die Arme vor meiner Brust. ,,Was willst du?"

,,Können wir das in deinem Zimmer besprechen?" fragte er leise und deutete dabei auf meine Mutter, die im Türrahmen der Küche stand und uns heimlich lauschte. Ich nickte und wir liefen die Treppe hoch.

Wir betraten mein Zimmer und ich setzte mich leicht genervt auf mein Bett.

,,Ich muss dir was sagen."


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Soo, wie immer etwas kurz aber ich habe gerade zwei Geschichten aktualisiert, sprich neue Kapitel geschrieben, und ich hab echt keine Kraft mehr :D Ich hoffe dennoch dass das Kapitel einigermaßen okay war und freue mich wie immer auf rückmeldungen :)

My new friend.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt