My new friend.

Kapitel 9

„Na ja.. Vor zwei Jahren hat mein Ex mit mir Schluss gemacht, und seitdem behandelt er mich ziemlich schlecht. Und vor kurzem fing er wieder an nett zu sein. Und meine Mutter hat ihn und seine Mutter eingeladen, für einen gemeinsamen Urlaub. Und vorhin fing er an, zu behaupten, ich hätte mich verändert. Wäre komisch und launisch und alles. Ich hab ihm die Meinung gegeigt und bin abgehauen.“ erzählte ich ihm.

„Wow, das tut mir leid für dich. Aber wenn er dich so behandelt, und überhaupt nichts rafft, dann kann er dir echt egal sein.“ er lächelte.

„Ja, das stimmt. Aber das ist gar nicht so einfach wie es klingt..“ antwortete ich und sah auf den Boden.

„Ich versteh’ schon. Vorallem weil er hier ist, stimmt’s?“ fragte er.

„Jep. Ich wollte eigentlich abschalten, ihn vergessen. Aber das geht nicht wenn ich pausenlos mit ihm rumhängen muss.“

„Wenn du möchtest, treffen wir uns einfach ganz oft, und du kannst ihm aus dem Weg gehen?“ ach, Aiden war schon süß.

„Ja, das ist eine gute Idee.“ sagte ich und lächelte.

Am nächsten Tag konnte ich ausschlafen. Es war total still. Ich stand auf und ging ins Bad. Als ich in den Spiegel sah, realisierte ich erst nach einer Weile, dass mein ganzes Gesicht verschmiert war. Ich hab gestern geheult und vergessen mich abzuschminken.

Warte.. Aiden hat mich so gesehen! Verdammt! Oh nein, wie peinlich.

Ich ging duschen und machte mein Gesicht sauber. Als ich wieder rauskam, und mir ein Handtuch umgewickelt habe, ging die Tür auf. Wir hatten den Schlüssel für das Bad noch nicht bekommen, so ein Mist. Noah stand nun vor mir und wir schwiegen uns an. Nach einer Weile Starren sagte er schließlich: „Tut mir Leid, ich wusste nicht dass du hier bist.“ und verließ das Bad.

Aber was mir gerade auffiel, ich hatte nicht mehr so starkes Herzklopfen, wenn ich Noah sah. Ich musste grinsen. Ich machte mich fertig und ging in die Küche um etwas zu frühstücken.

Ich konnte es kaum erwarten, nach draußen zu gehen, und Aiden zu sehen. Ich machte mich also fertig, total gut gelaunt, und ging zum Strand. Da saß Aiden, mit einem Mädchen. Ok, Sam, nicht durchdrehen. Du hast hier gar nichts zu sagen.