Kapitel 24

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Ich lief ihm nach und sah, wie er durch die Haustür verschwand, also folgte ich ihm.

Als ich ihn dann wiederfand, hielt ich mir vor Schock die Hände vor meinen Mund.

Mason und Noah schubsten sich hin und her, während schon die Hälfte der Gäste, wovon ich nicht mal alle eingeladen habe, um sie herum standen und gröllten.

„Halt dich von ihr fern, sonst passiert was.“ Drohte Noah Mason.

„Dass ich nicht lache. Lass du sie doch in Ruhe, offensichtlich will sie nichts mit dir zutun haben.“ Konterte Mason.

Offensichtlich gefiel Noah das nicht besonders, weshalb er ausholte und versuchte, Mason ins Gesicht zu schlagen. Doch Mason reagierte schnell, fing die Faust auf und schubste Noah wieder zurück. Noah wurde noch wütender und ging in schnellem Tempo wieder auf Mason zu und schubste ihn so stark, dass er nach hinten fiel. Mason stand wieder auf, dieses Mal ging er auf ihn zu doch ich wollte nicht dass sie sich schlagen.

„AUFHÖREN!“ schrie ich, als ich endlich aus meiner Schockstarre kam. Beide sahen mich an. Mason eher entschuldigend und Noah total wütend und enttäuscht.

„Gut, dann gehe ich.“ Sagte Noah und verschwand mit einem Mädchen das er hinter sich herzog.

Na toll. Wie ein Stich ins Herz. Mason kam auf mich zu und ich umarmte ihn. „Alles in Ordnung? Hast du dich verletzt?“ fragte ich ihn. „Alles gut, Kleine. Aber danke. Glaub mal nicht, dass ich den je wieder in deine Nähe lasse. Ab jetzt bin ich dein Aufpasser.“ Grinste er. „Ach? Meinst du, mit dem kannst du’s aufnehmen?“ fragte ich ihn gespielt lächerlich. „Und ob! Ich nehm’s sogar mit ner ganzen Gruppe auf.“ Antwortete er selbstsicher und überzeugend. „Na dann. Das werden wir ja sehen.“ Sagte ich noch und wir fingen an zu lachen.

Nachdem die Party vorbei war verabschiedete ich mich von allen Gästen, selbst von denen, die sich selbst eingeladen haben oder mitgebracht wurden, und wandte mich dann an Mason.

„Danke für alles was du bis jetzt für mich getan hast.“ Bedankte ich mich bei ihm und lächelte.

„Das ist doch kein Problem, Kleine. Außerdem war es ja ganz lustig.“ Zwinkerte er mir zu und wir verabschiedeten uns. Nachdem alle gegangen waren legte ich mich ins Bett und fiel in einen tiefen Schlaf.

My new friend.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt