Noah und ich verstanden uns den restlichen Abend noch total gut und lachten über viele Dinge die im Fernsehen zu sehen waren, wie zum Beispiel diese schlechten Schauspieler die wirklich gar nichts drauf haben.
Gegen 22 Uhr sind wir dann in unser Zimmer gegangen und unterhielten uns noch darüber wie verrückt unsere Mütter doch sind, in dem Alter.
Es war bereits der letzte Tag, das heißt also wir würden heute wieder heim fahren. Übermorgen hab ich Geburstag und ich hab mich noch gar nicht um eine Feier gekümmert. Egal, ich hab gar nicht so große Lust zu feiern.. Ich hab ja auch nicht gerade viele oder gute Freunde, außer Jill. Ich denke es reicht, wenn nur sie kommt. Ein Mädelsabend können wir mal wieder gebrauchen.
Ich nahm mein Handy aus der Tasche und tippte auf ihren Namen, um einen Anruf zu starten.
„Hi, hier ist Jill..“
„Hey, hast du Lust zu meinem..“ wurde ich unterbrochen,
„ich bin gerade nicht erreichbar, hinterlasse also bitte eine Nachricht“. Na klasse. Nicht mal sie hat Zeit für mich. Ich sollte nicht so übertreiben, schließlich hat sie ein eigenes Leben.. und ein besseres als ich.
Ich verabschiedete mich noch von Aiden, Riley und Mira und stieg ins Auto, um nach Hause zu fahren. Die Fahrt über konnte ich kaum schlafen, ich war ständig in Gedanken. Warum? Ich weiß es selbst nicht.
Als wir an Noahs Einfahrt ankamen wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Ich bin doch tatsächlich eingenickt.
Alle stiegen aus also beschloss ich, dies ebenfalls zu tun, warum auch immer.
Meine Mutter verabschiedete sich von Sarah, Noahs Mutter.
Noah sah mich unsicher an, nahm mich dann aber in den Arm.
„Ich hoffe wir sehen uns die Tage. Bis dann“ flüsterte er in mein Ohr und löste sich aus der Umarmung um zu seinem Haus zu gehen.
Ziemlich verdattert starrte ich ihm noch hinterher, bis meine Mutter mich wieder ins Auto zerrte.
Nun waren wir endlich zuhause und ich konnte mich aufs Bett schmeißen. Ich hatte ganz vergessen wie bequem mein Bett doch war. Es war so groß, dass mindstens zwei Personen darin schlafen konnten. Es war mein erstes Himmelbett und ich denke das wird es auch noch lange bleiben.
Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Jill.
„Hallo?“ ging ich ran.
„Hi Sam! Es tut mir so Leid! War es was wichtiges? Oh mein Gott ich muss dir etwas erzählen! Dann bist du auch ganz bestimmt nicht mehr sauer! Ohh ich freu mich so!“, mein Gott, war die wieder hyperaktiv. „Ja, von mir aus.. Aber nur wenn du herkommst, ich hab grad ehrlich gesagt keine Lust irgendwo hinzugehen. Auch wenn du meine beste Freundin bist, aber heute wirklich nicht.“ antwortete ich. „Ach, kein Problem! Ich mache mich gleich auf den Weg! Bis dann Sam!“ und so endete das Gespräch. Was will sie mir wohl erzählen? Bestimmt irgendwas unwichtiges.
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My new friend.
RomanceSamantha ist fast 17 Jahre alt und ziemlich genervt von der Liebe, weshalb sie ihr aus dem Weg gehen möchte. Ihr ganzes Leben stellt sich aber auf den Kopf, als ihre Mutter mit ihr in den Urlaub fährt. Sie lernt neue Leute kennen, was ihren Ex-Freun...