Es war wieder ein schöner Sommertag. Ich war inzwischen wieder ein ganzes Stück gewachsen und durfte mit meiner Mutter und meinen Freunden auf einer großen umzäunten Wiese, die man Koppel nennt spielen. Meine Freunde und ich machten Wetrennen und unsere Mütter standen ein Stückchen entfernt und schauten zu. Dabei unterhielten sich sich über die neusten Geschehnisse auf dem Hof.
Wir waren insgesamt 16 Pferde auf der Koppelü: Acht Fohlen und acht Mütter. Ach übrigends, ich heiße Samson und meine allerbesten Freunde sind Frieda und Moritz. Wir drei waren einfach unzertrennlich und verbrachte die meiste Zeit, in der wir auf der Koppel waren zusammen.Ich genoss die Jahre mit meinen Freunden auf der Koppel. Wir hatten viel Zeit zum spielen und genossen es, den ganzen Tag lang machen zu können, was wir wollten.
Irgendwann wurden wir an Sachen gewöhnt, die man Sattel und Trense nennt. Außerdem wurde uns beigebracht an der Longe, eine Langes Seil, zu laufen. Es war gar nicht so schwer. Man bewegte sich um den Menschen herum und mit sogenannten Hilfen, bestimmte dieser das Tempo. Es machte mir Spaß neue Sachen zu lernen, so dass ich zwar erstaunt war, als jemand plötzlich auf meinem Rücken saß, aber trotzdem versuchte, die Sache so gut es mir möglich war, zu meistern. Ich strengte mich immer an und wurde dadurch mit der Zeit immer besser. Jetzt konnte ich auch über erhöhte Stangen, die man Cavalettis nennt galoppieren und vieles mehr. Ich war richtig stolz darauf.
Nach einem wieder sehr lehrreichen Tag, lobte mich mein Reiter ausgiebig. Werend er mich absattelte und Trenste, um mich fertig für meine gemütliche Box zu machen, erzählte er mir etwas. Wie immer hörte ich aufmerksam zu. Heute war es besonders spannend und interessant, so dass ich die beide Ohren zu ihm drehte, um auch ja alles zu verstehen.
Er hatte mir erzählt, dass morgen Leute kommen würden, die mich anschauen und dann villeicht auch kaufen wollten. Er hatte mir gesagt, dass sie mich lieben würden, weil ich mit meiner guten Ausbildung, meinem Talent in mehreren Disziplinen, meinem Jungen Alter von fünf Jahren und meinem lieben und freundlichem Charakter, gute Chancen hätte, verkauft zu werden. Auf der einen Seite freute ich mich sehr, weil es bestimmt eine tolle Möglichkeit, mein Können unter Beweis zu stellen wäre, wenn sie mich kaufen würden. Auf der anderen Seite, war ich traurig, dass ich dann meine Freunde hier verlassen müsste. Leider, und dass wussten wir alle, würden wir nicht ewig auf diesem Hof bleiben und auf der Koppel zu spielen.
Gerade standen wir alle in unseren Boxen. Es war später Abend und wir mampften alle noch ein bisschen Heu, ehe wir schlafen gehen würden. Wir unterhielten uns über den Tag und meinen geplanten Verkauf. Dabei erfuhr ich, dass auch die anderen Fohlen verkauft werden würden. An diesem Abend, waren wir dadurch alle ein bisschen traurig gestimmt. Irgendwann, waren wir alle zu Müde, um weiter zu reden. Es wurde immer leider und auch mir vielen endlich die Augen zu. Ich träumte davon, bei einem wichtigen Turnier zu starten und zu gewinnen. Das war ein schöner Traum, der villeicht bald schon in Erfüllung gehen würde...
Ich war gespannt darauf, was die Zukunft mir bringen würde, aber morgen, werde ich ja mehr Erfahren. Ich war schon sehr gespannt auf den Tag. Er würde bestimmte Wundervoll werden!
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Samson-Mein Leben als Pferd
Teen FictionSamson ist ein freundliches, freches und einfach unglaublich süßes Pony. Begleite ihn durch sein Leben, in dem er einige Zeit Schulpferd ist, aber auch eine Zeit als Tunierpony tätig ist. Wenn ihr mehr wissen wollt, lest einfach das Buch!♡♡♡ Alle R...