something sweet-Teil 6

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~Samu's Sicht~

Ich ging die Straße entlang und musste lächeln. Wie verrückt dieser Tag angefangen hatte! Selina war ein sehr sympathisches und auch hübsches Mädchen. Und was für ein süßes Lachen sie hatte. Ich schaute auf meine Schuhe runter. Nein, Nein, Nein! An sowas durfte ich garnicht denken! Ich war mit Viviane glücklich. Wieder schaute ich nach unten auf meine Schuhe und musste Lachen.

Nun lief ich wieder etwas schneller und schaltete meinen IPod ein. Am Waldrand überlegte ich mir kurz in welche Richtung ich laufen sollte, den Weg mitten durch die Stadt oder doch lieber den Weg durch den Wald, den ich hergekommen war. Ich entschied mich für die Stadt, in der Hoffnung das mich kein Paparazzi sah. Ich zog meine Kaputze auf, schob die Brille zurecht und joggte los.

Die Musik gab meinen Schritten immer mehr Kraft. Es war schön nach all den anstrengenden Presseterminen in den letzten Tagen endlich mal wieder laufen zu können. Ich lief mitten durch die Innenstadt. Plötzlich stand ich vor einer 4m großen Werbetafel meiner selbst, die Jungs schräg hinter mir. Ich liebte meine Musik und auch den Ruhm der damit verbunden war, aber ich konnte diesen Hype, der seit The Voice herrschte, nicht verstehen. Ob Selina mich erkannt hatte? Sie hatte normal mit mir geredet, selbst Viviane sah in mir manchmal nur noch den Star.

In meiner Wohnung angekommen, schmiss ich meine Klamotten einfach in eine Ecke und ging duschen. Das kalte Wasser lief meinen Körper herunter und kühlte meine Haut. Plötzlich klingelte es an der Tür. Vielleicht würde die Person einfach wieder gehen wenn ich mich jetzt nicht bewegte. Doch derjenige war hartnäckig. Nach dem fünften Mal drehte ich dann doch das Wasser ab und band mir ein Handtuch um die Hüften. An der Tür fragte ich "Wer ist da?" "Ich bins Baby, mach auf!" sagte Viviane von der anderen Seite der Tür. Ich öffnete ihr und sie kam mir mit zick Tüten entgegen. Sie war also wieder shoppen, na toll. Ich bekam einen flüchtigen Kuss auf die Backe und sie stellte die Tüten ab. Ich schloss die Tür wieder und nahm ihr den Mantel ab. Sie trug mal wieder ein Hauch von Nichts, das Spitzenkleid reichte ihr gerade über den süßen kleinen Hintern. Sie merkte wie ich sie ansah und kam zu mir rüber. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich leidenschaftlich. Ihre Hüften drückten sich gegen meine Lenden und sie zog an meinem Handtuch. Langsam schob ich ihr Kleid nach oben. Sie zog ihre Schuhe aus und ich trug sie Richtung Schlafzimmer. Ihre Zunge spielte herausfordernd mit meiner während ich sie vorsichtig auf dem Bett ablegte. Ich öffnete den Verschluss ihres Kleides und zog es ihr aus. Nun saß sie Nackt vor mir und meine Erregung war deutlich zu sehen. Diese Frau war heiß! Ich legte mich zu ihr und wir liebten uns leidenschaftlich. Wir verbrachten den ganzen Tag im Bett, ein weiterer Vorteil wenn man berühmt war und gingen abends mit meinen Jungs in unserer Stammdisco feiern. In solchen Momenten liebte ich mein Leben!

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