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Als ich am nächsten Morgen wach werde, ist es gerade mal Sieben. Ich habe nur knapp fünf Stunden geschlafen, weil Hill mich noch so lange wach gehalten. Vielleicht haben wir uns aber auch gegenseitig wach gehalten.

Ich drehe mich um und sehe, dass Hillary noch schläft. Sie liegt auf dem Bauch und somit kann ich ihr Tattoo sehen, welches sie auf ihren Rücken trägt.

Ich schlinge meine Arme um ihre Hüfte und ziehe sie an mich.

Ich küsse ihre Schulter, die noch von gestern Nacht frei liegt und dann hinunter an ihrer Wirbeksäule, weswegen sie murrend wach wird.

"Morgen..", hauche ich und beobachte, wie sie sich zu mir umdreht.

Sie wickelt die Decke um ihren Oberkörper und sieht zu mir rauf.

"Morgen."

Ich knurre nur und küsse sie dann.

Nach fünf Minuten, die gefühlt nur eine Sekunde gedauert haben, lösen wir uns wieder und ich lasse sie aus meinen Armen.

Dann stehe ich auf und ziehe mich wieder an.

"Musst du heute auch arbeiten?"

"Ja, wie immer.", lache ich und gebe ihr noch inen Kuss auf den Kopf.

Ich sehe wie sie seelig lächelt und dann ebenfalls aufsteht.

Ich gehe schon in die Küche und suche Kaffee. Dann koche ich schnell eine Kanne und haue mir schnell eine Tasse hinter.

Als ich die Tasse gerade absetze, kommt Hillary in de Küche. Sie hat eine Jogginghose an und ein weites T-Shirt.

"Ich habs mitgehen lassen, sorry.", sagt sie und legt ihre Arme um meinen Bauch.

Beim genaueren Hinsehen bemerke ich, dass es meins ist.

"Gestern als du ausgestiegen bist, habe ich es mitgenomen und gewaschen und jetzt", sie unterbricht sich, weil sie mir einen Kuss auf die Wange gibt "- jetzt hast du ein t-Shirt weniger."

"Meine Sachen sehen toll an dir aus.", sage ich nur und lache.

Hillary schlürft noch an ihrem Kaffee, als ich auf die Uhr sehe. Es ist schon eine Stunde vergangen und ich müsste dringend nochmal nach Hause. Duschen und Umziehen.

"Hill, ich muss.", sage ich und will die Arme von ihr wegnehmen, aber sie lässt nicht los.

"Hill.."

Sie knurrt. "Ich liebe es wenn du mich Hill nennst."

"Du liebst alles an mir.", sage ich und sie lacht nur.

Dann lässt sie mich los und ich fasse mit meinen Fingern an ihr Kinn. Ich drehe es zu mir un drücke ihr einen Kuss auf die Lippen.

"Ich komm nach der Schicht zu dir?", frage ich und gehe schon langsam rückwärts zur Wohnungstür.

"Will ich wohl hoffen!", sagt sie und trinkt noch einen Schluck Kaffee.

"Bis nachher!", rufe ich noch und dann gehe ich aus der Wohnung, jogge die Treppen hinunter und gradewegs auf mein Auto zu. Vor meinem Auto steht ein Junge, der es staunend ansieht.

Als er sieht, dass ich komme, dreht er sich weg und geht.

Ich schüttele nur den Kopf.
Dann setze ich mich hinein und sause los zu mir nach Hause.

Als ich ankomme, ist mein Vater noch da.

Ich verdrehe die Augen. Ich habe gehofft, dass er nicht da ist.

Show me your darknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt