Vorwort
Vor vielen Jahren fiel mir in unserer damals brandneuen Schulbibliothek ein Buch in die Hände, dessen Titelbild mich unglaublich faszinierte. Es zeigt den Aufgang eines roten Mondes - oder Planeten? - von einem anderen Himmelskörper aus gesehen. Die Geschichte ‹Die Erde ist nah› des tschechischen Autors und Weltraumkünstlers Ludèk Pešek ist ein Bericht der ersten Marsexpedition. Ich war damals fest überzeugt, dass es sich dabei um einen Tatsachenbericht handelt.
Dieses Buch und nicht zuletzt sein Titelbild haben mich auf den Geschmack gebracht und einen ausführlichen Streifzug durch ein Genre ausgelöst, das noch nicht einmal einen deutschen Namen kennt. Von Asimov bis Zelazny und zurück bis Adams habe ich mich durch das Alphabet der Science-Fiction-Autoren hinauf- und hinuntergelesen, ohne jemals genug zu bekommen von fremden Welten und Kulturen.
Manchmal ist Science Fiction in Mode, dann bleibt sie wieder eher den weltfremden Bücherwürmern vorbehalten. Ich auf jeden Fall bin dieser Literaturgattung treu geblieben. Deshalb hier meine Hommage an all die großen aber auch an die nie berühmt gewordenen Science-Fiction-Autoren des Planeten Erde: Herzlichen Dank für all eure spannenden, faszinierenden, beängstigenden, informativen, fantastischen und manchmal auch lustigen Geschichten, die mein Leben um soviel farbiger gemacht haben!
Und falls Du da draußen SciFi oder SF genauso liebst wie ich, gefällt Dir vielleicht meine Version der Reise zu einem weiteren fernen Planeten...
Im April 2014, Jinn
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Dendro
Science FictionDer Planet scheint wie geschaffen für eine menschliche Besiedlung. Genügend Wasser, eine erdähnliche Atmosphäre und eine üppige Vegetation. Mil macht sich mit Begeisterung an die Erforschung der Biosphäre. Dabei entgeht ihr ein Detail...
