×Einundzwanzig×

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Yoongi:

"Oh mein armer Junge!"
Weinend nimmt meine Mutter mich in den Arm, nachdem sie in das Zimmer gestürmt kam.
"Mom.", krächze ich und lege meine Arme um sie. Um ehrlich zu sein, wäre ich nun lieber alleine geblieben. Ich wurde zwar schon mit einer Menge Substanzen vollgestopft, trotzdem schmerzt jeder Atmenzug. Meine schwache Lunge wird noch von einem Beatmungsgerät unterstützt und am liebsten würde ich einfach schlafen.
"Wie geht es dir?", fragt sie und stellt sich neben meinen Vater, der an meinem Bett steht.
"Es ging mir schon besser.", bringe ich hervor und räuspere mich.
"Es tut mir so leid, Yoongi. Alles was du durchmachen musst und wir machen es nicht besser. Du sollst wissen, dass wir dich lieben und du an nichts Schuld bist. Wir lieben dich so sehr. Komm bitte wieder-"
"Ich würde gerne alleine sein, Mom", unterbreche ich meine Mutter in ihrem Redefluss.
"Oh, ja, natürlich. W-Wir kommen morgen wieder, ja? Ruh dich aus.", stottert sie und wirkt ein wenig überrannt. Sie tut mir leid, aber ich habe keinen Nerv für all das.
"Die Parks kommen noch kurz vorbei. Sie sitzen untern und sorgen sich. Sie haben es verdient, dass du ihnen sagt, dass es dir gut geht, wenn du ihnen schon so einen schrecken eingejagst.", ist das erste, was mein Vater zu mir sagt. Herzlich wie immer. Zum Abschied nimmt meine Mutter mich noch einmal in den Arm und mein Vater nickt mir zu. Leise schließen sie die Tür.
Endlich allein. Seufzend lasse ich mich wieder ins Kissen sinken und schließe die Augen. All das zerrt an meinen Nerven. Die Müdigkeit, welche mich schon die ganze Zeit über plagt, holt mich ein. Doch kurz bevor ich eindämmer, wird erneut an meiner Tür geklopft. Langsam öffne ich meine Augen und krächze ein leises 'Herein'. Die Tür wird geöffnet und als erstes steckt Jimin seinen Kopf in mein Krankenzimmer. Als er mich erblickt kommt er sofort auf mich zu.
"Wie geht es dir?", fragt Frau Park und kommt auf mein Bett zu.
Jimin hat immer noch nichts gesagt.
"Es geht. Tut mir leid. Ich habe Sie bestimmt erschreckt."
Sie lächelt mich liebevoll an.
Irgendwas hat sie an sich, was meiner Mutter fehlt. Meine Mutter liebt mich, keine Frage, aber ohne genau zu wissen, was der Unterschied ist, unterscheidet sie etwas. Beide sind auf ihre Weise gute Mütter, aber Frau Park hat etwas an sich, was sie unglaublich sympatisch machen. Vielleicht ist es ihr Lächeln, welches so echt wirkt und nicht so einstudiert wie das meiner Mutter. Aber wer kann es ihr verübeln? Wir alle haben gelernt, das perfekte Lächeln aufzusetzen und es immer hervorbringen, wenn wir es brauchen, denn mein Vater hat in seinem Beruf auch in der Öffentlichkeit gestanden und so durften auch wir keine Fehler machen, da es auf ihn zurück fallen könnte und er wollte niemals ein schlechtes Bild abgeben. Vorallem nicht vor seinen Geschäftspartnern.
"Natürlich haben wir uns gesorgt, aber wir sind jetzt einfach nur froh, dass es dir wieder besser geht."
Ihr Mann nickt.
"Vielen Dank nochmal."
Wieder lächelt sie und legt mir eine.
Hand auf die Schulter.
"Du sieht kaputt aus. Wir werden jetzt gehen. Werd schnell wieder gesund und melde dich bei uns."
'Werd schnell wieder gesund', wenn das doch so einfach wäre. Vor meinem Körper steht jetzt ein Haufen Arbeit, den er überwältigen muss.
Die beiden Erwachsenen verlassen mein Zimmer. Doch Jimin, der die ganze Zeit über ruhig war, ist neben meinem Bett stehen geblieben.

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Öhm, can we talk about this pic?

Er sieht so hsjckbricjekykcj aus😍😍😍Ich hatte so einen Anfall XDAber verständlich, oder?👅💦

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Er sieht so hsjckbricjekykcj aus😍😍😍
Ich hatte so einen Anfall XD
Aber verständlich, oder?👅💦

Koemie

Not made for love || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt