×Einunddreißig×

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Yoongi:

Natürlich wusste ich von Anfang an, dass es keine gute Idee ist. Jedem müsste das klar sein. Aber Jimin musste mich ja überreden. Wer kann diesem Lächeln schon wiederstehen?
Er konnte es nicht. Und als Jimin mir mit einem Lächeln erzählt hatte, dass es das Richtige war, konnte ich nicht anders, als seufzend zu zustimmen.

Und nun stehe ich hier vor der Haustür des weiß gestrichenen Hauses. Ich bin unglaublich nervös. Wie könnte ich es auch nicht sein? Ich habe diese Leute seit Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen. Die Wut und Trauer, die ich zuvor verspürt habe, haben sich nun in Schuldgefühle umgewandelt. Wie konnte ich nur jeglichen Kontakt verweigern? Egal wie enttäuscht und wütend ich war, ich habe kein Recht dazu.
Die Türe wird mir geöffnet und das müde Gesicht der Frau mittleren Alters sieht mich an.
"Yoongi?" Sofort schnellt sie einige Schritte nach vorne.
"Mama.", krächze ich und öffne meine Arme um sie sanft in diese zu schließen.
"Oh, Yoongi.", weint sie und streicht mit ihrer Hand durch mein Haar.
"Es tut mir leid, Mama.", hauche ich und drücke sie fest an mich.
"Mir tut es leid. So sehr. Ich habe dich lieb. Ich liebe dich, hörst du." Meine Mutter streicht mir weiterhin durch mein Haar. Ich drücke sie noch einmal fest und drücke sie dann von mir. Sie streicht sich mit dem Handrücken über ihre Augen und lächelt mich an.
"Komm erstmal rein." Sie geht wieder zurück in den Hausflur, in welchem Umzugskartons gestapelt stehen. Ich runzel die Stirn und sehe mir die braunen Kartons an, während ich mir die Schuhe von den Füßen streife.
"Ich werde ausziehen.", verkündet meine Mutter auf meinen verwirrten Blick hin.
Überrascht sehe ich zu ihr. "Was?"
"Ich will und kann nicht mehr mit deinem Vater zusammen wohnen."
"Und Papa wird im Haus bleiben?"
Meine Mutter läuft ins Wohnzimmer, in welchem ebenfalls ein paar Kartons stehen.
"Naja, er denkt zumindest noch, er könnte es sich leisten." Sie zuckt mit den Schultern.
"Wahrscheinlich kann er das sogar.", haucht sie, nachdem sie sich auf das Sofa gesetzt hat.
"Wie geht es dir, Yoongi?", fragt sie und sieht mich mit glasigen Augen an.
"Ganz gut, denke ich.", sage ich leise und setzte mich neben sie.
Sofort nimmt sie mich wieder in den Arm.
"Ich habe dich so vermisst. Es tut mir so leid."
"Es ist alles okay, Mama.", versuche ich sie zu beruhigen.
"Wie kann ich den Parks nur danken. Sie haben sich gut um sich gesorgt, Sohn?"
Eifrig nicke ich.
"Mehr als ich verdient habe."
Sie lacht.

"Du verdienst die Welt mein Schatz."

_____

Es tut mir so so so so so so so so so dolle leid, dass so verdammt lange nichts kam.
Über einen Monat...
Es tut mir unendlich leid.
Ich wollte sogar vielleicht einen Adventskalender planen, aber ich hatte zuviel mit dem zutun, den ich bekommen habe: die Klausurphase 😒

Naja ich wünsche denen, die Weihnachten feiern aufjedenfall schonmal ein schönes Fest!❤

Naja ich wünsche denen, die Weihnachten feiern aufjedenfall schonmal ein schönes Fest!❤

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(Hier nochmal das letzte Bild wie letztes Jahr XD)

Koemie

Not made for love || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt