Davor
„Denkst du, es ist wirklich eine so Gute Idee, nach all dem was beim Fotoshooting passiert ist? ", fragte mich Paddy skeptisch und schaute mich mit besorgtem Gesicht an. „Klar, man darf keine Schwäche zeigen. Das ist doch genau, was er will. Wir können uns nicht verstecken. Jetzt müssen wir erst recht mit erhobenem Kopf heraustreten und allen zeigen wer ihr seid.", flüsterte ich ihm leise zurück und hielt derweil Ausschau nach einem hübschen Plakat.
Wir sind deine Hühner und du wirst für immer unser Hahn sein!! , stand groß und deutlich auf einem gelben Plakat. Daneben war in faszinierender Genauigkeit ein Hahn abgemalt. „Hey, schau mal. Ist das gelbe da hinten, mit dem Huhn, nicht total cool?", fragte ich Maite, die genau hinter mir stand. „Ja, das ist kreativ...da haben wir schon mal die erste Person, nicht?" Schnell machte ich mich auf den Weg zu Ben und berichtete ihm, welches das erste ausgewählte Plakat sei.
Nach dem Konzert, hatte ich letztendlich genug Plakate gefunden, um meine Auswahl an Paddy weiterzureichen. „Auftrag erfolgreich ausgeführt." antwortete ich und salutierte. „Das hast du gut gemacht Schatz.", bekam ich als Antwort zurück. Paddy küsste mich auf die Stirn und legte mir lässig einen Arm um die Schulter. „Gut, wenn alles soweit klappt, kannst du sie in einer halben Stunde abholen und zu uns in die Umkleide bringen. Vorher habe ich aber noch kurz etwas zu erledigen. Leo wird hier bei dir bleiben und auf dich aufpassen." Er hab mir noch einen Kuss, drückte meine kalte Hand und verschwand um die Ecke.
Ich fragte mich wo er wohl hinwollte und machte es mir derweil auf dem kleinen Sofa bequem. „Leo?", kam es dann nach einiger Zeit aus meinem Mund, „Glaubst du heute wird irgendetwas passieren? Ich mache mir sorgen um Paddy und die anderen. Hast du gesehen, wie zerstreut er in der letzten Zeit gewesen war?" Mein liebster Sicherheitsmann schaute mich mitfühlend an und antwortete: „ Ich bin mir sicher, dass heute und auch in der nächsten Zeit nichts passieren wird. Ich und mein Team sind immer auf der Lauer und würden nie zulassen, das euch etwas geschieht."
Ich war beruhigt, merkte aber trotz allem, das er mit irgendetwas verschwieg und versuchte etwas aus ihm herauszubekommen, was er aber jedes Mal abblockte. „Dahl, noch 5 Minuten...mach dich schon einmal bereit, nach draußen zu gehen und die Elefantenherde zu begrüßen." kam es aus einem Lautsprecher und ich zappelte nervös herum. „Auf gehts Süße, du kannst die holen." gab mir Leo mein Stichwort und ich machte mich auf den Weg.
8 Mädchen und 2 Jungen kamen mir, sogleich ich den Raum betreten hatte, kreischend entgegen und hüpften um mich herum. „Danke Danke Danke"kam es von der einen Seite. „Dahlia, du bist die Beste.", „Können wir ein Foto machen?" von der anderen. „Hey Hey, ganz ruhig ihr Süßen. Ihr seid die glücklichen Gewinner. Ihr hatten wirklich die besten Plakate und habt euch euren Sieg total verdient. Wenn ihr wollt, können wir gleich los, denn alle warten schon gespannt darauf, euch kennenzulernen.", begrüßte ich sie, machte nich schnell ein Foto und ging, dicht gefolgt von den kleinen Elefanten, in Richtung Umkleide.
Sobald wir eingetreten waren, begann der Lärmpegel wieder zu steigen. Manche brachen sogar total in Tränen aus. Währen meine Kellys mit den Fans beschäftigt waren, schaute ich in die Runde und bemerkte, das zwei fehlten. Paddy und Leo waren nicht da. Das letzte mal hatte ich ihn gesehen, als er die Gewinner durchcheckt. Auch nach einer weiteren Stunde, war von den beiden nichts zu sehen. Das bekamen auch die Fans mit und fragten wo den ihr Paddy sei. Darauf konnte niemand so richtig antworten. Angelo und Maite versuchten alle etwas zu bespaßen als plötzlich die Tür aufging, es mucksmäuschenstill wurde und alle Augen auf den Mann gerichtet waren, der in der Tür stand.
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Hey 😊💕 Mal wieder ein neues Kapitel:) Na, wer denkt ihr, steht in der Tür?
Krass, schon fast 6k reads, ihr seid verrückt. Ich hoffe, ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel und alles gute :)
Lg Pia 💕
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Higher Love [MPK]
Fanfiction• "Das kannst du nicht Paddy. Bitte nicht. Du kannst mich nicht aufgeben.", weinte sie und ich konnte hören, wie ihr Herz brach, als ich meinen nächsten Satz sagte. "Aber du musst mich aufgeben. So wie ich dich aufgegeben habe. Ich will dich nur bes...