Du bist mein!

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Davor

„Bitte...", flehte Paddy schon fast und ging weiter steif neben mir her. Anna und Angelo liefen vor uns, genau wie die anderen Kellys. Naja, Jimmy und Joey sprangen eher und Maite tanzte immer noch. Gegen all meiner Moral bleib ich stehen, legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir herunter. Denn um ehrlich zu sein... heilt ich es auch nicht mehr aus.

Hungrig trafen sich unsere Lippen und er stöhnte leise aus. Ich öffnete meine Lippen sofort und unsere Zungen tanzten regelrecht miteinander. Nach kurzer Zeit jedoch löste ich mich wieder von ihm und griff nach seiner Hand. Paddy drückte sie und wir gingen weiter. Ich konnte nicht aufhören zu Lächeln und nun war ich voll mit Adrenalin. Unsere Lippen brauchten sich nur kurz zu berühren und eine Wonne des Glücks überrollte mich. So muss sich Liebe also anfühlen.

Während wir weiter liefen und allmählich den Abstand aufholten, welchen wir aufgebaut hatten, merkte ich, wie Paddy mich immer wieder anstarrte. „Du bist wunderschön.", sagte er und strahlte mich an. Verlegen ließ ich meine braunen Haare etwas vor mein Gesicht fallen. Ich wusste das ich nicht gerade hässlich war aber für schön hielt ich mich weiß Gott nicht. „Hey... Versteck dich nicht vor mir.", flüsterte er und strich die Haarsträhne hinter mein Ohr.

Ich betrachtete ihn verstohlen von der Seite. Es war wunderschön! Seine gerade Nase, diese blauen Augen, die Lippen und seine brauen Haare waren einfach perfekt. Dann war da noch sein schlanker aber muskulöser Körper und ... . Mir stockte der Atem als mein Blick über seine Beine glitt, besser gesagt an einer deutlichen Erhebung hängen bleib. Keuchend atmete ich aus und bleib stehen. „Dahl..., was ist denn los?", fragte er als wüsste er es nicht. „Ähm... du..da.", stotterte ich als währe ich 13 Jahre alt. Naja, ich war noch nie so mit einem Jungen zusammen gewesen, obwohl ich schon Freunde hatte, aber es sollte etwas besonderes werden, mit jemanden den ich liebe. Kitschig, ich weiß.

Paddy schaute mich erst fragend an bist er es verstand. „Oh... scheiße...", flüsterte auch er und seine Wangen röteten sich etwas, was ihn nur noch hübscher machte. „Ähm... naja, bei mir zeigt es sich natürlich.. und da.", sagt er und begann zu grinsen. „Vielleicht währe es besser, wenn du mich kurz los lässt. Denn ich glaube, du machst es etwas... naja sagen wir mal besser."

Nun war ich an der Reihe zu grinsen und kurz darauf brach ich in einem schallendem Gelächter aus, als der seine Jacke auszog und sie so in der Hand hielt, dass es alles verdeckte. Hinter einem großen LKW stand der weltbekannte Bus und ich fand es immer noch so surreal, dass ich gerade darauf zulief. Und dann noch mit Paddy neben mir und der Jacke.
Alle Kellys waren schon reingegangen, nur Anna wartete auf uns neben der Tür und lächelte. "Also ich weiß ja nicht, aber besonders warm ist mir nicht gerade. Bist du überhitzt oder so?", fragte sie scheinheilig und zwinkerte mir verschwörerisch zu. "So kann man es sagen.", ging Paddy auf sie ein und grinste. "Wenn du drinnen Bescheid geben würdest, dass wir noch eine kleine Runde laufen, währe ich dir auf ewig dankbar."

"Na klar Paddy.", antwortete Anna, "Ich möchte doch dem jungen Glück nicht im Weg stehend." Sie zwinkerte mir ein letztes Mal zu und ging in den Bus.
"Und was hast du vor Paddy?", fragte ich ihn, dich der nahm meine Hand und zog mich mit sich. "Du weißt nicht was Anna jetzt denken wird.", stöhnte ich, doch lief ihm hinterher. "Hmm...lass sie doch denken was dir will.", lächelte Paddy und ging weiter. "Naja, dich wird sie damit auch aufziehen, dass kann ich dir versprechen."

Nachdem wir noch etwas schweigend gelaufen waren, kamen wir an ein kleines Wohnmobil, welches relativ am Rand des Campingplatzes stand. Von außen sah es aus wie ein ganz normales, welches man auch als Filmen kannte, aber als er es öffnete, waren da drin lauter Lichterketten und es lagen überall kleine Kissen. "Paddy, das ist sehr... wann hast du das gemacht?", fragte ich und starrte ihn mit offenem Mund an. "Das habe ich noch vor dem Konzert gemacht, naja ich wusste ja nicht ob du ja sagen würdest, aber ich habe es gehofft. Nicht das es für dich zu viel ist, oder du denkst ich hätte etwas geplant... so ist es nicht, echt ich wollte nur...", doch ich ließ ihn nicht aussprechen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft.

"Das hast du alles für mich gemacht?",flüsterte ich und küsste ihn erneut. "Es ist perfekt und ich hätte immer ja gesagt. Ich möchte mit dir zusammen sein, um alles in der Welt. Paddy ich habe mich in dich verliebt. Ich liebe dich Michael Patrick Kelly." Als ich fertig war, sah er mir tief in die Augen und küsste mich leidenschaftlich. "Ich liebe dich Dahlia.", sagte auch er und drückte sich fest an mich, sodass ich deutlich spürte wie sehr.

Mein Körper stand erneut in Flammen und der nächste Kuss wurde heftiger, seine Finger glitten unter mein Top und fuhren über meinen Rücken bis zu meinem Bauch. Ich Keuchen entkam mir und ich drängte mich an ihn. "Dahl wir müssen das nicht tun, echt. Ich habe es nicht deshalb gemacht.", versuchte Paddy herauszubekommen als ich meine Hand unter sein schwarzes Shirt tat. "Shhht Paddy. Es ist perfekt.", antwortet ich genauso atemlos und unsere Lippen trafen sich erneut. Fest entschlossen ihm auch das zu schenken, begann ich mich langsam mein Top hochzuziehen. "Paddy... es ist nur das ich das noch.. nie gemacht hatte.", flüsterte ich leise und zog meinen Kopf zurück. Er brühtet sachte mein Kinn und schon es hoch, sodass ich ihm in die Augen schauen musste. "Dahl... diese Tatsache macht dich für mich noch Perfekter. Wenn das überhaupt geht. Nur es wird nicht mein erstes Mal sein...", flüsterte nun auch er.

Ich sah in an und begann langsam ihn von seinem Shirt zu befreien. "Das ist überhaupt nicht schlimm." Ich verteilte kleine Küsse auf seinem Bauch und die Brust entlang. "Fuck... Dahl.", knurrte er und atmete flach. Seine Erregung zeichnete sich deutlich an der verwaschenen Jeans ab.
Er zog mich hoch und begann mir mein Top über den Kopf zu ziehen. Darunter trug ich einen eher schlichten schwarzen nichtsaussagenden BH, doch Paddy sah mich an, als währe ich das schönste was er je gesehen hat. "Gott, Dahlia du bist so schön." Sagte er als er mich langsam auf das Bett hinabsinken ließ und über mir schwebte.

Mit einer Hand befreite er mich von dem BH während er mit der anderen begann meine linke Brust zu massieren. Ich bäumte mich ihm entgegen und stöhnte aus. Paddys andere Hand glitt immer tiefer runter, zog an meiner Hose und glitt under den ebenfalls schwarzen Slip. Als es über die empfindliche Stelle strich explodierte ich. "Paddy, bitte.", wimmerte ich als eine Welle mich überrollte.

Er zog meine Hose samt Slip hinunter, sodass ich nackt vor ihm lag. "Du bist wunderschön.", sagte er während sich seine restlichen Klamotten auch verabschiedeten. Nun war ich an der Reihe zu starren. "Du bist wunderschön Paddy.", sagte ich als er irgendwo ein Kondom herzauberte, es mit dem Mund aufriss und es überstreifte. "Dahlia, wenn du nicht möchtest, oder es die zu viel ist, sag es bitte.", sagte er mit etwas wenig Überzeugung aber ich weißte wenn das er aufhören würde wenn ich es nicht wollte. "Ich möchte es.", antwortete ich und zog in an mich. Als erstes spürte ich wie er langsam in mich eindrang und dann einen Schmerz. Ich zog scharf die Luft ein und krallte mich in ihm fest. "Ich mach eine Pause, damit du dich daran gewöhnen kannst.", sagte er mit einem gequälten Unterton, weil er sah das ich schmerzen hatte. "Alles gut Paddy. Ich liebe dich."

Und er begann sich langsam in mir zu bewegen. Der Schmerz heil noch etwas an, bis er sich in etwas anderes verwandelt hatte. Ich stöhnte mit Paddy laut auf und hob mein Becken um ihn tiefer im mich zu lassen. "Du gehörst mir und ich liebe dich.", keuchte er,  wurde schneller und als er einen Punkt traf und diesen immer wieder, sah ich Funken und eine Welle überrollte mich und zog mich mit sich, gleichzeitig als Paddy zum Höhepunkt kam.

So... noch ein Kapitel. Etwas länger aber ich hoffe es gefällt euch.  Alles liebe Pia💕

Higher Love  [MPK]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt