"Tut mir leid aber ich bin gerade nur verdammt glücklich"

6.2K 297 6
                                    

Mit einem unguten Gefühl sass ich nun mit Noél im Auto und fuhren Richtung Westen zum half moon Rudel wie sie sich gerne selber nannten. Wieso auch nicht. „Ist dir kalt?" Ertönte auf einmal Noéls Stimme und guckte kurz zu mir rüber. „Nein." Er nahm meine Hand in seine und drückte sie kurz. „Mach die keine Sorgen. Paul ist ein guter Alpha mit einem vernünftigen Rudel. Es ist nicht das erste Mal das wir uns begegnen." Beruhigend legte er seine Lippen auf meinen Handrücken und ich musste Lächeln.

" Beruhigend legte er seine Lippen auf meinen Handrücken und ich musste Lächeln

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich liess sie mit seiner verschränkt und so fuhren wir weiter. Zwar staute sich noch die Unsicherheit auf, auf ein anderes Rudel zu treffen doch seine Nähe reichte um meinen Körper ruhig zu stellen. „Kannst du dich bitte auf die Strasse konzentrieren." Er fing an zu lachen und behielt seinen Blick auf der Strasse. „Tut mir leid aber ich bin gerade nur verdammt glücklich." Und schon wieder drehte sich sein Kopf zu mir und seine Augen bohrten sich in meine. „Ich bin jung, bald pAlpha eines grossartigen Rudels und habe die wunderschönste Frau an meiner Seite. Mein Leben könnte nicht besser sein." Ich schob als Antwort seinen Kopf nach vorne. „Konzentrier dich jetzt."

Wir bogen nach einer Zeit rechts in einen Feldweg, der nach ein paar Meter in einen Wald führte und schon wieder fing mein Puls an zu rasen. Wir fuhren immer tiefer hinein und ich sah mich unsicher um.
„Wie weit geht es den noch in den Wald hinein?" Fragte ich und tastete nach seiner Hand, die ich sogleich mit meiner Umklammerte. Von weitem konnte man zwischen den hohen Tannen und anderen Bäumen die spitzen Dächer der Hütten erkennen und auf einmal wurde ich aufmerksam.

Zuerst sah man nur dieses eine Haus doch plötzlich erschienen nach einander die spitzen Hütten und vor uns erschien eine riesige Lichtung

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Zuerst sah man nur dieses eine Haus doch plötzlich erschienen nach einander die spitzen Hütten und vor uns erschien eine riesige Lichtung. Wenn es nicht gerade stockdunkel wäre, würde es hier bestimmt wunderschön von allen Seiten leuchten. Noél parkte sein Auto neben einem anderen und stieg aus. Sofort wurde er von einem grossgebauten Mann gestoppt, weiter zu gehen und erst als er ihm seinen Namen nannte, entfernte sich der Typ wieder jedoch so, dass er uns noch im Auge hatte. Meine Tür wurde geöffnet da ich immer noch im Auto sass und vor mich her starrte. Ich will da nicht hin. Von allen Seiten kamen neugierige Blicke, die ich so gut wie es ging ignorierte als wir zu einer Hütte geführt wurden in der wir die heutige Nacht verbringen werden. „Alpha Paul wird Morgenfrüh wieder zu Hause sein. Wenn Ihr nichts dagegen habt, erwartet er um 12:00 Uhr Eure Gesellschaft beim gemeinsamen Mittagessen." Noél nickte und bedankte sich bei ihm.
Ich war positiv überrascht, als ich das Innere der kleinen Hütte begutachtete. Alles Bestand aus Holz und es roch angenehm nach Wald. „Willst du dich umsehen?" „Nein ich bin Müde und will einfach nur schlafen." Dabei entwich mir ein gähnen was Noél mit einem entzückten grinsen kommentierte. Schnell waren meine Zähne geputzt und meine Klamotten wurden durch bequemere getauscht. Als ich mich abschminkte, putzte Noél neben mir seine Zähne und als wir beide Fertig waren, hob er mich auf einmal hoch und trug mich zum Bett. Ich war zu müde um mich zu beklagen und liess es zu, dass er sich an mich kuschelte und mir leichte Küsse auf meinem Hals verteilte. „Beiss mich und ich mache meine Drohung war." Nuschelte ich noch bevor ich an seiner Seite einschlief.

Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Mir kam es vor als hätte ich nur zehn Minuten geschlafen, als ich meine Augen öffnete und fast rückwärts aus dem Bett flog. „Warum machst du das?" Fragte ich und fuhr mir übers Gesicht. „Ich habe gar nichts gemacht." Lachte der Gorilla neben mir und strich durch meine Haare. Ich schloss meine Augen und genoss die Berührung als ich auf einmal weiche Lippen auf meiner Nasenspitze spürte. „Paul ist früher angekommen. Seine Frau möchte dich kennen lernen und mit uns Frühstücken." Sie will was? Na eine ganz tolle Sache. „Habe ich eine Wahl?" Noél schüttelte den Kopf und riss auf einmal die Decke von meinen Beinen und obwohl es draussen warm war, umhüllte mich eine unangenehme kälter. Widerwillig stand ich also auf, stoppte bei meiner Tasche und holte die frischen Kleider raus die ich mitgenommen hatte. Ich brauchte zwanzig Minuten im Bad und kam frisch geduscht, angezogen und leicht Geschminkt wieder raus. Ich wusste nicht wieso ich mir solche Sorgen machte. Ich meine was kann schon schlimmes passieren?

Alpha The Game Of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt