"Aber ich habe es doch so bei dir abgeschrieben"

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„Zumindest klappt das bei Endy und Zia immer, wenn sie sich streiten." „Und was soll das sein?" Fragte Noél interessiert. „Eine kleine Wette und das es fair bleibt werde ich die Wette bestimmen okay? Mein Mund klappte auf. Eine Wette soll entscheiden ob ich mich Beissen lasse oder nicht? „Fein aber wenn ich gewinne, entscheide ich, wann und wo du deine Zähne in mich rammen kannst." Sagte ich und drückte meinen Zeigefinger in seinen Bauch. Noél fing an zu grinsen und nickte. „Wenn jedoch ich Gewinne entscheide ich, wann und wo. Deal?" Ich schlug bei ihm ein. Als ich meine Hand zurück zog, streiften seine Finger meine Hand entlang was mich schlucken und ihn lächeln liess.

 Als ich meine Hand zurück zog, streiften seine Finger meine Hand entlang was mich schlucken und ihn lächeln liess

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„Deal." Ich hoffte bloss, dass ich mich jetzt nicht selber in die Scheisse geritten hatte. „Habt ihr demnächst irgendeine Prüfung in der Schule?" Fragte Jana auf einmal und wir nickten gleichzeitig. „Wer die bessere Note hat gewinnt." Mein Hals wurde staubtrocken. „Ist das dein Ernst?" Fragte ich zu Sicherheit noch mal nach und sie nickte. „Na dann streng dich mal an meine kleine Mate."

Im Auto herrschte stille als wir zurück nach Hause fuhren. Wir bedanken uns bei Paul und Jana für die freundliche Gastfreundschaft und fuhren einen Tag früher als eigentlich geplant ab aber mir Solls recht sein schliesslich hatte ich eine Wette zu gewinnen. So wie bei der Hinfahrt, sah ich aus dem Fenster und beobachtete die Natur die an uns vorbei zog. „Du wirst dich nicht zurück halten bei der Wette oder?" Fragte ich und brach die Stille, sah wie Noél mit dem Kopf schüttelte. „War ja klar. Wenn ich gewusst hätte, was die Wette war, hätte ich nicht zugestimmt." „Ich dachte Mathe liegt dir?" Wenn Blicke töten könnten Leute. Macht er sich doch tatsächlich über mich lustig. Ich war eine Niete in Mathematik und das wusste er ganz genau. Auf einmal schreckte ich auf dem Sitz hoch und starrte Noél entgeistert an. „Ich habe mein Buch in der Schule vergessen!" Noél prustete lautstark los. „Das nennt man dann wohl Pech gehabt." „Leih mir deins!" „Nein." „Was?!" „Nein." Wiederholte er gelassen und parkte das Auto vor dem Haus. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir schon angekommen waren. „Ich werde dir nicht helfen, unsere Wette zu gewinnen."  Er stieg aus dem Auto und liess mich ernsthaft alleine. Ich stampfte ihm hinterher. „Ich dachte du magst mich?" Ich lachte siegessicher in mich hinein als er sich mit geweiteten Augen zu mir umdrehte. „Du weisst genau wie viel du mir bedeutest und genau aus diesem Grund werde ich dir nicht helfen." Du kleiner Stinker dann hol ich es mir halt selber. Ich verschwand ohne ein Wort zu sagen nach oben ins Schlafzimmer und liess mich neben Noéls Schultasche auf die Knie fallen. Ich hielt das orange Buch grinsend in meinen Händen als ich auf einmal lautes gepolter und Schritte hörte, die mir gefährlich näher kamen. „Gib mir das Buch." „Wers findet, darfs behalten." Er hielt mir seine Hand hin die ich jedoch gekonnt ignorierte. Ich steckte zur Sicherheit das Buch unter mein Oberteil und verschränkte meine Arme darüber als er einen Schritt auf mich zu machte. „Denkst du ernsthaft, das wird mich aufhalten?" Naja ein Versuch war es jedenfalls wert. Ohne zu überlegen, stürmte ich neben ihm aus dem Zimmer jedenfalls war das mein Plan gewesen doch ich Volldep, rannte ihm direkt in die Arme. „Dein Ernst Jula?" Lachte er und umklammerte meinen Bauch. Seine Hand wanderte unter mein Oberteil und umfasste das Buch. „Lass mich 15 Minuten lernen." Bat ich und er stoppte in seiner Bewegung. „Was springt dabei für mich raus?" Ich zuckte mit meinen Schultern. „Wir kuscheln den ganzen restlichen Abend." Ich nickte hastig mit meinem Kopf und er liess das Buch unter meinem Oberteil los, drehte mich um sodass wir und nun gegenüberstanden und fing an zu grinsen. „Lass mich aber noch andere Kleider anziehen."

Als ich ins Wohnzimmer trat, blieb ich für einen kleinen Moment stehen und guckte die Wuscheldecke an die neben ihm lag

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Als ich ins Wohnzimmer trat, blieb ich für einen kleinen Moment stehen und guckte die Wuscheldecke an die neben ihm lag. Er klopfte zwischen seinen Beinen auf das Polster und ich liess mich mit dem Buch dazwischen plumpsen. „Du darfst nicht mitlernen." Warnte ich ihn und schlug das Buch auf der wichtigsten Seite auf. „Keine Sorge Jula." lächelte er und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab als ich mich nach hinten an seine Brust lehnte. „Ich brauch den Stoff nicht zu lernen." Er pikste mir provozierend in meinen Bauch doch ich liess mich nicht ablenken. Selbst als er anfing mit meinen Haaren zu spielen, blieb mein Blick im Buch kleben. „Du schreibst die Gleichung falsch auf." Flüsterte er mir auf einmal ins Ohr und ich hörte abrupt auf zu schreiben. „Dann erklär es mir!" Er schüttelte seinen Kopf und drückte mich näher an sich. „Aber ich habe es doch so bei dir abgeschrieben?" Sein Bauch bebte als er anfing zu lachen. „Wenn du schon abschreibst dann mach es das nächste Mal richtig." Ich hielt ihm den Kugelschreiber unter die Nase. „Schreib mir eine Gleichung richtig ins Buch." Seufzend nahm er den Stift aus meiner Hand und fing an zu schreiben. Ohne ein Wort zu erklären, warum die Gleichung so stimmte, gab er ihn mir zurück. Ich starrte in das Buch und kapierte einfach gar nichts mehr. Wenn das so weiter ging, werde ich sowas von verliefen. Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und stöhnte frustriert aus. „Noch fünf Minuten." Flüsterte Noél wieder in mein Ohr und ich rammte ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Nicht zu fest jedoch so, dass er sich kurz nach vorne beugen musste. „Für was war das denn?" „Du setzt mich unter Druck." Ich tippte mir mit dem Stift gegen mein Kinn und seufzte genervt aus als ich Noél Finger spürte, wie sie über meinen nackten Bach strichen doch ich darf mich nicht ablenken lassen. Ich muss diese Scheiss Gleichung auswendig lernen damit ich diese Wette gewinne. „Du machst das mit Absicht oder?" „Ich weiss nicht was du meinst." Ich schaute zu ihm hoch und er zeigte mir sein Zahnpastalächeln. Ich schloss das Buch schmiss es neben uns auf Sofa und drehte mich so, dass ich nun seitlich gegen ihm lag. „Ich gebe auf. Ich werde dich nie bei einer Prüfung schlagen." Jammerte ich und legte meinen Kopf gegen seine Schulter. „Du gibst auf bevor du es versucht hast?" „Wir wissen beide, dass mir Mathe nicht liegt und ich jämmerlich versagen werde ausser du erklärst mir wie es geht." Er griff nach dem Buch und drückte es mir in die Hand. „Du hast noch genau eine Minute. Ich erkläre es dir einmal und wenn du es dann nicht in deinen hübschen Kopf kriegst, ist das nicht meine Schuld." Er lehnte sich nach vorne um den Kugelschreiber zu nehmen, den ich unachtsam aufs Sofa geschmissen hatte und räusperte sich kurz.

„Hast du es verstanden?" „Ich denke schon. So wie du das erklärst, macht es auf eine weisse Sinn." „Gut." Unerwartet wurde ich zurück an seine harte Brust gezogen. „Jetzt kannst du dich ja auf mich konzentriere."

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