Die 57. Expedition jenseits der Mauern

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Warnung: In diesem Kapitel könnten vielleicht vielleicht ein paar spoiler vorkommen. Wer beim anime noch nicht so weit gekommen ist, sollte das nachholen und dann erst dieses Kapitel lesen... Oder ihr wollt gespoilert werden. Aber dann ist es nicht mehr meine schuld. Denn ich habe euch gewarnt. Viel Spaß noch.
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(Meine Sicht; Tag der Expedition; 6 Uhr morgens):

Heute ist es so weit. Eine Woche, voller Training und Erschöpfung, ist nun vorbei. Eigentlich ist auch nach dem einen Tag, wo ich mit den anderen die Sterne beobachtet und bei Levi war, nichts besonderes passiert.

Hin und wieder konnte ich mit Levi reden. Und was den Babyhaufen angeht: Die sind einfach nur verrückt. Nicht mehr zu helfen. Aber nicht schlimmer als Hanji. Jedoch... Inzwischen kann ich ihnen zu 10% vertrauen. Immerhin!

Das einzig wirklich nervige an der Sache war Mikasa mit ihrem Komplex. Im Ernst! Es reichte ihr schon aus, wenn Eren mich begrüßte, um sauer zu werden. Wie dem auch sei.

Ich zog mich grade um und ging zum Speisesaal, wo der Babyhaufen schon wortwörtlich auf mich wartete. Woran ich das erkenne? Die schreien meinen Namen und fragen, ob ich mich zu ihnen setzen will. Peinlich!

Ich nickte nur, holte meine Essensration und ging zu ihnen. ,, Morgen (V/N)", sagten alle. ,, Hm." ,, So gesprächig wie eh und je", sagte Reiner. ,, Tze." ,, Und? Bist du schon aufgeregt wegen der Expedition?", fragte Eren.

Ich schüttelte nur den Kopf. Als er daraufhin was antworten wollte, unterbrach ihn Erwin und sagte:,, Wie ihr alle schon wisst, ist heute die Expedition.

Daher bitte ich euch, nach dem Essen direkt euch fertig zu machen. Ihr habt dafür eine Stunde Zeit. Das wars auch schon." Wir salutierten alle und gingen auf unsere Zimmer.

(Eine Stunde später):

Ich bin relativ schnell mit packen fertig geworden und ging zu meiner schwarzen Stute Pepper. ,, Hey (V/N)", sagte, wie immer natürlich, Eren. Alle anderen, also von Christa bis hin zu Connie, waren auch bei ihm und wunken mir zu.

,, Tag Leute", sagte ich nur. ,, Hast du schon Angst vor der Expedition?", fragte Armin ängstlich. ,, Warum sollte ich?" ,, Na weil du dein Leben verlieren könntest." ,, Tja dann verliere ich dann mein Leben. Und...?"

,, W-Was?! Du bist so sehr darauf gefasst, dein Leben zu verlieren?" ,, Warum sollte ich denn sonst zum Aufklärungstrupp wollen, du Idiot?" ,, Du darfst aber nicht sterben!", schrie auf einmal Sasha.

,, Tze. Irgendwann sterbe ich doch so oder so. Das macht dann doch keinen Unterschied, ob ich früher oder später sterbe." ,, Natürlich macht das einen. Wir würden dich alle viel zu sehr vermissen", Christa.

,, Ich spreche im Namen von Allen, wenn ich dich bitte, nicht zu sterben." Was?! ,, Oi. Ihr Spasten. Stirbt aber auch nicht. Ich wüsste dann nicht, wohin mit euren Leichen."

Alle lächelten mich an, salutierten, und schrien motiviert:,, Verstanden (V/N)!!" ,, Puh...! Ihr habt doch alle eine Schraube locker."

Wir stiegen auf unsere Pferde und ritten Richtung Mauer Maria. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir auch an. ,, Also gut Soldaten!", schrie           Erwin, ,, und hiermit startet die 57. Expedition jenseits der Mauern! Abmarsch! Öffnet das Tor!"

Die Typen der Mauergarnision öffneten, wie befohlen, das Tor und wir ritten hindurch. Der Anblick war einfach nur traumhaft. Ich hätte vor Freude weinen können.

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Das Mädchen aus dem Untergrund (Levi x Leser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt