Sweet Bites | 》BTS《

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Er nickte kurz und kehrte mir darauf den Rücken. Sorry, Tae. Das kam vllt. etwas kalt rüber..  Ich haute im noch freundschaftlich auf die Schulter und versprach: "Ich geb' dir dann was aus!" Er grinste mich wie ein Honigkuchenpferd an. Unsere Wege trennten sich und ich lief zum Frauen-WC. Ich bevorzugte eher die, welche am Ende des Ganges lag, da nicht soviel Trubel war wie bei der Pausenhalle. Aber vorallem auch weil's die sauberste ist, denn auch die Mädchentoiletten können wie sau aussehen. Angekommen,  öffnete ich die Tür sachte. Erleichtert, dass keiner sich hier aufhielt, zog ich meinen Rollkragen etwas runter. Vor dem Spiegel begutachtete ich den Vampir-Biss. Das sieht einfach so scheußlich aus.. Wird das auch irgendwie heilen? Ich hatte nicht vor bis an mein Lebenende mit Rollkragen-Pullis rumzurennen. Noch einmal fuhr ich behutsam mit 2 Fingern drüber. Aiish.. Ich beschloß mich nicht länger daran aufzuhalten und dran rumzufummeln. Ich drehte den Wasser-Hahn auf und spritzte mir das kühle Wasser ins Gesicht. Das tut guut.. Ein letztes Mal checkte ich mich noch im Spiegel ab bevor ich mich umdrehte und zum Schritt ansetzte. Doch leider prallte ich gegen Jemanden und weichte etwas zurück. "O-Oh sorry.",entschuldigte ich mich, doch wollte es am liebsten gleich zurück nehmen als ich mir die Person ansah. Entsetzt schaute ich in seine düsteren Augen und er lächelte nur biestig. "Welch wundervolles Werk ich doch geschaffen habe.. Willst du eventuell noch ein zweites haben?", sagte er mit hohen Tönen, beeindruckt von sich selbst. Widerwillig schüttelte ich den Kopf und wollte mich an ihm vorbei kämpfen. Doch dies scheiterte, wie zu erwarten, kläglich. Wieder stieg die Furcht ganz groß in mir. Er drückte mich grob gegen die Wand und kam meinem Ohr ganz nah. Sein hitziger Atem kitzelte mein Ohr und auch sein Geruch zog mich dermaßen an. Er flüsterte: "Deine jämmerlichen Fluchtversuche bringen dir mit deinem zierlichen Körper garnichts, Kleine." Ich konnte sein arrogantes Lächeln ausmachen, als er merkte wie rot ich wurde. Er beugte sich auf meine Augenhöhe, während er meine Arme über mich drückte. Ich senkte vor Scham den Kopf und biss mir auf die Unterlippe. Er hebte mein Kinn hoch und zwang mich ihn anzusehen. Er sah mich mit seinen schwarzen Augen ganz tief an. Mir wurde ganz heiß und er drohte mich zu durchschauen. So als könne er meine Seele sehen. "Entschuldige, ich habe mich noch nicht einmal vorgestellt.. Wenn du schön brav alles mitmachst, verrate ich dir meinen Namen.",sprach er mit seiner rauen Stimme. Mein Atmen war ganz flach, ehe ich mich aus seinem Bann löste und langsam nickte. Zufrieden grinste er und kam meinem Gesicht ganz nah. Nur Millimeter trennten meine Lippen von seinen und ich schluckte. Seine Augen fixierten meine und langsam wurde ich schwach. Aufeinmal kicherte er auf und sprach stumpf: "Sorry, Kleine. Ein süßer Kuss hört sich zwar auch verlockent an, aber ich habe nur Interesse an deinem Blut." Peinlich berührt schaute ich zur Seite und wollte mich rechtfertigen: "I-Ich wollte garn-" Doch ohne zu zögern, schob er meinen Ärmel runter und biss in mein Handgelenk. Voller Leid schrie ich auf, aber er hielt mir mit seiner anderen Hand den Mund zu. Quälend kneifte ich meine Augen zu und zitterte am ganzen Körper. Wie ein Blutegel zapfte er an mir. Auch sein genüßliches Schmatzen entging mir nicht.
Ich spürte jedes einzelne Tröpfchen Blut, welches meinen Körper verließ. Es fühlte sich an, als würde man mir ganz viele kleine Nadeln in mein Herz piksen, welche sich immer tiefer reinbohren würden. Ich konnte mich nicht länger aufrecht halten und sank langsam zu Boden. Er ließ langsam von meinem Handgelenk ab und zog seine Fänge aus meinem Fleisch.
Nun entsprach er wirklich einem waschechten Vampir. Seine Augen leuchteten unerklärlich gefährlich und mein kirschrotes Blut lief seine Mundwinkel entlang. Zufrieden leckte er sich über seine Lippen und hockte sich zu mir runter. Dort lag ich etwas gekrümmt und hielt mein Handgelenk. Warme Tränen bahnten sich ihren Weg, wobei ich nur eine verschwommene Sicht auf ihn bekam. Er grinste sadistisch und wischte mir meine Tränen von meinem blassen Gesicht weg. Er ließ seine Hand auf meimer Wange ruhen. "Dein Blut ist eine einzige Befriedigung für mich. Diese köstliche Quelle soll nur mir gehören, weshalb du auch wissen solltest wem du gehörst..