Cayas POV:
Staunend standen wir vor der Villa. Die Koffer würden wir später aus dem Auto holen, aber natürlich wollten wir alle erstmal wissen, wie es innen aussah. Das wussten nämlich nur meine Mutter und Kate, die sich verschwörerisch angrinsten und die große Haustür langsam aufschlossen.
Gespannt trat ich als Erste ein. Eine angenehme kühle empfing mich. Sofort schaute ich mich interessiert um. Wir standen in einem großen Flur, der hell geschnitten war. Eine moderne weiße Kommode, Bilder und Pflanzen rundeten den ersten Eindruck ab. Links und rechts gingen Räume ab und alles war sehr offen gehalten.
Am Ende des Flurs ging eine breite weiße Treppe in das zweite Stockwerk.
Neugierig lief ich in den ersten Raum und stand in einer großen, offenen Küche. Alles war auch hier modern und in weiß gehalten. Mir viel sofort der große Kühlschrank auf, der das Herzstück der Küche zu sein schien. Ein großer Esstisch stand ebenfalls an einer Wand.
Durch eine Art Schiebetür kam man ins große Wohnzimmer. Allerdings gab es dafür auch noch einen extra Eingang, der aus dem Flur kam. Das Herzstück in diesem Raum war eindeutig der große Flachbildbildschirm, der so gut wie die Hälfte der Wand einnahm. Um ihn herum stand eine weiße L-Förmige Couch und einige Sessel. Ebenfalls viel mir die große Fensterfront auf, die an einer der langen Seiten des Raumes eingebaut war. Hinter ihr, im Freien, konnte man eine große Terrasse erkennen.
Beeindruckt schaute ich mich weiter um. Auf der unteren Etage gab es noch ein Bad mit Dusche und Badewanne und einen Haushaltsraum.
In der oberen Etage befanden sich alle Schlafzimmer und zwei Bäder, auch wieder jeweils mit Dusche und Badewanne ausgestattet. Eins davon würde ich mir mit Jayden teilen müssen, während unsere Eltern das andere teilten.
Fröhlich suchte ich die Zimmertür, hinter dem mein Zimmer für die nächsten zwei Wochen liegen würde. Alle Türen hatten hier auf dem oberen Stockwerk nämlich unterschiedliche Farben. Die Bäder waren beide hellblau, das eine Elternschlafzimmer hellgelb, das andere hellgrün, Jaydens Tür war grau und die,die übrig blieb pastellrosa. Also war das wahrscheinlich das Zimmer für mich.
Neugierig drückte ich die Klinke runter und staunte nicht schlecht. Das Zimmer war groß, hatte eine Fensterfront und war in den Farben weiß und pastellrosa gehalten.
Wahrscheinlich hatte die jeweilige Türenfarbe auch immer etwas mit den Wandfarben in den Räumen zu tun, vermutete ich und fand die Idee echt kreativ.
Die Möbel in meinem Zimmer waren ebenfalls weiß. Ein großes Himmelbett stand an einer Wand und ließ Kindheitsträume wahr werden. Zumindest wollte ich immer ein Himmelbett haben, weil die ganzen Prinzessinnen in den Märchen auch eins hatten.
Des weiteren stand noch eine Art Schminktisch, ein Schrank, eine Kommode und ein Sessel im Zimmer. In der Mitte vor dem Bett lag am Boden ein weißer flauschiger Teppich.
Fasziniert lief ich zur Fensterfront und bemerkte den Balkon, der sich dahinter erstreckte. Vorsichtig öffnete ich die Balkontür und trat ins freie.
Eine Welle warmer Luft schlug mir entgegen. Im Haus war es doch einiges kühler als draußen. Ich versuchte die Hitze zu vergessen und blickte auf den Horizont. Zu meiner Freude, konnte man ganz nah das Meer glitzern sehen, dass vielleicht gute 800 Meter entfernt lag! Auch einen kleinen sandigen Pfad der dort hin führte, entdeckte ich hinter dem mit Zaun und Gewächs abgegrenzten Villagrundstücks.
Wenn ich über das Geländer nach unten schaute, konnte ich die Terrasse etwas mehr sehen, die wie ich feststellte auch einen Pool besaß. Aber wer brauchte bitte einen Pool, wenn es nur ein paar Meter entfernt ein wunderschönes Meer gab?
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Plötzlich Prinzessin?! (beendet)
Novela JuvenilCaya lebt mit ihren 16 Jahren ein völlig normales Leben, mit besten Freundinnen, Jungs, Partys, Zicken und natürlich dummen Lehrern. Doch was passiert, wenn du eines Tages heimkommst und erfährst, dass du Prinzessin von England bist? Und das nur wei...