EXTRA CHAPTER #15: The Zombie Song [2]

107 8 6
                                    

*chillt ihr Leben*
*trinkt imaginäres Wasser aus einer imaginären Kaffeetasse*
*öffnet Wattpad*
*geht zu diesem Buch*
*kann nicht glauben was sie da sieht*
*guckt nochmal hin*
*schnallt, dass sie bereits über 5k Reads hat*
*spuckt imaginäres Wasser aus*
*bereitet eine Dankesrede vor*
*ist zu faul weiter als „Das ist so krass" zu denken*
*nervt Freundin*
*bedankt sich in einer imaginären Danksagung bei den besten Readern der Welt „Ihr seid einfach die besten! Wattpad ohne meine Tütensuppen ist nichtmehr möglich!"*
*verbeugt sich*


„Rein ins Auto Leute",ordnete Hicks an und lief zu seinem Jeep, ehe er ihn aufschloss und sich auf den Fahrersitz setzte, „Bisschen Beeilung wenn ich bitten darf"

Nörgelnd warf sich Astrid auf den Beifahrersitz und hielt ihre Pistole schussbereit. Wenn dieses Zombiemädchen ernsthaft vorhatte ihren Hunger an ihrem und dem Hirn ihrer Freunde zu stillen, war sie definitiv falsch gewickelt- obwohl sie keine Mumie war, war sie dann falsch beherzt? Oder hirnlos?

„Maschine seien gruselig",meinte (D/N) und traute sich nicht recht einzusteigen. „Nein nein, das ist alles in Ordnung. Das ist ein Auto. Und ein Auto bringt dich schnell dahin wo du hin möchtest",erklärte ihr Dagur langsam und öffnete die Kofferraumklappe, „Wenn ich bitten darf?"

Etwas misstrauisch versuchte sie in den Kofferraum zu klettern, da sie so etwas aber noch nie gemacht hatte war es etwas schwierig. Nach einigen Versuchen saß sie dann letztlich drin und schaute sich um. Viel außer Metall und Fenstern gab es hier nicht, nur Heidrun, Fischbein und Rotzkappe die sie anstarrten.

„Platz da",warnte der Junge mit blonden Haaren und sprang gefolgt von seiner Schwester auf sie zu. Der rothaarige gesellte sich zu den dreien und schloss die Klappe, ehe der Motor ansprang und der Wagen sich fortbewegte.

„Und was wenn sie uns ausspioniert und unseren Stützpunkt wissen will?",flüsterte Astrid besorgt zum Fahrer rüber. „Ich bin auch nicht so zuversichtlich wie die da hinten im Kofferraum, aber es ist einen Versuch wert. Außerdem hab ich da auch eine kleine Vorkehrung getroffen",murmelte er zurück und zog vorsichtig etwas ein Stückchen aus seiner Hosentasche.

„Und das soll reichen?",fragte sie ungläubig. „Ich hoffe es... könnt ihr dahinten bitte aufhören mit was auch immer ihr da macht, ich kann das Auto kaum gerade halten!",schimpfte Hicks und verkrampfte seinen Griff ans Lenkrad.

„Verdammt der Wagen kippt gleich um!",rief Astrid nach hinten. Auch wenn der Wagen weit davon entfernt war umzukippen- tun wir einfach mal so als würde er jeden Moment umfliegen und jetzt wie wild hin und her schaukeln. In gewisser Weise tat er dies auch, nur nicht ganz so extrem wie in Astrids Vorstellung.

„Was soll ich den machen sie will sich nicht beruhigen!",keifte Dagur zurück und versuchte (D/N) ruhig zustellen. Diese war völlig überfordert mit der neuen Umgebung und hechtete sich von einer Seite zur Anderen, in der Hoffnung einen Ausgang zu finden. Der laufende Motor machte ihr Angst und sie bewegte sich obwohl sie saß, dann waren auch noch ihre Freunde nicht da um ihr zu helfen- kurz gesagt, es war zuviel.

Knurrend und gurgelnd hämmerte sie gegen die Heckscheibe, dann rollte sie sich wieder zurück zu der hinteren Sitzreihe, entwich Händen und kauerte in der entgegengesetzten Ecke neben der Kofferraumklappe, dann ging es wieder von vorne los.

„Raff würdest du bitte",fragte der rothaarige als er den Zombie in eine Ecke gedrängt hatte. „Wieso soll ich sie festhalten? Mach du doch",entgegnete diese und feilte sich weiter die Fingernägel.

„Ich fasse sie nicht einfach so an, du bist ein Mädchen und jetzt los"

Stöhnend aber ohne Widerspruch robbte sie zu ihrem Miss Zombie-Girl und hielt ihre Schulter fest, redete beruhigend-gelangweilt auf sie ein und hatte ausnahmsweise sogar Erfolg.

„Man, wer hätte gedacht, dass die so durchdrehen kann",meinte Heidrun und lehnte sich über ihren Sitz nach hinten. „Ist alles neu und ungewohnt",sprach (D/N) leise und fuhr sich durch ihre Haare.

„Irgendeiner da hinten, bindet ihr das um. Wir wollen sichergehen heute Nacht nicht von einer Armee Zombies überfallen zu werden",befahl Hicks und warf ein Tuch nach hinten. Unwillig fing es Dagur auf und ließ Raffnuss es (D/N) umbinden.

„Was ist los?",fragte sie ängstlich. Der rothaarige sprach mit beruhigender Stimme und hielt sie an der Schulter fest:„Es ist alles in Ordnung, das ist nur ein Tuch. Wir werden es dir wieder abnehmen wenn wir da sind. Du brauchst keine Angst haben"

„Yass!!! Ich hab meinen Highscore geknackt!",jubelte Taff und hielt sein Handy hoch in die Luft, „Nehmt euch in Acht ihr Candys, den ihr wurdet vom alten Taffinuss gecrusht!"

- - -

„Oi, na wat isn bei eusch so los?",fragte der Mann und kam auf die Gruppe Jugendlicher zugelaufen. „Hi Grobian. A- Alles ganz ok u- und bei euch so?",fragte Hicks und schauspielerte echt miserabel. „Na was verstecks'e da hinner deinem Rücken?",fragte er erneut und stocherte mit seiner Hand künstlichen in seine Seite. Verlegen nahm er die Hand hinter seinen Kopf:„Ja, ja also was das angeht-"

„Eeww was sollte das?!"

„Ich wollte nur wissen ob das echte Knochen sind!"

„Du spinnst doch komplett oder?"

„Was denkst du dir eigentlich Rotzbacke!"

„Ach jetzt kannst du meinen Namen, oder wie? Auaaaa wofür was jetzt der Schlag?!"

Während die zwei anfingen zu kämpfen, wurde (D/N) nach vorne gedrängt und stand nun direkt vor dem mächtigen Mann, welcher mit vor Schock geweiteten Augen auf sie herabstarrte.

Ein weiterer Mann betrat den Raum und blieb genau so geschockt wie sein Freund vor dem Untoten stehen, eher er aus seinem Gürtel seine Waffe zog und sie entsicherte.

„Wartet nein!",rief Dagur und stellte sich vor (D/N), „Grobian, Haudrauf. Darf ich vorstellen- (D/N). Die einzige, bei der der Virus nicht angeschlagen hat und sie somit nur zu einem halben Zombie gemacht hat" Vorsichtig zog er sie zu seiner Seite, mit der Hand um ihre Schultern gelegt:„Und nein, sie wird niemandem wehtun, also bitte tut ihr auch nicht weh"

„Eh, und das soll'ma dir glauben?",ungläubig sah er das Mädchen an, welches sich ängstlich wieder hinter Dagur versteckte.

„Ja, ihre Augen leuchten im Gegensatz zu den anderen"

„Dagur du weißt, dass ich einiges toleriere, aber einen Zombie im Haus? Das geht zu weit",sagte Haudrauf streng. „Aha",plusterte sich Astrid auf, „Na los, ich bring sie weg"

„Nein!",jämmerte das Zombiemädchen, „(D/N) will nicht weg! (D/N) will bei euch bleiben, sie wird keinem wehtun, versprochen! Aber bitte schickt sie nicht zurück" Mit Tränen in den Augen blickte sie die Männer wehleidig an, als sie von zwei starken Armen umarmt wurde.

Dragons/RTTE ~Dagur x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt