Dragons/RTTE ~Dagur x Reader

Kapitel 18 ~ Die Suche

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Dagur POV

Mit einem brummenden Schädel wachte ich auf. Wie lange hatte ich bitte geschlafen? Ich sah mich um, überall wurden auch die anderen wach und Alvin sah mich verwundert an. ,,Das war ein verrückter Traum! Ich habe geträumt das (D/N)...",ich blickte mich im Zelt um, ,,Wo sind (D/N) und meine Schwester?" Alvin und ich standen auf und ein schwarzhaariger Verbannter kam auf uns zugelaufen:,,Chef... und äh, anderer Chef, ich habe Madame Heidrun gefunden" Ich rannte in die Richtung aus der er gekommen war. Meine Schwester rappelte sich auf kam auf mich zu:,,Ich habe keine Ahnung was los war, plötzlich habe ich einen Schlag in meinem Gesicht gespürt und das nächste bist du" ,,Hast du (D/N) gesehen",fragte ich sie erwartungsvoll. Zu meiner Enttäuschung schwenkte sie ihren Kopf leider hin und her. ,,Ich habe, wann auch immer das war, eine (D/H)haarige Frau aus dem Zelt laufen sehen",äußerte sich ein anderer. Ich ging sofort aus dem Zelt hinaus und rief meine Frau:,,(D/N)? (D/N) bist du hier irgendwo?" Wie ein Irrer rannte ich durch die Gegend und rief immer wieder ihren Namen. Zu meiner Überraschung war es nicht Abend, sondern schon wieder Mittag. Es dauerte eine Weile bis ich bemerkte das Melodie rief. Ich drehte mich um und stürmte zu (D/N)s Drachen, welcher gefesselt am Boden lag. ,,Was haben sie denn mit dir gemacht?",wollte ich wissen als ich ihre Fesseln löste. Sofort sprang sie auf und wirbelte aufgeregt hin und her. Ich hielt ihren Kopf fest und sah ihr tief in die Augen. Melodie beruhigte sich wieder etwas und nun sah ich das ein paar Meter neben ihr mein Drache mit einem Drachenwurz Pfeil ausgeknockt war. Kein Wunder, sonst wäre doch niemand auch nur in die Nähe von Melodie gekommen, geschweige denn sie gefesselt. Ich befreite Schnüffler und stieg auf seinen Sattel. ,,Wir müssen (D/N) suchen!",rief ich zu Heidrun und Alvin, welche zu mir gekommen waren. ,,Und wo sollen wir anfangen? Wir haben keine Ahnung wo sie sein könnte",warf Alvin ein und ich senkte den Blick. Er hatte Recht, sie war wie vom Erdboden verschluckt. Wo sollten wir sie suchen? ,,Hicks und die Drachenreiter werden uns helfen",sagte meine Schwester und ein grüner Schrecklicher Schrecken hob von ihrem Arm ab. ,,Melodie, du weißt doch wie deine Reiterin riecht oder?",sie warf mir einen 'ist das dein Ernst'-Blick zu und ich zuckte mit den Schultern. Der Todsinger schwenkte seinen Kopf Richtung Meer und packte Alvin am Rücken. ,,Hey lass mich runter du verrücktes Vieh!",schrie er als er sich auch schon auf Melodies Sattel wiederfand. Der Drache sackte kurz zusammen, sammelte sich dann aber wieder rasch und breitete die Flügel aus. ,,Ich nehme das mal als ein 'ja' ",verkündete Heidrun und setzte sich auf Windfang. Wir flogen übers Meer und hielten nach irgendeinem Schiff Ausschau. Halt durch Liebes, ich werde bald bei dir sein.

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Dein POV

Ich öffnete meine (D/A)en Augen und stellte fest, das ich mich in einem Schiffsrumpf befand. Meine Hände und Füße waren gefesselt, und die Seile scheuerten höllisch an meinen Handgelenken. Wenn mein Mann hier gleich aufschlägt und mich befreit, kriegt wer auch immer mich entführt hat ein ordentliches Problem... Ich sah mich nach irgendetwas scharfen um und fand zu meiner Überraschung einen Nagel auf dem Holz ragen. Ich robbte mich zu ihm und begann meine Fesseln an den Händen daran zu reiben damit sie durchreißen und ich hier abhauen konnte. Plötzlich hörte ich Schritte die in Richtung Treppe kamen. Für Dagur waren sie zu schwer, aber zu leicht für Alvin. Ein Mann betrat den Raum, er trug einen Helm und einen Schulterpanzer auf der linken Schulter, der aussah wie der von einer Schildkröte. Seine Haare waren schwarz und strähnig, an seinem rechten Handgelenk trug er eine Art Schutz mit Stacheln und eine braune, kurze Ledertunika. ,,Na auch wieder wach?",fragte er mich mit einer rauchigen Stimme. Ich knurrte ihn an. ,,Was denn so schlecht gelaunt, du wirst bald in deinem neuen Zuhause sein",sagte er und lachte. Neues Zuhause? Wovon redet dieser Kerl? ,,Wo bin ich und was willst du von mir?",sagte ich mit fester Stimme und versuchte mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. ,,Auf meinem Schiff und ich will gar nichts von dir",antwortete er und grinste verschmitzt. ,,Etwas genauer?",hakte ich nach. Er drehte sich um und ging auf die ersten paar Stufen der Treppe. ,,Du weißt das was du wissen musst, nicht mehr und nicht weniger. Sei einfach ruhig und mach keinen Ärger, ja? Das wirst du doch hoffentlich schaffen. Ach und hier, bevor du noch hungerst",er warf mir ein vertrocknetes Stück Brot vor die Füße und ging an Deck. ,,WENN MEIN MANN HIER AUFKREUZT WIRST DU NOCH DEIN BLAUES WUNDER ERLEBEN!!!",schrie ich ihm hinterher und er steckte seinen Kopf nochmal zu mir hinunter. ,,Dein ach so toller Gatte wird dich nie mehr Wiedersehen, verabschiede dich von dem Gedanken das er dich retten kommt. Er hat nicht die geringste Ahnung wo du bist, und das wird auch so bleiben",damit beendete er das Gespräch und knallte die Tür zu. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Was wäre wenn Dagur mich wirklich nicht finden wird? Was würde dann passieren? Ich konnte nicht weg, ich weiß ja nicht einmal wo ich bin. Ich fing leise an zu wimmern, doch dann wurde daraus ein lauteres jammern, und später ein lautes weinen. Dagur wo auch immer du sein magst, bitte komm schnell! Ich habe so eine Angst.

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Dagur POV

,,Hicksbruder! (D/N) wurde entführt!",rief ich ihm entgegen und er hielt an. ,,Ich hab es schon gehört, wir werden dir helfen sie zu finden",rief er mir zu. ,,Wir haben da so unsere Erfahrungen mit Entführungen",fügte Astrid hinzu. Was wohl aufmunternd wirken sollte, bewirkte bei mir eher das Gegenteil. Ich hatte ihr geschworen mein Leben lang auf sie aufzupassen, und jetzt? Jetzt suchten wir sie auf dem ganzen Ozean ohne auch nur ein Lebenszeichen. Gibt es überhaupt einen schlechteren Ehemann als mich? ,,Wir haben keine Zeit zu verlieren!",rief Heidrun und flog zu Melodie, welche offenbar die Spur verloren hatte. Der Todsinger witterte erneut und schoss in Richtung Süden los, den schreienden Alvin auf seinem Rücken. ,,Ich hätte nicht gedacht das ich das einmal sehe",sagte Taffnuss und lenkte Würg hinter ihm her. ,,Ich genauso wenig",stimmte seine Schwester ein und folgte Alvin. Auch wir anderen flogen dem ungleichen Team hinterher und hofften das unsere Suche erfolgreich sein möge, so wahr uns die Götter beistehen. Ich wollte keine Sekunde verschwenden, bis ich (D/N) wieder in meinen Armen halte, ihren Atem auf meiner Haut spüre und ihre (D/H)en Haare wieder zwischen meinen Fingern fühle.

To be continued...