Dragons/RTTE ~Dagur x Reader

Kapitel 21 ~ Ein Drache für Oswald

Dein POV

,,Seit wann ist Melodie denn so langsam? Noch langsamer und sie fliegt rückwärts!",rief Dagur. ,,Wir wollten euch auch nur mal das Gefühl geben schnell zu sein!",gab ich zurück. ,,Komm kleine, wir zeigen den beiden Angebern mal was Frauen-Power ist",murmelte ich zu meinem Drachen. Sie grinste und schüttelte sich einmal, dann schoss sie nach vorne. ,,Seid ihr auch noch da?",fragte Dagur und Schnüffler flog noch etwas schneller. Melodie flog langsamer an ihnen vorbei. ,,Und schon wieder weg!",sagte ich und der Todsinger erhöhte sein Tempo. ,,Hol sie dir",hörte ich Dagur hinter mir murmeln und sah wie die beiden plötzlich neben mir flogen. Dann drehte sich Schnüffler etwas und flog höher, jetzt waren sie genau über uns. ,,Lange nicht gesehen",sagte ich und schaute nach oben zu meinem Mann, welcher nur ein paar Zentimeter über mir hing. ,,Du weißt doch ich lass dich nicht allein",sagte er und grinste, ,,Selbst wenn du mich nicht siehst" Schnüffler drehte sich in die andere Richtung und befand sich nun auf gleicher Höhe wie Melodie, nur ohne Reiter. ,,Dagur wo bist du?",fragte ich amüsiert. Während ich auf eine Antwort wartete packte mich plötzlich etwas von hinten an den Hüften und hob mich hoch. Ich fand mich in Dagurs Armen wieder. ,,Dagur lass mich los",sagte ich noch, da sprang er auch schon von meinem Drachen runter und wir fielen Richtung Meer. Ein Blick nach unten ließ mich erschaudern. ,,AAAAHH!!! LASS MICH NICHT LOS!!! WEHE DIR DU LÄSST MICH LOS!!!",schrie ich gegen den Wind und drückte mich an meinen Mann. ,,Keine Sorge (D/N)",versuchte er mich zu beruhigen. Das Meer schien immer näher zu kommen, da realisierte ich erst, das uns Schnüffler schon gepackt hatte und wieder etwas abhob. Er warf uns auf seinen Rücken und ich konnte mich kaum von Dagur loseisen.

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Dagur POV

Als ich (D/N) packte und hinuntersprang, wusste ich gar nicht so recht was mich da überkam. Ich wollte ihr zeigen das sie sich jederzeit auf mich verlassen kann und ich sie immer festhalte, aber der Sprung war eher ungeplant. ,,AAAAHH!!! LASS MICH NICHT LOS!!! WEHE DU LÄSST MICH LOS!!!",schrie sie und ich bekam ein schlechtes Gewissen. Ich hatte sowas schon sehr oft gemacht, aber mein eigenes Leben aufs Spiel zu setzten war etwas ganz anderes als (D/N) bei mir zu haben. Du Idiot! Du hast eine Verantwortung ihr gegenüber! ,,Keine Sorge (D/N)",versuchte ich sie zu beruhigen. Schnüffler wusste genau was er tun musste und fing uns schnell auf. Dann warf er uns auf seinen Rücken. Ich spürte wie ihr Herz raste, es fühlte sich an als ob es gleich raus springen würde. ,,Es tut mir so leid (D/N) es sollte nur ein Spaß sein",versuchte ich mich zu entschuldigen. ,,A - Alles ok. M- Ma- Mach so was b- bitte nie wieder ohne V- V- Vorwarnung",stotterte (D/N) rum und sah mich mit ihren (D/A)en Augen an. ,,Nein. Nie wieder",versprach ich ihr. ,,Naja, Spaß hat es schon gemacht",gab (D/N) lächelnd zu. Melodie kam mit einem verärgerten Blick auf mich zu geflogen und ich übergab ihr ihre Reiterin wieder. (D/N) setzte sich auf ihren Sattel und zeigte auf eine Insel im Meer:,,Können wir kurz landen? Mir ist etwas... übel" Ich nickte und wir landeten auf der Insel. (D/N) verschwand kurz in einem Gebüsch und Melodie schaute mich böse an. ,,Es tut mir leid!",verteidigte ich mich und hob unschuldig meine Hände. Sie hob ihren Kopf und ihre Nase befand sich direkt vor meinem Gesicht. Eine falsche Bewegung und ich Ende in Bernstein. Notiz an mich selbst, leg dich nie mit einem Todsinger an. Und sei es nur Spaß gewesen. Melodie schnaubte mich kurz an und drehte sich wieder weg. Belustigt krächzte Schnüffler. ,,Hey hör auf damit!",murmelte ich zu ihm, doch dieser Drache dachte garnicht daran. Plötzlich hörte ich zwei Stimmen die sich unterhielten, sie kamen aus der Richtung in die (D/N) gegangen war. ,,Dagur?",hörte ich sie rufen. Ich stürmte in ihr Richtung. ,,Ich bin hier was ist passiert?",fragte ich als ich bei meiner Frau stand. ,,Ich glaube hier ist jemand den du kennst",sagte sie mit verschränkten Armen. Ich sah mich um und erkannte doch tatsächlich meinen Vater. ,,Vater!",rief ich und lief auf ihn zu. ,,Dagur! Schön dich zu sehen!",sagte er und umarmte mich. Er ließ mich wieder los und (D/N) kam zu uns. ,,Oswald braucht deine Hilfe",sagte sie.