Dragons/RTTE ~Dagur x Reader

Kapitel 20 ~ Rettung in letzter Sekunde

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Astrid POV

,,Hicks meinst du nicht das er... übertreibt? Denkst du Dagur weiß wirklich noch wo wir hinfliegen?",fragte ich Hicks besorgt. Seit 2 Tagen flogen wir schon über den Ozean und nirgends war auch nur eine kleine Spur von (D/N). Melodie verlor ständig ihre Spur, Alvin war schon gefühlte 10 mal von seinem Drachen ins Meer gefallen und Fischbein redete ihn mit Fakten über Nadder voll und führte Buch von seinen Abstürzen, und Raff und Taff redeten pausenlos mit Rotzbacke über... naja, eigentlich über alles. ,,Ja, er irrt sich nicht",gab Hicks zurück. ,,Und was macht dich da so sicher? Woher weißt du das wir nicht in die völlig falsche Richtung fliegen?",fragte ich ihn mit einem mahnenden Ton in der Stimme. Der braunhaarige Wikinger senkte den Kopf und seufzte. Auch er wusste das es aussichtslos war. ,,DA VORNE! EIN SCHIFF!!! MIR NACH!",schrie Dagur und stürzte mit Melodie im Nacken auf das Boot zu. ,,Daher!",rief Hicks mir zu und flog seinem Bruder hinterher. Auch der rote Nadder von Alvin stürzte mit ihm auf seinem Rücken nach unten. ,,Los süße",sagte ich zu Sturmpfeil und auch sie flog auf das Boot zu. Der Rest der Truppe folgte uns. Allesamt landeten wir auf dem Deck um dort einen geknebelten Rohling zu finden. Dagur stieg von Schnüffler ab und ging mit den Händen hinter seinem Rücken auf ihn zu. ,,Rohling alter Freund! Was machst du denn hier?",sagte er in einem ironischen Unterton. Dagur hockte sich zu ihm und nahm den Knebel aus Rohlings Mund und sofort plapperte er los:,,Dagur, Chef! Du bist gekommen um mich zu retten! Ich bin so froh dich zu sehen, diese Rüpel sind einfach auf mein Schiff gestürzt und haben dann (D/N)-" Das hätte er besser nicht sagen sollen, den Dagurs Mine verfinsterte sich und er hielt den Kopf seines Ehemaligen Offiziers mit einer Hand fest:,,Was haben sie mit (D/N) gemacht?! Ich würde reden wenn ich du wäre, Schnüffler!" Dagur gab ihm ein Handzeichen und Schnüffler ließ seine Stacheln um Rohlings Gesicht kreisen. Rohling fing an zu quietschen. ,,Sie bringen sie zu Viggo. Er will sie heiraten",quetschte er heraus und Dagur ließ von ihm ab und stand auf. ,,Da kommen sie leider zu spät",sagte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Das weiß er, aber er hat seinen Standpunkt komplett geändert. Er hat auch ein Kopfgeld auf deine wehrte Gattin ausgesetzt-",der rothaarige deutete ihm mit einer Handbewegung das er schweigen sollte. ,,Wie hoch?",fragte er kurz. ,,M- Mehrere Tausend, wenn ich mich recht entsinne. Bei den vielen Nullen wurde mir schwindelig",antwortete der mittlerweile von Hicks befreite Mann. Dagur sah auf den Boden und dann zu uns:,,Der halbe Ozean wird hinter ihr her sein!" Rohling kam auf uns zu und redete weiter:,,Suchen werden hilflos sein, da niemand auch nur eine Spur von ihr haben würde. Ich habe das Bier mit Schlafmittel getränkt um ein paar Tage Vorsprung zu haben. Dann habe ich mit dem gleichen ein Tuch getränkt und ihr vors Gesicht gehalten damit sie sich nicht wehrt und ich sie besser transportieren konnte. (D/N) würde spätestens in ein paar Tagen für tot erklärt werden, und damit ist eure Ehe aufgelöst und Viggo hat freies Spiel" Dagurs Gesicht bekam einen Ausdruck von Angst und Verzweiflung, aber auch von rasendem Zorn. Heidrun kam zu ihm und sprach mit sanfter Stimme:,,Wir werden sie finden. Du wirst sie finden. Und zwar noch heute" ,,Aufsteigen! Wir haben keine Zeit zu verlieren",rief Hicks und stieg auf Ohnezahn. ,,Sie sind weiter nach Westen gesegelt. Viel Glück",sagte Rohling und klang so als ob er bedauern würde was er getan hat. ,,Leb wohl. Und bete zu den Göttern das wir uns nicht noch einmal über den Weg laufen bevor ich meine Frau wiederhabe",sprach Dagur mit tiefer Stimme und flog mit Schnüffler und Melodie vor, dann folgten wir ihnen.

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Dein POV

Erneut saß ich unter Deck und hoffte das die Drachenreiter jetzt kommen würden. Ich hatte mir meine Rettung schon in allen möglichen Farben ausgemalt. Ein Lichtstrahl kam zu mir hinunter als die Tür aufging und einer von den Typen zu mir hinunter kam. Er schloss die Tür und ich stand auf. ,,Was willst du von mir?",wollte ich wissen. ,,Komm schon ich will auch nicht mit ganz leeren Händen davon gehen",murmelte er und machte mit seinen Händen eine Bewegung das ich kommen sollte. Nicht noch einer von dieser Sorte! Ich bewegte mich langsam nach hinten, doch dieser Kerl folgte mir weiter. Ich ging schneller und drehte mich um, dann rannte ich mit ihm in meinem Nacken weg. Sackgasse! Verflucht! Der Wikinger hatte mich in eine Ecke des Bootes gedrängt und hielt den einzigen Fluchtweg mit einem Arm an der Wand versperrt. Jetzt ist es aus mit dir (D/N)! Jetzt kommt jede Rettung, falls überhaupt noch eine kommt, zu spät.