A c h t u n d d r e i ß i g

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Mein Körper wanderte auf den Boden. Ich dachte das er Grayson getroffen hatte, statdessen hielt aber Grayson die Waffe in der Hand. Er sah so unglaublich sauer aus. Auch wenn ich wusste das es vielleicht nicht das erste mal war das Gray sowas getan hatte, schockte es mich. Mein Mund stand sperrangelweit offen. Den Schmerz in meinem Arm bemerkte ich lange nicht wieder. Doch als Gray die Waffe auf den Boden fallen ließ und auf mich zukam, durchzog der Schmerz wieder meinen Arm und ich biss mir auf die Unterlippe.

Geschockt sahen die anderen aus der Tür. Cam musste wohl nach meinen Anruf direkt wieder zu den Jungs gegangen sein. Grayson hob mich hoch und drehte sich zu den anderen. "Wir müssen von hier verschwinden." Sagte er und erst jetzt bemerkte ich wie andere übergehende Bewohner des Motels aus den Fenstern sahen. Die anderen nahmen schnell die paar Sachen die wir hier hatten und wir setzten uns ins Auto. Ethan war an Lenkrad. Ich fuhr mit den Zwillingen, wärend Cam bei den Rest mitfuhr. Gray versorgte im Auto meine Wunde wärend er sich mit Ethan und den anderen unterhielt wo wir jetzt hingehen. Die anderen waren am Telefon. "Es tut mir so leid das ich so scheisse zu dir war. Ich hätte dir nie sagen sollen das du gehen sollst dann wäre das nie passiert." Brabbelte Grayson vor sich hin und ich schüttelte meinen Kopf. Ich hatte sie in stich gelassen. Obwohl ich wusste das es Dave nicht gefallen wird. "Es ist nicht deine Schuld. Vielleicht hattest du Recht. Ich hätte nicht hier her kommen sollen. Doch ich hatte Angst um dich."

"Es tut mir leid dass du überhaupt in so eine Sache verwickelt wurdest. Du hast das nicht verdient. Mein Leben ist viel zu Gefährlich.. Ich will nicht das dir etwas passiert Sky."

"Wird es nicht. Wir schaffen das."

Lächelte ich den Jungen vor mir an der dann meine Hände nahm. Langsam strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken und sah auf unsere verschrenkten Hände lächelnd runter. Dann sah er wieder zu mir herrauf. "Ich weis das ist hier vielleicht der beschissenste Moment so etwas zu sagen aber nach der ganzen scheisse hab ich wirklich angst um dich. Um uns alle. Und ich hab dich so beschissen behandelt.." Gray legte eine Pause ein und fuhr sich dann schnell über das Gesicht und sah mir in die Augen. Für einen Moment schien wieder alles stehen zu bleiben. Als wären wir überhaupt nicht auf der Flucht. Das ganze hier schien so surreal. Grayson sah zwischen meinen Augen hin und her. Wie kann ein Mensch nur so perfekt sein? Und womit habe ich so etwas verdient? Ich liebe ihn... "Ich liebe dich Skyla."

Augenblicklich begann ich zu lächeln. Genau das dachte ich auch. Sofort legte ich meine Lippen auf seine. Wir lösten uns voneinander und er hielt mein Gesicht in seinen Händen. "Ich liebe dich auch." Flüsterte ich und er fuhr mit seinem Daumen über meine Wange.

"Endlich habt ihr euch wieder vertragen. Können wir uns jetzt auf das hier konzentrieren?" Unterbrach Ethan unser Moment und wir schmunzelten. Ich legte mich in seine Arme, während Gray durch meine Haare fuhr.

"Das ding ist das Nash mich beauftragt hat herraus zu finden mit wem ich Geschäfte am laufen habt sonst wird es Konsequenzen haben." Erklärte ich und hielt in den Fenstern Ausschau nach Polizisten. "Wieso können diese Bastarde sich nicht einfach aus unserem Leben raushalten verdammt?" Hörte man Nate aus dem Telefon. Und ich sah zu Gray der mit dem Zähnen knirschte. "Ich werde ihn fertig machen." Drohte er. "Können wir da nicht irgendwie rauskommen. Ohne irgendwen zu töten." Den letzten Satz betonte ich und sah dann zu Grayson. Ich wollte nicht das noch irgendwer stirbt. "Ich denke nicht das sie jemals aufhören werden." Meinte Ethan und ich schnaufte durch. Das konnte alles hier einfach nicht wahr sein. "Wir sollten zu Santos und Ricardo fahren." Meinte Gray plötzlich und ich zog meine Augenbrauen zusammen. Santos? Ricardo? "Zu wem?" Fragte ich also verwirrt. "Das sind unsere Kunden. Sind voll korrekte Kerle." Informierte mich Ethan. "Locken wir Nash und Dave nicht dann zu ihnen?" Gray zuckte mit den Schultern. "Und wenn schon. Die werden sie sowieso nicht bekommen. P ist wirklich gut mit ihnen. Er kennt Santos schon sehr lange." Meinte er.

She is Different. || Grayson DolanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt