N e u n z e h n

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Am nächsten morgen wurde ich von Fingern geweckt die durch meine Haare strichen. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in Graysons. Ein kleines lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. "Guten Morgen." Flüsterte er dann und auch ich begann zu lächeln.

"Morgen."

Ich wühlte mich verdammt wohl in Graysons Armen. Es war natürlich klar das ich ihm sofort verzeihe. Ich kann irgendwie nie lange auf ihn böse sein auch wenn ich weis das es nicht richtig ist. Ich legte meine Hand auf seine und sein Blick landete auf ihr. Langsam verschrenkte er unsere Hände. Mein Blick wanderte zwischen unseren Händen und Graysons konzentriertem Gesicht hin und her. Er sah so verdammt gut aus so leicht verschlafen.  Ich bemerkte wie Graysons Blick zu meinen Narben wanderte.

Seit ich hier bin hatte ich nicht meht wirklich an sich gedacht. Geschweige den das Gefühl gehabt es wieder tun zu müssen. Wenigstens etwas gutes hatte es mit sich dass ich hier her gekommen bin.

Es ging mehr sehr viel besser ohne meine Eltern, falsche Freunde, dem Druck der auf mir lag und ohne der Schule.

Gray zog mein Handgelenkt zu sich und küsste meine Narben. Eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut und es war mir überhaupt nicht unangenehm, was mich wirklich wunderte. Als er damit fertig war sah er mich an. "Versprich mir, dass du es nie wieder tun wirst." Wie oft wollte dann schon Leute von mir? Und vor allem, wie oft habe ich schon dieses verdammte Versprechen gebrochen?

"Ich h möchte dir nicht etwas versprechen was ich vielleicht nicht einhalten kann."

"Du wirst es einhalten."

"Was macht dich da so sicher?"

Ich hatte es schon zu oft gebrochen und hatte dannach ein unglaublich schlechtes Gewissen. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Ich hatte schon genug enttäuscht.

"Wenn du es tust, verletzt du nicht nur dich, sondern auch mich. Denk daran bevor du es tust." Gray sah mich eindringlich an und ich atmete tief durch. Wieso konnte er nicht die ganze Zeit so perfekt sein? Wie lange wird das ganze hier noch anhalten? Am liebsten würde ich dieses Zelt nie wieder verlassen. Den ich hatte das Gefühl, dass Grayson sobald wir es verlassen werden, wieder der alte sein wird. "Versprich es mir Sky." Holte mich Grayson wieder aus meinen Gedanken. "Bitte." Fügte er noch flüsternd hinzu und ich sah ihm an wie wichtig es ihm war.

"Ich verspreche es."

Es kam nur leise von meinen Lippen, doch Grayson hörte es und es bildete sich ein leichtes lächeln auf seinen Lippen. Dann küsste er sanft meine Stirn was wieder wärme in meinem Körper verbreitete.

"Da gibt es noch eine Sache über die ich mit dir reden möchte." Begann er dann wieder und ich zog meine Augenbrauen zusammen. Gray sah gegen die Zeltwand, wärend er sanft mit seinen Daumen über meinen Handrücken strich. "Wegen diesem Danielle." Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Danielle hatte ich schon wieder komplett vergessen. Bilder von dem gestrigen Abend blitzten in meinem Kopf auf. Ich würde nicht sagen dass ich es berreue. Es hatte sich richtig angefühlt. Doch wieso lag ich nach allem dann in Graysons Armen?

"Bitte tu mir das nie wieder an."

Ich öffnete wieder meine Augen und sah wieder zu Grayson, der ebenfalls seinen Blick wieder zu mir gewendet hatte.

"Ich ertrag es nicht wenn dich jemand anderes anfässt. Und wieso hast du dich überhaupt von dem küssen lassen?"

Ich musste leicht lächeln.

Süss wie eifersüchtig er doch ist.

"Es hat sich in dem Moment richtig angefühlt. Obs dir passt oder nicht."

She is Different. || Grayson DolanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt