N e u n u n d z w a n z i g

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~ Sky

Der Rest des Abends war angespannt. Wir mussten erstmal vom allem runterkommen, umso glücklicher war ich das ich arbeiten musste und etwas zu tun habe. So konnte ich mich von allem ablenken. Vor ungefähr einer Stunde sind Gray und Ethan in den Laden zu P. Gestürtzt. Es schien keine guten Nachrichten zu geben.

Es schien sich alles wie ein Kaugummi lang zu ziehen. Immer wenn ich auf die Uhr sah, kam es mir vor als wäre inzwischen eine Stunde vergangen oder so, stattdessen waren es immer wenige Minuten. Wenigstens gab es heute keinen Stress. Alle schienen normal zu sein.

Nur in Camrons und meinem Kopf ratterte es. Als ich heute morgen aufgewacht bin, hätte ich niemals gedacht das dieser Tag so enden wird.

Ich dachte es wird mal wieder ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Aber nichts hier war normal seitdem ich hier bin. "Ich will wissen was sie reden." Teilte mir Camron leise mit. Dieses mal konnten wir die drei nicht mal beobachten. Sie hatten sich irgendwohin verkrochen. Warscheinlich in P's Büro.

"Glaub mir ich auch."

Es verging eine gesamte schicht und erst dann kamen sie gemeinsam ins Restaurant.

P kam auf uns zwei zu und mein Herz pochte in meiner Brust. Ich hatte Angst vor dem was er sagen würde. Doch er drückte mir nur einen Bund Geld in die Hand und meinte "Du wirst jetzt erstmal eine Weile nicht hier arbeiten. Wir sehen uns in ein paar Monaten wieder." Dann verschwand er. Geschockt sah ich ihm hinterher.

Wieso das den jetzt?

Ich zählte die scheine in meinet Hand. Das würde wirklich für einige Monate reichen. Und die gibt er mir einfach so freiwillig?

"Das kann ich nicht annehmen." Sagte ich leise. Auch wenn ich wusste das er berreits gegangen war. Ich realisierte erst jetzt alles richtig. Er war so schnell verschwunden. "Das musst du aber. Für P ist das sowieso nichts. Komm, wir müssen gehen." Meinte Ethan und ich nickte immernoch geschockt. Gray nahm meine Hand und wir verließen das Restaurant. "Wir müssen noch kurz etwas erledigen. Bis später." Sagte Grayson als wir an Bens Porsche ankamen. Viele standen um uns herrum und starrten uns an. Er küsste meine Stirn und wir stiegen ins Auto. Die Jungs warteten bis wir weggefahren waren.

"Ich kanns nicht glauben das dir P so viel Geld gegeben hat. Freiwillig."

"Glaub mir, ich auch nicht. Vielleicht ist er gar nicht so schlimm wie er aussieht."

Camron zuckte mit den Schultern.

P war mir ein völliges Rätsel. Erst meinte er nur ich solle von hier verschwinden und nun das. Die Fahrt zu Ben verlief ruhig. Es war komisch so normal weitermachen zu müssen. Wir kamen an und Ben erwartete uns berreits. "Die Zwillige und Cam übernachten heute hier. Das geht doch klar oder?" Fragte ich ihn direkt und Ben nickte. "Kein Problem. Aber bevor du nächstes mal meinen Porsche nimmst. Ich habe dir einen normaleren Wagen gekauft wenn du in so eine Gegend fahren willst." Teilte mir Ben mit und warf mir einen kleinen BMW Schlüssel zu. Ich bedankte mich und ging mit Camron nach oben. Wir dachten kurz und zogen uns dann etwas gemütliches an. Dann holten wir uns ein Eis aus dem Kühlschrank und verkochen uns dann ins Wohnzimmer um auf die Jungs zu warten. Gemeinsam sahen wir uns einen Film an und Ben gesellte sich zu uns.

Nach einer Weile klingelte es dann an der Tür. Camron öffnete ihren Brüdern und sie setzten sich zu uns. Gespannt sahen wir sie an und Ben verstand die Welt nicht mehr.

Ich stellte den Fernseher leiser.

"Ist irgendwas passiert?" Fragte Ben.

"Kann man so sagen." Meinte Ethan und sah zu seinen Bruder der etwas abwesend schien. "Die Lage ist schlimmer als Gedacht." Teilte Grayson uns mit. Grayson sah zu mir. Seine Augen waren leer und hatte keinerlei aussdruck im Gesicht. Er atmete tief durch. "Wir haben herraus gefunden das Nash dreck am stecken hat." Berrichtete er dann Ben und wendete sich an ihn. Ben sah geschockt aus. Kein wunder, ich konnte es selber ja nicht glauben. "Unser Nash?" Gray nickte und Ben richtete sich auf. "Also gehört er zu den "Bösen" " sagte er in Anführungszeichen und machte mit seinen Fingern die passende Bewegung. Wir nickten alle.

She is Different. || Grayson DolanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt