Kapitel 15

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Cassie POV

Hatte er gerade wirklich gefragt was er getan hatte?! Jetzt reichte es mir. Genug mit der ängstlichen Cassie die sich immer versteckt. Jetzt war es genug. Wütend richtete ich meinen Blick zuerst auf Austin, der mich nur traurig anschaute, und dann auf Jackson. Auch er schaute mich an. Ich lief auf Jackson zu der mich entsetzt ansah.

Cassie (schreiend):  Du willst wissen was du getan hast? Du hast versucht mich zu vergewaltigen! Du Jackson du hast das getan! Du hast mich als Schlampe bezeichnet! Wieso hast du das getan? Wieso Jackson wieso?!

Während ich ihm all dies ins Gesicht schrie trommelte ich mit meinen Fäusten auf seine Brust ubd schluchzte. Am Anfang waren es Wuttränen aber der Schmerz und die Enttäuschung in mir kamen zum Vorschein. Ich war nur enttäuscht von ihm!

Plötzlich packten mich zwei Hände. Sie zogen mich weg von Jackson und drückten mich an sich ran.

Jemand:  Shh shh Cassie es ist alles ok shh beruhige dich!

Es war Austin. Er dreht mich so das ich ihm in die Augen schauen konnte. Er ließ mich wieder auf dem Boden stehen und zog mich dann in eine Umarmung. Ich kuschelte mich an ihn und drückte ihn fest an mich.

Ich wusste nicht wieso aber es beruhigte mich. Er beruhigte mich und diese Umarmung beruhigte mich. Es tat einfach gut!
Er legte seinen Kopf auf meinen und seine Hände strichen beruhigend bei meinem Rücken auf und ab. Dort wo er mich berührte entstand eine Gänsehaut.

Austin:  Es tut mir alles so Leid was dir geschehen ist Cassie! Das hast du nicht verdient!

Warum tat es ihm Leid? Er konnte nichts dafür! Das war alles mein Bruder. Nicht er. Aber trotz allem ist es ein wenig komisch. Erst starrt er mich die ganze Zeit an, was sehr creepy ist. Dann taucht er plötzlich auf und lässt mich in seinem Zimmer schlafen. Und jetzt kommt er mit mir zu meinem Bruder und prügelt sich mit ihm nur um mir, einem 15-jährigen fremden Mädchen, zu helfen!

Ich löste mich aus der Umarmung und schaute ihm nicht in die Augen.

Austin:  Hey was ist los?

Er schaute mich besorgt an und hob mein Kinn sodass ich ihm in die Augen schauen musste! In seine wunderschönen Augen.

Ohne etwas zu sagen drehte ich mich zu Jackson um. Er saß auf dem Boden und starrte ins Leere. Ein paar Tränen kullerten seine Wange runter. Verdammt er durfte mir nicht Leid tun!
Aber er tat mir Leid. Ich lief auf ihm zu und kniete mich neben ihn. Ich legte meine Hand auf seine Wange und wischte die Tränen weg.

Er hob den Kopf und flüsterte. Seine Stimme zitterte.

Jackson:  Es tut mir Leid. Kannst du mir verzeihen?

Weitere Tränen kamen und ich umarmte ihn so gut es ging.

Cassie:  Jackson ich denke nicht das ich dir jetzt verzeihen kann! Ich brauche Zeit.

Er nickte stumm. Ich schaute zu Austin. Er war verletzt. Aber warum?. (damit meine ich das sein Blick aussieht als ob er verletzt wäre also seine Gefühle)

 

Verbotenes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt