Verbotenes Verlangen

Kapitel 34 Teil 2

Mann:  Hey hey jetzt mal langsam hier!

Er kam auf mich zu und drückte mich weg von meinem Vater. Meine Fäusten waren geballt und meine Muskeln angespannt.

Jackson:  Wieso hasst du mich so huh? Was hab ich dir getan?

Ich lehnte mich gegen den Mann und schrie.
Mein Vater sah mich nur an und der Mann drückte mich nun etwas brutaler gegen die Wand. Er drehte sich zu meinem Vater und meinte.

Mann:  Ich denke es ist besser wenn sie uns alleine lassen.

Der Typ der sich mein Vater nannte nickte stumm und verschwand dann durch die Tür.

Mann:  So und jetzt zu dir mein Freundchen. Heb deinen Stuhl auf und setz dich wieder.

Er ließ mich los und ging zurück zu seinem Stuhl. Zerknirscht hob ich den Stuhl auf und setzte mich. Dann verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

Der Mann beugte sich vor und hielt einen Kugelschreiber in der Hand. Damit spielte er auf dem Tisch und schaute mich erwartungsvoll an.

Mann:  Ich weiß nicht was für ein Problem sie mit ihrem Vater haben und es geht mich auch nichts an und interessieren tut es mich auch nicht ABER wenn sie Probleme in meinem Hotel machen dann interessiert mich das sehr wohl!

Ich stöhnte genervt auf.

Jackson:  Hören Sie es tut mir Leid das es ein bisschen lauter wurde aber das ist ein familiäres Problem.

Der Mann schlug wütend mit der Faust auf den Tisch und funkelte mich an.

Mann:  Junge mach dir nicht noch mehr Probleme als du sowieso schon hast!

Stur wie ich bin sagte ich kein Wort. Tun konnte er mir sowieso nicht. Schließlich bin ich hier ein zahlender Gast. Und wie ich es vermutet hatte zog der Chef den Schwanz ein.

Mann:  Na gut. Dieses Mal lass ich es noch durchgehen weil sie sich beruhigt haben aber wenn sie auch nur noch einmal negativ auffallen. Und sei es auch nur weil sie in den Pool gesprungen sind dann krieg ich sie dran!

Jackson:  Wars das dann jetzt?

Sagte ich gelangweilt zu meinem Gegenüber. Den schien es wohl zu ärgern das er mir nichts tun konnte. Tja Pech gehabt würde ich mal sagen.

Mann:  Ja sie können gehen aber denken sie an meine Warnung! Das ist ein Hotel kein Spielplatz.

Ich schnaubte. Ein Spielplatz? Sein Ernst? Ich stand auf und schüttelte dem Mann die Hand. Der Händedruck war feucht, weil der Mann so schwitzige Hände hatte, und fest. Also ziemlich widerlich.

Jackson:  Tschüss und ich hoffe wir sehen uns nie wieder.

Der Mann seufzte.

Mann:  Irgendetwas sagt mir das dies noch mal eintreten wird.

Mit schnellen Schritten verließ ich den Raum. Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Zu jemandem hingehen. Nein die wollten mich alle nicht. Ans Meer oder an den Pool? Nein keine Lust. In die Stadt? Nee auch zu langweilig. Omg ich bin in Mallorca und weiß nicht was ich tun soll?! Ich bin schon ein armes dummes Schwein.

Es führt ja kein Weg daran vorbei. Ich muss in mein Zimmer und meine Sachen packen. Ich werde noch heute wieder zurück nach Deutschland fliegen koste es was es wolle...