Ich träumte gerade, als mich meine Mutter aus dem Schlaf riss.
„Aufwachen Spätzchen!“
„Moom! Es sind Ferien, du brauchst mich nicht zu wecken.“
„Ich weiß das Ferien sind. Ich wollte dir auch nur sagen, dass Dad und ich heute mit den Hastings für 2 Tage nach North Carolina fahren. Sprich, wir machen einen spontanen Kurzurlaub, da Ryan morgen Geburtstag hat, eine Party feiern will, und seine Eltern gebeten hat dann wo anders zu schlafen.“
Oh, der feine Herr schmeißt jetzt auch schon seine eigenen Eltern aus ihrem Haus.
„Na dann viel Spaß euch!“
„Danke! Eingekauft haben wir zwar schon, falls aber doch noch etwas fehlt, lassen wir dir ein bisschen Geld da, ja? Und wehe das Haus steht nicht mehr hier, wenn wir wieder kommen!“ Droht mir Mom und sah mich dabei gespielt ernst an.
„Das wird es nicht. Weißt du, ich hatte eigentlich vor es auf den Mars zu schießen, während ihr weg seit.“ Sagte ich sarkastisch.
„Ja ja, ist schon gut. Also, wir gehen dann. Hab dich lieb!“
„Ich dich auch.“
Ich gab ihr noch einen Abschiedskuss, und schon war sie weg. Toll, nicht nur meine beste Freundin verlässt mich, sondern auch noch meine Eltern. Klasse! Was sollte ich jetzt machen? Vielleicht sollte ich einfach mal Liz anrufen, und fragen wie es ihr so geht...
„Hallo?“ Fragte Liz.
„Hey Süße!“
„Becaaaa! Na, was machst du gerade?“
„Ach, nichts besonderes, und du?“
„Wir streichen eigentlich gerade die Wände. Ich sage dir, die Gegend hier ist ein Traum! Und die Leute sind auch total nett. Ich habe schon ein Mädchen, Jessy, kennengelernt. Sie geht zwar nicht auf meine Schule, aber trotzdem ist es schön hier schon jemanden zu kennen.“
Na toll. Einen Tag ist sie weg, und schon werde ich ersetzt.
„Äh... toll! Meine Eltern sind vor ein paar Minuten in einen Kurzurlaub mit den Hastings gefahren, heißt ich hab jetzt sturmfrei!“
„Cool! Kannst ja ne Party feiern.“
„Nee, ich bin gerade nicht so in Stimmung für eine Party...“
„Ach Beca, sei doch nicht traurig. Das wird schon wieder! Wir reden doch gerade miteinander oder nicht?“
„Jaa...“
„Siehst du? Unser Kontakt wird niemals abbrechen, das verspreche ich dir!“
„Aww bist du süß! Ich will dich jetzt auch nicht länger vom Wände streichen abhalten! Bis dann, wir hören uns!“
„Ja, hab dich lieb!“
Ich legte auf und setzte mich in mein Bett. Draußen ist so geiles Wetter, und ich sitze auf meinem Bett?! Vielleicht sollte ich einfach mal joggen gehen. Ich zog mir meine weinrote Sporthotpan und mein schwarzes Top an und ging dann raus. Da der Strand ja irgendwie wirklich vor meiner Haustür war, beschloss ich einfach dort zu joggen. Wieso auch nicht? Wenn man schon mal hier wohnt... Bevor ich los joggte, machte ich mir noch Kopfhörer in die Ohren und schaltete die Musik ein. Nach einer Weile drehte ich wieder um und ließ mich erschöpft gegenüber von meinem Haus in den Sand fallen. Für heute war das echt genug Sport! Ich lehnte mich nach hinten und schloss die Augen. Ungewollt schlief ich dann schließlich, wohlgemerkt am Strand, ein.
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Drunk by Love *
Teen FictionBeca Chaplin ist nett, liebenswert und einfühlsam, während Ryan Hastings einen wahren Badboy verkörpert. Arrgoant, eingebildet und kalt. Die zwei sind Gegensätze, die sich schon lange kennen, doch nie wirklich leiden konnten. Doch Gefühle ändern sic...