7 ~ Urlaubsliebe...(#Kostory/Lemon)

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Weil ich es grad gut mit euch meine so kurz vor Weihnachten, kommt heute mal wieder ein OneShot!

„Wir schauen uns die Gegend an. Kommst du mit?", fragte meine Mutter, als ich am Pool lag und mein Buch laß. Ich sah sie an und schüttelte den Kopf: „Nein, ich lese lieber." Sie nickte nur und ließ mich dann allein. Während ich immer wieder ein paar Seiten laß, schielte ich öfter über den Rand des Buches hinweg. Auf der anderen Seite vom Pool, gab ein Animateur Ferien-Sport-Kurse. Der Typ sah schon echt heiß aus. Gerade, als ich wieder zu ihm sah, drehte er sich um und unsere Blicke trafen sich. „Na Brüderchen, flirtest du schon wieder?", kam es von meinem Bruder, der sich neben mir niederließ. „Auch keine Lust auf Sightseeing?", stellte ich die Gegenfrage. Er lachte: „Unfairer Themenwechsel." Ich grinste: „Nö, find ich nicht." „Also? Dir gefällt der eine Animateur.", stellte mein Bruder fest. Ich nickte. „Dann krall ihn dir. Er hängt abends immer an der Strandbar ab. Vielleicht hast du ja Glück und er steht auch auf Typen." „Eh nicht." „Probier's aus, sonst erfährst du es nie.", meinte John und stand wieder auf, „Versuch dein Glück. Ich versuch mein's jetzt bei der süßen Bardame." Ich lachte und schüttelte den Kopf.

Am Abend saß ich mit John an der Bar. Wir unterhielten uns, bis ein Mädchen an Johns Seite auftauchte und seine Aufmerksamkeit ihr galt. Ich seufzte und widmete mich meinem Drink, der kurz darauf schon leer war. Ich wollte gerade einen neuen bestellen, als mich eine Stimme unterbrach: „Würdest du mir erlauben dir einen Drink zu spendieren?" Ich sah zu der Person.  Der Animateur. Ich lächelte: „Gerne, wenn du mir deinen Namen verrätst." „Kostas und du?" „Marik, aber nenn mich Mik." Kostas nickte und bestellte zwei Drinks. Als wir unsere Gläser ein weiteres Mal geleert hatte, wollte ich diesmal bestellen. „Nicht, ich bekomm hier alles gratis, weil ich hier arbeite.", erklärte er und grinste.

Irgendwann in der Nacht saßen wir am Strand. Es waren kaum noch Leute da. „Lust schwimmen zu gehen?", fragte er plötzlich und stand auf. Ich griff seine Hand, die er mir hinhielt und er zog mich mit sich. Wir waren leicht angetrunken. Das Wasser war nicht kalt, aber auch nicht richtig warm. Es war sehr angenehm. Wir hatten unseren Spaß. Kostas und ich berührten uns immer wieder zufällig. Auf einmal zog er mich an sich und legte seine, nach Salzwasser schmeckenden, Lippen auf meine. Der Kuss wurde immer intensiver. Seine Hände wanderten über meinen Körper und ich genoss dieses Gefühl. An meinem Hintern stoppte er und zog mich noch enger an sich. Keuchend lösten wir uns voneinander. Kaum hatte ich Luft geholt, drängte ich mich noch näher an ihn und setzte meine Lippen an seinem Hals an. Er seufzte genießerisch und legte den Kopf schief um mir mehr Fläche zu geben. Meine Hände wanderten zu seinen Shorts. Langsam ließ ich eine Hand vorne in seine Hose gleiten und umschloss seine Erregung. Er stöhnte auf und ich grinste. Ich fing an ihn zu massieren und er stöhnte immer lauter. „Mik.", raunte er. Seine Stimme sprudelte nur so vor Lust. „Ich will dich.", hauchte er und zog mich aus dem Wasser zu einer kleinen Hütte am Strand. In der Hütte war nur eine Kochzeile, ein Bett und eine Tür, wohinter sich vermutlich das Bad versteckte. Kostas drückte mich auf's Bett und ohne noch einen Moment zu zögern, ließ er unsere Shorts verschwinden. Ich stöhnte laut auf, als er anfing seinen Schwanz am meinem zu reiben. „Kostas.", stöhnte ich laut. Er lachte auf und küsste mich wieder. Unsere Hände erkundeten den Körper des jeweils anderen. „Fick mich.", flehte ich irgendwann. Kostas grinste und erfüllte mir meinen Wunsch sehr gerne, in dem er hart und ohne Vorbereitung in mich stieß. Ich schrie schmerzerfüllt auf, doch sobald er begann sich zu bewegen überrollte mich die Lust. Ich konnte nur noch stöhnen. Mein Verstand hatte sich abgeschaltet und ich wollte nur dieses Gefühl spüren. Plötzlich ließ Kostas sich nach hinten fallen, so dass ich auf ihm saß. Ich fing an mich zu bewegen, was Kostas zum keuchen brachte. Ich grinste und wurde schneller. Er hatte seine Finger in die Haut an meinen Hüften gekrallt, was mich nur noch mehr anmachte. Nach ein paar weiteren Stößen kam er in mir und ich ergoss mich auf seinem Bauch. Zufrieden ließ ich mich neben ihn fallen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Klappern geweckt. Ich sah mich verwirrt um. Kostas holte gerade etwas aus einem Schrank und ich konnte ihn dabei beobachten. Ich lächelte. Er ist einfach so schön. Ich durfte mir nur nichts vormachen. Er ist Animateur. Daraus könnte nie mehr werden, denn in ein paar Tagen würden wir zurückfliegen und er wäre dann meilenweit entfernt. „Na auch schon wach.", sagte er plötzlich und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich nickte und versuchte zu lächeln. „Hey warum schaust du denn so traurig." „Ich musste gerade daran denken, dass ich bald wieder nach Hause fliege und du dann meilenweit weg bist, obwohl ich dich echt gerne näher kennen lernen würde." „Das ist doof. Ich mag dich auch, Mik.", hauchte er und lächelte mich an. „Du wirst mich bestimmt ganz schnell vergessen, wenn ich wieder in Deutschland bin. Du wirst doch bestimmt ständig angebaggert." Er lachte und legte eine Hand an meine Wange: „Aber meistens von Mädels und was soll ich sagen, ich stehe auf Typen. Und soll dir was sagen, mich hat noch kein Typ so fasziniert, wie du.", gestand er und küsste mich. „Aber selbst wenn sich was entwickeln sollte zwischen uns, dann bin ich in Deutschland und du hier in Spanien." Er seufzte: „Wir könnten es doch wenigsten versuchen.", schlug er vor. Ich nickte nur und ließ mich in seine Arme ziehen.

3 Monate später...

Der Alltag hatte mich wieder und ich war oft gestresst. Ich skypte fast jeden zweiten Tag mit Kostas, doch jetzt hatten wir schon eine Woche nicht mehr miteinander gesprochen oder geschrieben. Er meinte, er müsste etwas wichtiges klären. Ich saß an meinem PC, als mein Handy klingelte. John. „Hey Brüderchen, was kann ich für dich tun?" „Nichts besonderes, außer dich anziehen, falls du das noch nicht getan hast und deinen Arsch zu mir runter bewegen ohne Fragen zu stellen. Du hast 10 Minuten." Verwirrt starrte ich auf mein Handy und speicherte dann seufzend ab. Im Schlafzimmer zog ich mich was an und ging dann runter.

John sagte die ganze Fahrt über nichts, bis er am Flughafen hielt. Ich sah ihn fragend an: „Wir müssen jemanden abholen." Ich zog eine Augenbraue hoch und folgte ihm, als er Ausstieg und Richtung Gepäckausgabe ging. Wir könnten natürlich ganz zu dem Gepäckband, sondern warteten vor dem Ausgang, wo die ganzen Touristen und Heimreisenden rauskamen. Plötzlich tippte John mich an und zeigte dann auf eine Person, die gerade rauskam. Kostas! Lächelnd lief ich auf ihn zu. Er schloss mich sofort in seine Arme und legte ohne zu zögern seine Lippen auf meine. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. „Was machst du hier?", fragte ich lächelnd. „Ich ziehe nach Berlin.", kam es von ihm. Ich strahlte über das ganze Gesicht und küsste ihn wieder.

John brachte uns zu meiner Wohnung. Kostas sah sich im Ruhe um. „Du hast das Bild aufgegangen, das wir an unserem letzten gemeinsamen Tag gemacht haben." Ich nickte nur. Ich zog ihn hinter mir zur Couch. „Ich lass dich jetzt nie wieder gehen.", hauchte ich und schlang meine Arme um ihn. Er lächelte und küsste mich wieder: „Musst auch nicht mehr. Ich liebe dich. Ich hab dich so vermisst. Du hast es damals innerhalb weniger Tage geschafft, dass ich süchtig nach dir bin. Seit du weg warst konnte ich nicht mehr klar denken. Ich stand nur noch neben mir, bis mein Chef mir angeboten hat hier nach Berlin zu wechseln." Ich grinste und konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich grad war. „Ich liebe dich auch.", hauchte ich leise. Wieder fanden sich unsere Lippen. Wir tauchten ab in unsere ganz eigene Welt.

Und diesmal will ich Kommentare! Keine Ahnung wie wäre es mal, wenn ihr Fragen an Charaktere stellt, die dann demnächst beantwortet werden! Ist zwar nur ein OneShot, aber vielleicht habt ihr ja trotzdem fragen an die Personen.

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