Hier ist der OneShot zu dem gestrigen Video. Ich hoffe es gefällt euch.
Mik warf mir einen Luftkuss zu, den ich ganz kitschig auffing. Mein Freund lächelte dabei verliebt. Er sah einfach so schön aus. Ich vergas, dass die Kamera lief. Ich musterte seine Geischtszüge und war einfach fasziniert von der Schönheit meines Freundes. "Du bist süß.", hauchte er plötzlich und holte mich damit aus meinen Gedanken. "Wie kommst du jetzt darauf?", fragte ich etwas verwirrt. Er lachte leise: "Weil du mich gerade so verträumt angesehen hast. Es ist süß, wenn du mich so verliebt ansiehst." Ich lächelte breit und zog ihn kurz an mich, um meine Lippen auf seine zu legen. "Und welche Art war das jetzt?", kam es grinsend von Mik. Ich lachte und boxte ihn leicht: "Das war der Mein-Freund-ist-süß-und-ich-hatte-Lust-ihn-zu-küssen-Kuss." "Das ist aber ein langer Name für einen Kuss.", merkte er an. "Du bist doof.", lachte ich und schaute kurz zur Kamera. An der unteren Ecke des Bildschirms konnte ich sehen, wie lang das Rohmaterial schon war. Erst dreißig Minuten und es blieb nur noch ein Kuss. "Ein Kuss noch.", sagte ich und grinste. Mik erwiderte mein Grinsen und wollte wissen, welcher Kuss noch fehlte. "Der wichtigste. Der Kuss." "Okay und wie hast du das geplant?" Ich lächelte: "Dazu hab ich tatsächlich absolut gar nichts geplant. Also ich habe ein paar Zeilen, die ich nachher noch Aufnehme und dann mit reinschneide. Das sollte so 20 Sekunden lang sein. Also sollte der Kuss mindestens so lange dauern, aber du darfst mich jetzt einfach so lange küssen, wie du möchtest." Mein Freund grinste: "Das klingt gut." Wir setzten uns vernünftig hin und sahen uns an. "Wirkt das nicht zu gestellt?", Mik sah skeptisch zur Kamera. Ich wusste, was er meinte, aber das war mir egal. Ich legte eine Hand an seine Wange und drehte seine Gesicht zu mir. "Mach dir keine Gedanken. Küss mich einfach." Ich rückte näher an ihn ran und schlang meine Arme um seinen Nacken. Unsere Gesichter näherten sich, wie schon so oft in der letzten halben Stunde. Ich schloss die Augen. Miks Hände landeten an meiner Brust und ihm nächsten Moment spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Ich zog ihn noch enger an mich, während seine Hände überall zu sein schienen. Der Kuss wurde immer intensiver. Miks Hand wanderte an meiner Seite runter. Ich grinste leicht, während meine Hände zu seinem Hals wanderten. Wir blendeten alles um uns herum aus und gaben uns diesem Gefühl einfach hin. Wir waren mittlerweile sechseinhalb Jahre zusammen und noch immer konnte wir nicht genug von diesem Kribbeln bekomme, welches so ein Kuss auslöste. Miks Hand wanderte wieder nach oben. Jetzt lag aber die Andere auf meiner Hüfte. Er zog mich immer enger an sich. Seine linke Hand verschwand unter meinem Pullover. Plötzlich zog er mich mit einem Ruck auf seinen Schoß. Seine andere Hand stahl sich nun auch unter mein Oberteil. Langsam fuhr er mit seinen Fingern über meine Haut und schob dabei den Stoff immer höher. Seine Lippen lösten sich von meinen und wanderten zu meinem Hals. Ich keuchte leise auf, als er mich dabei noch fester an sich zog. Ich grinste, als ich die leichte Beule in seiner Hose spürte. Ich drückte ihn ein Stück von mir: "So war das aber nicht geplant.", lachte ich dreckig. Er verdrehte die Augen: "Halt die Klappe und küss mich wieder.", raunte er. Diesen Wunsch konnte ich ihm kaum abschlagen. Meine Hände machten sich nun auch auf den Weg. Langsam schob ich seinen Pullover hoch. Wir lösten uns kurz voneinander, um uns gegenseitig von dem lästigen Stoff zu befreien. Kaum lagen unsere T-Shirts auf dem Boden, packte Mik mich und hob mich hoch. Er trug mich zur Couch und legte sich über mich. Seine Lippen erkundeten meinen Körper, gleichzeit machten sich seine Hände an meiner Hose zu schaffen. Ich genoss einfach das Gefühl seiner Berührungen. Meine Hände krallten sich in seine Haare, als er Druck auf meinen Schritt ausübte. Er lachte dreckig, als ich leicht stöhnte.
Atemlos lag Mik nun halb auf mir. Ich strich ihm über den Rücken und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Das war nicht der Plan, aber okay.", hauchte ich lachend. Mik schnaubte: "Ist doch egal. Sowas kann man auch nicht planen. Zu mal, kann ich doch gar nicht anders, wenn du mich so sexy küsst.", verteidigte er sich. Ich lachte wieder: "So war das auch nicht gemeint. Als wenn ich jemals was dagegen hätte, dass das hier passiert. Aber so langsam sollten wir aufstehen." Mik stieg in mein Lachen ein und erhob sich von mir. Er sammelte seine Klamotten wieder ein und warf mir meine zu. "Gut, dass Ivy bei deiner Mutter ist." Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste genau, was er damit ausdrücken wollte. Gut, dass der Hund nicht da war, denn sonst hätte er mich nicht auf der Couch vögeln können. Wir zogen uns an und während Mik ins Bad verschwand, um seine Frisur wieder zu richten, baute ich die Kamera ab. Das Rohmaterial war nun eine Stunde und ein bisschen lang. Ja gut, diesmal musste ich wohl selbst das Video schneiden. Als Mik im Bad fertig war, huschte ich schnell ins Bad, um mich für's Office fertig zu machen. Gerade, als Mik sich seine Schuhe anzog, beschloss ich noch schnell, das Video auf Insta anzukündigen.
"Soll ich dein Video wieder schneiden oder willst du das machen?", wollte Tommy wissen, als wir ins Büro kamen. Ich wurde ein bisschen rot. "Das mache ich diesmal selber.", gab ich zurück. Tommy musterte mich kurz und nickte dann. Ich setzte mich an den PC und schloss mein Headset an. Ich öffnete die Datei und skippte zu der Stelle, ab der es nicht mehr jugendfrei war. Zum Glück musste ich feststellen, dass nicht mehr zu sehen war, als das unsere Oberteile auf den Boden wanderten. Danach verschwanden wir aus dem Bild. Auch wenn man jetzt nicht mehr sehen konnte, was passierte, hörte man es ganz eindeutig. Schnell schloss ich die Datei und kümmerte mich erstmal um ein anderes Video. Plötzlich stellte Mik mir was zu essen hin: "Hier Babyboii, wir haben heute noch gar nichts gefrühstückt." Ich lachte: "Du hast nur ein bisschen Eiweiß zu dir genommen.", raunte ich leise lachend. Er boxte mich sanft und schüttelte den Kopf, bevor er mich kurz küsste. "Du bist blöd, weißt du das?" Ich nickte: "Deswegen liebst du mich." Er nickte nun auch und grinste.
Wir gingen an diesem Tag allen im Office auf den Keks, weil wir in dieser verliebten, kitschigen Stimmung gefangen waren. Wir konnten nicht aufhören, uns immer wieder zu sagen, dass wir uns lieben und uns immer wieder zu küssen. "Nehmt euch ein Zimmer.", lachte Tommy irgendwann, als wir uns wieder küssten. "Hast du uns gerade mit einem Kissen abgeworfen?", fragte Mik entsetzt. Tommy hob abwehrend die Hände: "Würde ich nie tun." Wir lachten und ich legte nochmal ganz kurz meine Lippen auf die meines Freundes, bevor ich das Kissen nahm und es zurück zu Tommy warf. Dieser Tag im Office war irgendwie wenig produktiv, aber auch gut.
Und bevor @Tube_Trash sich beschwert, ja, Juli, ich spiele gerne mit deinen Gefühlen, deswegen habe ich den einen gewissen Part nicht beschrieben.
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OneShot-Sammlung!
FanfictionHauptsächlich wieder #Kostory! Aber ihr könnt mir gerne Shippings vorschlagen!