11 ~ Immortals - #TwilightmeetsKostory!

1.1K 31 22
                                    

Wie auf Twitter angekündigt, habe ich Twilight und Kostory vereint! Woher die Idee kam, weiß ich nicht, aber selbst wenn viele Twilight scheiße finden, werden die Bücher immer einem Platz in meinem Herzen haben!

Sommer 1712

So schnell ich konnte rannte ich durch die Wälder. Hinter mir hörte ich die Schritte schon. Sie waren noch weit weg, aber trotzdem konnte ich sie hören. Sie jagten mich, weil ich nicht sein wollte wie sie. Ich wollte keine Menschen töten, um Energie zu haben. Ich hatte mich mit ihrem Clan angelegt. Jetzt musste ich halt rennen. Ich rannte weiter, bis ich an eine Klippe kam. Unter mir das stürmische Meer. Ich war unsterblich, also was soll's. Ich sprang. Allein in die Tiefe. „Pass auf dich auf, Kostas!",dachte ich!

300 Jahre später...

Ich saß in einem Café. Vor mir einen Tee, den ich nicht anrührte. Denn ich brauchte keine menschliche Nahrung. Seit 300 Jahren wurde ich nicht älter. Gefälschte Ausweise gehörten zu meinem Leben. Aber mir würde halt auch niemand glauben, wenn ich sage, dass ich der verlorene Sohn eines Königs bin, der vor 323 Jahren geboren wurde. Ich laß die Zeitung und regte mich innerlich auf die Dummheit der Menschen auf. „Einen Kakao hätte ich gerne.", hörte ich plötzlich eine mir bekannte Stimme. Ich drehte mich zu ihm um und da saß er. Wunderschön. Blass. Goldene Augen mit einem Hauch braun. Ich legte die Zeitung zusammen und ging zu ihm. „Hey.", begrüßte ich ihn vorsichtig. Er sah zu mir hoch und sofort strahlte er über das ganze Gesicht. Er stand auf und zog mich in seine Arme: „Miki.", hauchte er nur. „Kostas.", flüsterte ich. Ich setzte mich zu ihm und wir unterhielten uns.

Wir verließen zusammen das Café und liefen durch das regnerische London. Er fragte mich, wo ich während der Kriege im letzten Jahrhundert war. „Ich habe mich in den Wäldern in der Nähe von Auschwitz versteckt. Zumindest während des zweiten Krieges. Ich haben zwischenzeitlich ein paar Gefangene gerettet. Darunter auch viele wie wir.", erzählte ich leise. „Schwul meinst du?", fragte er nach. Ich nickte. „Und wo warst du?" „Ich habe noch ein Jahrhundert bei meinem Clan ausgehalten und habe dann die Flucht ergriffen. Ich habe so viele Menschen getötet. Es war schrecklich.", verriet er mir. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn an mich: „Ich hab dich vermisst.", murmelte ich und legte eine Hand an seine Wange. Er grinste. Im nächsten Moment lagen unsere Lippen aufeinander. 300 Jahre habe ich auf diesen Moment gewartet.

Es wurde Nacht und wir saßen in meiner Wohnung, die ich angemietet hatte. „Weißt du,", fing ich an zu reden, „Ich habe mir vor Jahren geschworen, dass ich unseren alten Clan wieder aufsuche und gegen sie Kämpfe.", erzählte ich leise. Kostas sah mich entsetzt an: „Die sind zu 20, wir sind zu zweit." Ich lachte: „In den USA gibt es noch mehr unserer Art. Nicht unbedingt schwul, aber auch sie weigern sich einen Menschen zu töten." Kostas nickte nur: „Du willst also kämpfen?" „Sie haben meine Familie getötet und ohne dich würde ich nicht mehr leben.", sagte ich ein bisschen wütend. Er lächelte: „Du warst wunderschön und ich musste dich retten. Denn mein Gefühl sagte mir, dass die Ewigkeit mit dir erträglich sein würde.", erklärte er und küsste mich wieder. Ich grinste in den Kuss und wusste, dass ich ihn nicht gehen lassen würde.

Monate später streiften wir durch die amerikanischen Dörfer auf der Suche nach einem weiteren Clan, der uns unterstützen könnte. Plötzlich hörten wir ein Jaulen. „Das sind Wölfe!", rief Kostas mir zu. „Nein, das sind Gestaltwandler. Nicht nur einfache Wölfe!", gab ich zurück. Wir beschleunigten nochmal und rannten weiter, bis zu einer Felswand. Mit einfachen Sprüngen hatten wir die Felswand hinter uns gelassen und sahen nach unten, wo sich die Gestaltwandler zurück verwandelten. „Komm, wir müssen weiter.", meinte ich und griff die Hand meines Gefährten. Er lächelte und wir rannte weiter, bis wir vor dem Anwesen im Wald ankamen. Wir klopften und eine junge Frau öffnete die Tür: „Hallo, wir haben euch schon erwartet.", begrüßte sie uns und lachte, als sie Kostas verwirrten Blick sah. „Sie kann hellsehen.", erklärte ich grinsend. „Ach Mik, wie schön, dass du uns wieder besuchst.", begrüßte mich das Oberhaupt des Clans. „Danke Carlise. Ich freue mich auch wieder hier zu sein.", antwortete ich. „Oh nein, vergiss das direkt!", riefen Edward und Alice gleichzeitig. Ich verdrehte die Augen. Ein Gedankenleser und eine Hellseherin. War ja klar, dass das nicht geheim bleiben konnte. „Wir haben gerade erst gegen sie kämpfen müssen.", erklärte Edward und ich sah zu Boden. „Sie haben meine Familie ausgelöscht. Sogar das halbe Königreich. Heute heißt es, dass es die Pest gewesen sei.", erklärte ich. Esmee nahm mich in den Arm. Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter. Ich war bei den Cullens immer willkommen, seit ich Carlise kannte. Ich kannte Carlise schon bevor er Esmee und Edward rettete. „Die Volturi würden euch vernichten.", meinte Edward und ich nickte nur. „Okay, aber wie werde ich diese Wut los?", wollte ich wissen. Plötzlich schaute Edward zu Kostas: „Du warst lange einer von ihnen." Kostas nickte: „Fast 300 Jahre war ich bei Ihnen. Die letzten 200 bin ich durch Wälder gestreift, auf der Suche nach meinem Miki.", erklärte er und zog mich nun an sich. „Ich liebe dich.", hauchte ich leise. „Schwule Vampire hab ich auch noch nie gesehen.", kam es plötzlich von einem Mann, der kein T-Shirt trug und ziemlich dominant aussah. „Na ja, nen Gestaltwandler, der sich auf einen Halbvampir prägt hab ich auch noch nicht gesehen.", gab Edward zurück. Kostas und ich sahen die anderen verwirrt an. Bella, die Frau von Edward, lachte und erklärte uns, was es damit auf sich hatte. „Okay, das ist weird.", sprach Kostas meinen Gedanken aus.

Wir verbrachten ein paar Monate bei den Cullens. „Du willst ihn heiraten.", sprach Alice mich plötzlich an, als Kostas gerade nicht in der Nähe war. „Ja, aber ich hab Angst.", gab ich zu. „Er wird ja sagen und eure Hochzeit wird traumhaft.", sagte sie fröhlich. Ich lachte: „Man Alice, du sollst nicht immer in meine Zukunft schauen." „Sorry, die Visionen kommen und gehen.", erklärte sie und ließ mich wieder allein. Ich lachte nur und stand nun auf, um zu Kostas zu laufen. Ich katapultierte mich mit einem Windstoß in die Luft und sah mich um. Er war unten am Fluss. Ich sprang von Baum zu Baum, weil es schneller ging. Auf einem Baum am Fluss blieb ich sitzen und beobachtete meinen Gefährten. Er hatte mich gehört, aber noch nicht gesehen. Ich lächelte und hob meine Hand, um das Wasser zu bändigen. Meine Gabe war, dass ich alle vier Elemente kontrollieren konnte. Im nächsten Moment war Kostas klitschnass. „Man, Mik! Du Arsch!", schrie er. Ich lachte und stand nun vor ihm. Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihn und trocknete ihn. Natürlich ohne dass er Feuer fing. „Du bist doof.", meinte er und boxte mich. Ich lachte wieder und zog ihn an mich. „Ich liebe dich.", hauchte ich und küsste ihn sanft. Er lächelte in den Kuss und zog mich noch näher. Ich löste mich von ihm. Er sah mir in meine Augen und ich dachte darüber nach, dass ich Alice hätte fragen sollen, wie ich ihm den Antrag mache. Plötzlich piepte mein Handy.

Frag ihn einfach!
Schöne Grüße von Alice

Ich lachte auf. „Was ist?", fragte Kostas. Ich legte eine Hand seine Wange: „Willst du mich heiraten?", fragte ich einfach. Kostas sah mich verwirrt an. Auf einmal schien er zu verstehen, was ich ihn gefragt hatte. Er strahlte und zog mich ganz eng an sich: „Ja, ich will dich heiraten!", gab er zurück und küsste mich dann leidenschaftlich. „Ich will bis in alle Ewigkeit mit dir zusammen sein!", hauchte ich, als wir uns wieder voneinander lösten. „Gerne. Ich hab so lange nach dir gesucht. Ich musste so viele Flirtversuche abblocken, weil ich nur dich wollte." „Kann ich mir vorstellen. Mir ging es auch so.", gab ich lächelnd zurück. Wir lösten uns voreinander und liefen dann Hand in Hand durch den Wald zurück zum Haus.

Alice war direkt auf uns zu gestürmt und wollte die Hochzeit planen. Kostas hatte ihr eine Hand auf die Schulter gelegt und konnte so in die Zukunft schauen. „Es wird großartig.", versprach er mir und Alice lachte. Es wurde auch großartig und jetzt saßen wir am Strand einer quasi einsamen Insel. Es gab nur eine Haushälterin, die ab und zu sauber machte, aber sonst war niemand hier und das Festland war 3 Stunden mit dem Boot entfernt. Ich konnte meinen Kräften freien Lauf lassen und genoss die Zeit mit meinem Mann.

Wir sind unsterblich und sollten wir wieder getrennt werden, werden wir uns wieder finden!

Schreibt mir in die Kommentare, wie ihr den OS fandet und ob ich öfter mal Shippings mit Filmen oder Serien verbinden soll. Kostory in Stars Hollow(also Gilmores Girls wäre doch auch cool)
Oder irgendein Shipping in Panem?
Schlagt was vor!

OneShot-Sammlung!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt