Hab mal wieder Twitter entscheiden lassen und es war eindeutig! Also hier bitte!
„Willkommen zurück!", begrüßte mich Eric, als ich die riesige Lagerhalle betrat. Ich grinste: „Hab ja auch lang genug gesessen." Eric wollte gerade was sagen, als Tommy ihn unterbrach: „Ey Boss, das Opfer muckt schon wieder." „Opfer?", fragte ich nach. „Vor zwei Wochen schlich so ein Typ hier rum. Er meinte, dass er jemanden sucht.", erklärte unser Gangoberhaupt. Wir folgten Tommy in einen Raum und er zeigte auf den Typen, der gefesselt auf dem Boden lag. Ich musste zweimal hinsehen, um ihn zu erkennen. „Kostas!", rief ich sofort und lief zu ihm. Ich befreite ihn und zog ihn an mich.
„Hey Babyboii, ich bin hier. Alles ist gut, okay?", hauchte ich leise. Er nickte und krallte sich an mich. „Du kennst ihn?", wollte Eric nun wissen. Ich sah die beiden an: „Ja, er ist mein Freund.", gestand ich. Die Jungs wussten, dass ich schwul war. Ich zog Kostas noch enger an mich. Er zitterte und ich wurde wütend. „Hey Babyboii, was haben sie mit dir gemacht?" Kostas schüttelte den Kopf. Er wollte es mir nicht sagen. Ich hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf. Ich strich leicht über seinen Körper. Abrupt löste er sich von mir und brachte Abstand zwischen uns. „Fass mich nicht an.", murmelte er leise. Ich sah ihn geschockt an. Wieder keimte die Wut in mir hoch. Ich stand auf und ging auf Tommy zu: „Was hast du mit ihm gemacht?", wollte ich wütend wissen. „Ich...ich hatte meinen Spaß mit ihm.", kam es lachend von ihm. Ich packte ihn am Kragen: „Wag es nie wieder auch nur im selben Raum zu sein wie er." Tommy grinste nur. „Verschwinde oder ich bring dich um.", drohte ich und schubste ihn weg. Ich ging wieder zu Kostas: „Hey Kostas." Er sah mich an. Er wirkte wie ein verschrecktes Reh: „Komm her.", sagte ich und breitete meine Arme aus. Er schüttelte den Kopf. Ich lächelte aufmunternd. „Okay, ich hatte einen harten Tag. Schau, ich leg mich auf das Bett dort vorne. Da wäre auch Platz für dich. Ich tue dir nichts. Komm zu mir, wenn du willst.", erklärte ich ruhig. Ich schickte die Jungs aus dem Raum. Ich setzte mich auf das Bett und nahm meinen alten Block in die Hand. Ich liebte es zu zeichnen.
Es dauerte nicht lange, bis Kostas sich zu mir legte. Ich lächelte. Er liebte es mir beim Zeichnen zu zusehen. Wir schwiegen und ich zeichnete weiter. „Ich hab dich vermisst.", flüsterte er. „Ich dich auch. Du hast mich gesucht, oder?", fragte ich leise. Er nickte: „Ja, ich weiß, dass du gesagt hattest, dass du weg musstest und ich nicht nach dir suchen soll, aber ich konnte nicht warten.", erklärte er sanft. Ich legte meinen Block weg und beugte mich über ihn: „Ich wollte nicht, dass sie dir weh tun. Ich liebe dich und ich hasse mich dafür, dass ich nicht da war.", hauchte ich leise. Er lächelte und legte eine Hand an meine Wange: „Ich hab selbst schuld. Du hattest mich gewarnt. Aber jetzt bist du hier und ich bin sicher." „Definitiv. Ich schwöre dir, Babyboii, sollte Tommy dich jemals wieder auch nur ansehen, bring ich ihn um." „Nein, bitte nicht. Dann bist du wieder weg. Ich will dich nicht wieder gehen lassen.", verriet er mir. Ich lachte: „Ich lass dich nie wieder allein. Hör zu, ich bin für diese Jungs in den Knast gegangen, aber ehrlich gesagt, will ich weg. Mit dir. Ich will dich bei mir haben, aber ich will auf keinen Fall hier mit dir leben." „Kannst du denn einfach gehen?", hakte er nach. „Lass das meine Sorge sein.", flüsterte ich. Ich strich wieder über seinen Körper und er zitterte wieder. „Hast du Angst vor mir?" „Nein, ich hab nur diese Bilder im Kopf. Gib mir Zeit, okay?", bat er leise. Ich nickte: „Alle Zeit der Welt." Ich küsste ihn vorsichtig. „Ich werde dich ab jetzt beschützen.", versprach ich und legte mich wieder neben ihn, um ihn in meine Arme zu ziehen. „Ich liebe dich.", gestand er leise und ich grinste. „Ich hab dich vermisst, Babyboii.", gab ich zurück.
„So fertig.", sagte ich fröhlich. Kostas kam zu mir und zusammen ließen wir uns auf das große Bett fallen. Kostas hatte Tommy angezeigt und alle hatten gegen ihn ausgesagt und er war ihm Knast gelandet. Jetzt wohnten Kostas und ich zusammen weit weg von den anderen. Eric hatte mir meinen Teil unserer Raubzüge ausgezahlt und geschworen, dass wir in Sicherheit waren. Kostas fing eine Ausbildung an, während ich meine Leidenschaft für YouTube entdeckte. „Endlich angekommen.", hauchte ich und war einfach nur froh, dass ich meinen Freund hatte. Mehr brauchte ich nicht. Der Ausstieg aus der Gang war richtig gewesen. Niemals wieder sollte mein Baby in Gefahr sein.
Es ist ein kurzer OS, aber egal! Jetzt seid ihr mal dran! Schreibt in die Kommentare, was ihr als nächstes wollt!
1. Findelkind!
2. Die Wette!Schreibt einfach die Zahl in die Kommentare! Ihr habt bis Mittwoch 20 Uhr Zeit.
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OneShot-Sammlung!
FanfictionHauptsächlich wieder #Kostory! Aber ihr könnt mir gerne Shippings vorschlagen!